Was sagt Gott über Politik?
Merkwürdige Frage, ich weiß. Es ist so, dass ich mich in letzter Zeit sehr für eine Partei interessiere und fast alle Ziele sehr gut finde, weiß aber mittlerweile nicht mehr, ob es die richtige ist. Ich habe große Angst um unsere Zukunft in Deutschland und verbringe viel zu viel Zeit, um mir Gedanken über diese politische Partei zu machen, die ich so gut finde. Manchmal frage ich mich aber, ob das alles so richtig ist und ob mich es nicht von meinem Glauben ablenkt. Ist es für Gott in Ordnung, sich so exzessiv mit Politik auseinanderzusetzen? Ich weiß einfach nicht mehr,was richtig und was falsch ist und werde Gott heute um Erkenntnis meiner Fragen bitten. An alle Christen, wie denkt ihr darüber?
9 Antworten
In der Bibel steht nirgends was drin das man nicht Politisch sein kann oder darf
Ich glaube das du die richtige Entscheidung treffen wirst allerdings mus ich zu geben das ich mir diese Frage selbst schon einige Ahle gestellt habe was wohl Gott über Politik sagen würde
Viel Glück und treffe die Entscheidung die du für richtig hältst
Joh. 17:16: „Sie sind kein Teil der Welt, so wie ich [Jesus] kein Teil der Welt bin.“Joh. 6:15: „Als nun Jesus erkannte, daß sie [die Juden] im Begriff waren, zu kommen und ihn zu ergreifen, um ihn zum König zu machen, zog er sich wieder auf den Berg zurück, er allein.“ Später sagte er zu dem römischen Statthalter: „Mein Königreich ist kein Teil dieser Welt. Wäre mein Königreich ein Teil dieser Welt, so hätten meine Diener gekämpft, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde. Nun aber ist mein Königreich nicht von daher“ (Joh. 18:36).Jak. 4:4: „Ihr Ehebrecherinnen, wißt ihr nicht, daß die Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer immer daher ein Freund der Welt sein will, stellt sich als ein Feind Gottes dar.“ (Warum ist das eine so ernste Sache? Weil die ganze Welt, wie es in 1. Johannes 5:19 heißt, „in der Macht dessen [liegt], der böse ist“. Gemäß Johannes 14:30 nannte Jesus Satan den „Herrscher der Welt“. Unter wessen Macht kommt man in Wirklichkeit zu stehen, wenn man eine politische Gruppe unterstützt, ganz gleich welche?)
Ich kann dir nicht deine Frage beantworten. Ich kann mir aber denken, von welcher Partei du redest.
Ich kann dir nur raten, sehr sehr vorsichtig zu sein, was du tust. Denn es gibt viele Menschen, die gut reden können, die das sagen, was das Volk hören möchte, die aber keine guten Absichten haben.
Hitler konnte auch gut reden, war aber absolut kein guter Mensch. Lasse dich nicht blenden. Viele haben gut gesprochen und nichts davon hat dann gestimmt, nachdem sie gewählt wurden.
Man wählt ohnhin nicht wirklich. Wer gewinnen soll, steht vorher fest. Und nicht ein Bürger hat die Möglichkeit, das wirklich zu prüfen, ob Wahlen echt sind oder nicht. Die Parteien sind in Wahrheit nicht wirklich Gegner. Das ist nur gewolltes Schmierentheater, um die Menschen abzulenken. Egal, wer von denen dran kommt, die handeln nie wirklich im Interesse des Volkes. Glaube mir.
Man wählt ohnhin nicht wirklich. Wer gewinnen soll, steht vorher fest. Und nicht ein Bürger hat die Möglichkeit, das wirklich zu prüfen, ob Wahlen echt sind oder nicht.
Das mag in der Türkei so sein, aber für Deutschland trifft das nicht zu.
Grundsätzlich ist es nicht schlecht sich damit zu beschäftigen das größte Problem dabei ist aber das gerade wenn schlechte Sachen gemacht werden es einen herunterzieht und das sollte aufkeinen Fall sein. Sich zu informieren ist gut aber intensiv dran zu sitzen und da nach zu forschen ist meiner Meinung nach ehr negativ. Wenn man in die Bibel schaut so hat Jesus sich auch nie in die Politik eingemischt sondern hat sich davon klar Fern gehalten das einzige das er im Bezug dazu sagt ist das man für die Regierung beten soll aber aktiv da mit machen ist dann denke ich zu viel. Glaube und Politik sollten auseinander gehalten werden
Zuerst muss man wissen, dass der "Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit" (Eph 1,17), alles nach dem Ratschluss Seines Willens bewirkt (Eph 1,11; Psalm 135,6).
Sodann: "Jede Seele ordne sich den über ihr stehenden Obrigkeiten unter; denn es gibt keine Obrigkeit außer von Gott. Die vorhandenen sind also von Gott verordnet" (Röm 13,1). König Nebukadnezar sollte erkennen und erkannte dann auch, "dass der Höchste die Gewalt über das Königtum des Menschen hat und es gibt, wem Er will" (Daniel 4,29.32).
Und nun: Wirke für das Gute an allen; das kann als Einzelner oder durch Deinen Beruf oder in einem Verein oder auch einer Partei geschehen: "Demnach nun wirken wir, wie wir Gelegenheit haben, für das Gute an allen, am meisten aber an den Gliedern der Familie des Glaubens" (Gal 6,10).
Den stärksten Einfluss auf alles Geschehen hast Du auf folgende Weise: "Ich spreche dir vor allem anderen zu, dass Flehen, Gebete, Fürbitten und Danksagung getan werden für alle Menschen, für Könige (Regenten) und alle, die in übergeordneter Stellung sind, damit wir eine ruhige und stille Lebensweise vollführen mögen, in aller Frömmigkeit und Ehrbarkeit; denn dies ist schön und willkommen vor den Augen Gottes, unseres Retters, welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen" (1 Tim 2,1-4).
Und dann geschieht es: "Wie Wasserkanäle ist das Herz eines Regenten in der Hand Jewes (Jahwes), wohin immer Er will, lenkt Er es" (Sprüche 21,1).
Im Übrigen ist Weltgeschichte Heilsgeschichte: "Er hat auch bewirkt, dass jede Nation der Menschen von einem einzigen her auf dem gesamten Angesicht der Erde wohnt. Er hat für sie zugeordnete Fristen und Wohngrenzen festgesetzt, damit sie Gott suchen sollten" (Apg 17,26). Gott hat einen "Vorsatz für den Verlauf der Äonen in Christus gefasst" (Eph 3,11), und dementsprechend folgt unserer Zeit der überfließenden Gnade die siebenjährige Zeit der Zorngerichte Gottes über die Ungerechtigkeit der Menschen (Apokalypse), und dann richtet der zu Israel wiedergekommene Messias und König Jesus Sein tausendjähriges Königreich der Gerechtigkeit und des Friedens und Wohlstands auf der Erde auf.
In diesem Wissen, dass Gott alles in Seiner Hand hat und dass nur Er Gelingen gibt, darfst Du Deinen Beitrag in unserer Gesellschaft in Frieden und Zuversicht leisten.
Siehe auf www.biblischelehre.de ("Was sagt denn die Heilige Schrift?") den Kommentar zu Römer 13, zum Buch Daniel und zu 1 Tim 2, 1-4 sowie die Artikel "Der alles bewirkende Gottt" sowie im Hinblick auf das Ziel der Weltgeschichte: "Gott ist der Retter aller Menschen".