Was sagt ihr zum Bild?
4 Antworten
- "Kleider machen Leute" aber provozieren manchmal auch Vorurteile.
- Ob traditionelle Kleidung, Karneval/Faschings-Kostueme oder Uniformen etc, usw. es kommt meistens auf den Ort, der Gelegenheit oder dem Zeitpunkt an wo und wann sie getragen werden ob man damit "aneckt" bzw. pos. oder neg. auffaellt.
- Die Kleiderwahl sollte eine reine persoenlich Entscheidung sein und nicht von Theograten, Moralisten oder Politikern (Gesetze) beinflusst bzw. vorgeschrieben werden, es sei denn es liegt eine moegliche Gefaehrtung (Terroranschlag) anderer Mitmenschen gegeben (z.B. ist deshalb ein "Vermummungs-vergebot" im "Sinne des Volkes" an manchen Orten oder zu manchen Zeiten einzuhalten).
Es stimmt, dass Kleidung oft einen großen Einfluss auf die Wahrnehmung einer Person hat und dass sie sowohl positive als auch negative Reaktionen hervorrufen kann.
Die Idee, dass die Kleiderwahl eine persönliche Entscheidung sein sollte, ist wichtig, da jeder das Recht hat, sich so auszudrücken, wie er möchte.
Allerdings gibt es meiner Meinung nach kein Kleidungsstück, das so angesehen ist, dass es einen Terroranschlag auslösen könnte.
Meines Wissens ist das Tragen der Kutte für Nonnen keine Pflicht, ausser in bestimmten Orden. Manch Orden stellt es der Nonne frei. Aber es muss ja auch keine Christin Nonne werden, das ist freiwillig.
Anders bei Muslimas. Bist du konvertiert gilt ab sofort und für jede Frau die Verschleierungspflicht, göttlich angeordnet, rund um die Uhr sofern du auf Nicht-Familienmitglieder treffen könntest.
Btw: wo ist der Schulterüberwurf des Mannes auf dem oberen Bild?
Grad dashier dazu gefunden:
https://www.gutefrage.net/frage/muessen-nonnen-unbedingt-kopftuecher-tragen
.
Aber…
Sure 2:256: "Es gibt keinen Zwang im Glauben."
Das wird nur von den allerwenigsten Muslimen so interpretiert, dass man die Verschleierung weglassen dürfe.
Und in den Tafsirs erklärt es soweit ich Kenntnis habe auch kein einziger Gelehrter so, dass hier die Verschleierungspflicht gemeint sei.
Man ist sich im Islam recht einig, dass damit gemeint ist, dass man niemanden zum Islam zwingen darf.
AUẞERDEM muss man sich als Christ auch bedecken.
Diese Frage kommt hier bei GF öfters.
Zum einen ist damit keine Nonnenkluft gemeint wie auf deinem Bild, was ja absichtlich an einen islamischen Niqab erinnern soll.
Desweiteren wird bei diesem und anderen Bibelversen noch weitere Verse hinzugezogen, die deinen Bibelvers relativieren oder aushebeln sollen.
Daher frag mal Christinnen, ob die sich verschleiern müssen, wie die ihre Schrift interpretieren.
Und dann frag mal Muslima, ob die sich verschleiern müssen, wie die ihre Schrift interpretieren.
Da wirst du den Unterschied finden. Christen sehen es nicht als Pflicht sich zu verhüllen. Muslime schon.
Und in den Tafsirs erklärt es soweit ich Kenntnis habe auch kein einziger Gelehrter so, dass hier die Verschleierungspflicht gemeint sei.
Man ist sich im Islam recht einig, dass damit gemeint ist, dass man niemanden zum Islam zwingen darf.
Aber wie die Verschleierungspflicht damit gemeint ist.
Damit ist gemeint, dass es im Islam verboten ist, jemanden beispielsweise zu zwingen, sich zu bedecken, zu beten oder zu fasten.
Daran merkt man schon, wie wenig Ahnung du hast.
Desweiteren wird bei diesem und anderen Bibelversen noch weitere Verse hinzugezogen, die deinen Bibelvers relativieren oder aushebeln sollen.
Lustig..
Christen sehen es nicht als Pflicht sich zu verhüllen. Muslime schon.
Genau! Muslime befolgen ihre Religion und nehmen sie auch ernst, während viele Christen es nicht hinbekommen, der Bibel zu folgen. Ironischerweise kritisieren sie dann den Islam und sehen ihn als gruselig an. Wenn Christen ihre eigene Religion richtig leben würden, könnte man sehen wie schrecklich sie eigentlich ist.
Damit ist gemeint, dass es im Islam verboten ist, jemanden beispielsweise zu zwingen, sich zu bedecken, zu beten oder zu fasten.
