Was passiert, wenn man in eine Kläranlage fällt?
Kann man das überleben?
ich weiß komische Frage xD
Wie tief ist denn so eine Kläranlage?
4 Antworten
Kommt darauf an in welchen Teil. Die Becken und Kanäle sind je nach Kläranlage und je nach Verfahren durchaus etliche Meter tief, bzw mit gefährlichen Maschinen/Verfahren ausgerüstet.
Im Einlauf mit Schneckenpumpwerk, sieht eher schlecht aus. Ernste Verletzungen durch die Schnecke waren möglich, ggf. verkantent sie sich auch und hält einen unter Wasser fest. Bei Hebepumpen könnte man Unterwasser gezogen werden.
Vorm Rechen, könnte eher gut gehen, aber auch da könnte man ertrinken, wenn der Zulauf so stark ist, dass man in den Turbulenzen die Orientierung verliert.
Im belüfteten Sandfang sieht weniger gut aus. Die Luftwalze kann einem immer wieder runterziehen. Ggf. ist ein schwimmen durch die vielen Luftblasen auch gar nicht möglich (kein Auftrieb mehr).
Vorklärung: Da sollte man relativ gut wieder rauskommen. Da ist kaum Strömung.
Nitrifikations-/Denitrifikationsbecken: Vom Rührwerk getroffen zu werden ist sicherlich sehr ungesund. Wird zudem gerade belüftet, dürfte man mangels Auftrieb untergehen wie ein Stein.
Nachklärung: Da dürfte man die besten Chancen haben. Kaum Strömung und das Wasser ist relativ sauber (Trinkwasserqualität hat es aber bei weitem nicht, aber meist gut genug um wieder in Gewässer eingeleitet werden zu können.)
In allen anderen eben genannten Teilen ist natürlich neben der Gefahr zu ertrinken oder sich zu verletzen eine massive Gefahr aufgrund der biologischen und chemischen Belastung ernsthaft zu erkranken. Verschluckt man nichts, mag man mit ner gründlichen Dusche und Hautreizungen ja noch glimpflich davon kommen.
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Badespaß im eiskalten Klärbecken1741
NIEDERKASSEL. Nun ist es endgültig geklärt: Man kann in einem Belebtschlammbecken einer Kläranlage schwimmen, obwohl das Wasser maximal mit Luftbläschen gesättigt ist. „Es hält sich ja sehr hartnäckig dieses Gerücht, dass das Wasser aufgrund des hohen Luftgehaltes nicht trage und man wie ein Stein zu Boden sinke“, bestätigte Dr. Andrea Deininger und zeigte auf drei Mitarbeiter der städtischen Abwasserwerke: Uwe Nolting, Sebastian Ludiga und Marcus Killart schwammen mit Frank Schlösser vom Ingenieurbüro Artemis im dritten belüfteten Belebtschlammbecken der…
Den Ganzen Artikel lesen Sie unter:
http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1218382124208.shtml
(Leider nicht mehr Verfügbar)
Q 01.08.2023
Zum Ertrinken ist es eigentlich nicht tief genug, es sei denn man wird vom Schmutzrechen mitgezogen und schluckt die Brühe. Ansonsten hätte man wohl noch mit diversen Viren und Bakterien zu kämpfen. Ein Spaß ist es bestimmt nicht.
sofort tödlich ist das nicht du solltest vermeiden die Brühe zu schlucken
und zum Ausgang schwimmen
die da arbeiten bleiben immer hinter den geländern !