Was speichert länger die Wärme (Physik)?

3 Antworten

Es stimmt, dass Wasser viel Wärme speichern kann.

Meere/Seen etc nehmen die Sonnenenerhie tagsüber mit leichtem Temperaturanstieg auf und geben sie nachts wieder langsam ab.

Landmassen heizen sich dagegen tagsüber rasant auf und kühlen nachts auch wieder rasch ab.

Den Einfluss auf das Wetter unterscheidet man dann auch als ozeanisches oder kontinentales Klima. Mitteleuropa ist beispielsweise eher durch ozeanisches Klima vom Atlantik geprägt (relativ viel Regen). Osteuropa dagegen häufig von kontinentalen Klima von Zentralrussland (relativ trocken).

Besonders in Küstennähe kann man auch folgenden Effekt beobachten. Tagsüber weht der Wind vom Meer in Richtung Land. Denn das Land heizt sich schnell auf und die aufsteigende warme Luft lässt kühlere Luft von den Meeren nachströmen. Nachts ist es dann anders herum. Das Meer ist nun wärmer als das Land und die dort aufsteigenden Luftmassen ziehen kühlere Luft aus dem Landesinneren nach.

Hallo, das kannst du doch nicht so vergleichen, wenn ich jetzt auch nicht die Wärmeleitzahlen von Wasser oder Gasen im Kopf habe ist doch erstens schon klar, das Luft der bessere Wärmeisolator ist. Das spielt doch aber beim Klima eine kleinere Rolle.

Die Temperaturentwicklung auf der Erde hängt ja aber auch hauptsächlich vom Klima ab, woher hauptsächlich die Winde wehen usw.

Das Klima hängt wiederum auch sehr vom Golfstrom ab...

Da liegst Du richtig. So unterscheiden wir Landklima und Seeklima.