Was war es, was Urmenschen hauptsächlich erfinderisch werden ließ?

Ich bin der Ansicht, dass es starke Hinweise gibt, dass der Nährstoffbedarf des Allesfresser Mensch mit dem grossen Hirn, das einen sehr hohen Energiebedarf hat, die treibende Kraft hinter Erfindungen und Entwicklungen war:

1. Erste Werkzeuge: Chopper (behauene Steine), Faustkeil und Grabstock -> dienen alle der Essensbeschaffung
2. Spätere Werkzeuge: Speer, Speerschleuder, Pfeil und Bogen
3. Nutzung von Feuer: Stimmt, das hilft zuerst einmal gegen Kälte und womöglich auch gegen wilde Tiere, dient aber auch der besseren Verwertbarkeit von Nahrung
4. Ansätze von Kultur/Religion: Frühe Felsmalereien stellen alles jagdbare Tiere dar - womöglich war also der Aufwand der Nährstoffbeschaffung eine treibende Kraft hinter der Entwicklung von Vorstellungen über göttliche Wesen, die ursprüngliche oft tierische Züge hatten (siehe auch die ägyptischen Gottheiten oder auch das Konzept des Totems bei indianischen Völkern etc.)
5. Schamanismus: Neben dem Sprechen mit Geistern und Ahnen wurde vielen Schamanen auch attestiert, sich in ein Tier verwandeln zu können - meist in ein Raubtier, das dem Menschen als Vorbild für die Jagd gedient haben könnte
6. Totenverehrung: Hier kann man sicher keinen direkten Bezug zur Nährstoffbeschaffung erkennen, auch wenn etwa der Tod eines sehr geschickten Jägers besonders einschneidend war; vielleicht lag es auch daran, dass Männer in der Regel aufwändiger bestattet wurden als Frauen

das war weder Kälte noch Hunger noch Angst. es war die Entdeckung des Feuers. dadurch konnte Nahrung zubereitet werden, was die Aufnahme von Nährstoffen erleichterte, dadurch hatten sie mehr Freizeit, die wiederum ermöglichte, sich mit mehr als nur dem nötigsten zu beschäftigen.

Kälte -> Feuer, dann Hunger -> Speer

Ein Mangel an Stimulation oder interessanten Aktivitäten.

Vermutlich eine Mischung aus allem.