Wenn du das meinst, gehörst du selbst zu einer dieser Minderheiten, sprichst aber nicht "für den Islam".
So als wenn ein Zeuge Jehovas nun sagt "im Christentum gilt, daß Jesus der Erzengel Gabriel ist"
Das gilt jedoch nur für diese kleine Gruppe, der Löwenanteil sieht das anders.
Daran merkt man schon, wie wenig Ahnung du hast.
Das Kompliment gebe ich gern an dich zurück.
Genau! Muslime befolgen ihre Religion und nehmen sie auch ernst, während viele Christen es nicht hinbekommen, der Bibel zu folgen.
Na was denn nun?
Die Karrikatur oben beklagt sich, daß Christen "sich komisch anziehen".
Und jetzt beklagst du dich, daß sie eben dies ja grade nicht tun.
Verquere Welt bei dir.
Daran merkt man schon, wie wenig Ahnung du hast.
Nur um dir mal einen kleinen Einblick zu gewähren, was ich mit meinen Worten
Das wird nur von den allerwenigsten Muslimen so interpretiert, dass man die Verschleierung weglassen dürfe.
Und in den Tafsirs erklärt es soweit ich Kenntnis habe auch kein einziger Gelehrter so, dass hier die Verschleierungspflicht gemeint sei.
Man ist sich im Islam recht einig, dass damit gemeint ist, dass man niemanden zum Islam zwingen darf.
meinte.
Da lesen wir z.B darüber, was 2:256 laut euren eigenen Gelehrten bedeutet:
(Es gibt keinen Zwang in der Religion) Niemand aus dem Volk des Buches und der Magier sollte gezwungen werden, an die göttliche Einheit Allahs zu glauben, nachdem die Araber den Islam angenommen haben. (Die richtige Richtung unterscheidet sich fortan vom Irrtum) Glaube vom Unglauben und Wahrheit von Falschheit. .....
Abbas - Tanwîr al-Miqbâs min Tafsîr Ibn ‘Abbâs
Es gibt keinen Zwang, sich einer Religion anzuschließen. Rechtschaffenheit ist aus Irrtum hervorgegangen, das heißt, durch klare Beweise ist klar geworden, dass Glaube Rechtschaffenheit und Unglaube Irrtum ist: Dies wurde über die Ansār [von Medina] offenbart, die versuchten, ihre Söhne zum Eintritt in den Islam zu zwingen; Wer also nicht an die falsche Gottheit glaubt, nämlich Satan oder Götzen (tāghūt, „falsche Gottheit“, wird im Singular und Plural verwendet) und an Gott glaubt, hat den feststen Griff, den festen, unzerreißbaren Knoten, ergriffen , das kann nicht getrennt werden; Gott hört, was gesagt wird, und weiß, was getan wird.
Jalal - Al-Jalalayn
(Es gibt keinen Zwang in der Religion), was bedeutet: „Zwingen Sie niemanden, Muslim zu werden, denn der Islam ist klar und deutlich, und seine Beweise und Belege sind klar und deutlich. Daher besteht keine Notwendigkeit, jemanden zu zwingen, den Islam anzunehmen.“
Ibn Kathir
... Der Vers bedeutet, dass das Glaubensbekenntnis des Islam und seine Lebensweise niemandem mit Gewalt aufgezwungen werden können. Tatsächlich kann dies niemandem aufgezwungen werden.
Maududi - Sayyid Abul Ala Maududi - Tafhim al-Qur'an
...... Allah, erhaben ist Er, also offenbart (Es gibt keinen Zwang in der Religion…)“. Sa'id ibn Jubayr sagte: „Diejenigen, die mit den Juden gehen wollten, gingen, und diejenigen, die den Islam annehmen wollten, nahmen den Islam an.“ ...... Allah, herrlich und majestätisch ist Er, dann offenbarte er sich (Es gibt keinen Zwang in der Religion…) und ließ sie dann gehen.“
Wahidi - Asbab Al-Nuzul by Al-Wahidi
Aber ich lasse mich gern eines besseren belehren. Also immer her mit dem Tafsir der erklärt, daß "kein Zwang im Glauben" meint, die Verschleierung sei gemeint.
Da ist ein vorurteilsbehafteter Mensch bei der Anfertigung einer Karikatur gescheitert. Wenn man ein in christlicher und ein in muslimischer Tracht gekleidetes Paar nebeneinander stellt und von hinten fotografiert, wird man sie nicht verwechseln.
Gruß Matti
Es geht halt viel mehr um die Intention.
Ob jemand ein Ninja-Kostüm für Karneval oder aus Tradition trägt oder eine muslimische Frau einen schwarzen Niqab ist halt ein Unterschied.
Es gibt bestimmte Gründe, warum sich eine Frau bedecken sollte:
Aber…
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AUẞERDEM muss man sich als Christ auch bedecken.