Was passiert, wenn man mit der Hand eine heiße Herdplatte berührt?

3 Antworten

Bei Temperaturen von 50 bis 60 Grad kommt es zu Gewebeschädigungen ("Eiweißzerfallsvergiftung"). Die Dauer der Einwirkung entscheidet dabei über reversible oder bleibende Schädigungen.

Als erstes setzt unmittelbar der Verbrennungsschock ein. Großflächige Verbrennungen führen dazu, daß die Wunde große Mengen an eiweißreichen Flüssigkeiten absondert. Es kommt zu einem Mangel an Eiweiß und Flüssigkeit. Die Eiweiße zerfallen und werden über den Blutkreislauf im ganzen Körper verteilt. Das kann zu einer allgemeinen Vergiftung führen. Dann sind besonders die Nieren gefährdet. Kommt es daraufhin zu einem Nierenversagen, wird der Körper zusätzlich mit schädigenden Substanzen überschwemmt. Eine solche schwere Vergiftung kann, wenn Sie nicht behandelt wird, zum Tod führen. Die Zerfallsprodukte können auch zu einem Verschluß von Blutgefäßen führen.

Wenn du deine Hand auf eine Herdplatte legst, wird über das Nervensystem ein Signal (Schmerz) an dein Hirn geleitet und du ziehst automatisch deine Hand weg. Das kannst du auch garnicht kontrollieren sondern wird automatisch gesteuert. Da die Hitzeeinwirkung in diesem Fall recht kurz sein wird, hast du oberflächliche Verbrennungen. Die Haut wird an einzelnen Stellen Blasen werfen, nässen und schmerzen. Bleibende Schäden sind aber auszuschließen.

die geben reize aus, dass etwas nicht stimmt

man verbrennt sich, der schmerz ist das signal für den gewebeschaden, das zns sendet nach eingang dieses signales daraufhin den automatischen befehl (= Reflex) an die beugemuskulatur des armes, die hand wird unwillkürlich zurückgezogen und vor weiterer schädigung bewahrt. fuktioniert mal besser, mal schlechter (in bezug auf den aufgetretenen gewebsschaden).