Was passiert nach den Tod?

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Die Bibel sagt, dass wir mit Beginn unseres Lebens eine "lebende Seele" wurden. Wir bekamen keine Seele, die nach dem Tod irgendwo hinfliegen würde, sondern wir selbst SIND lebende Seelen:

"Und Jahwe Gott bildete den Menschen, Staub von dem Erdboden, und hauchte in seine Nase den Odem des Lebens; und der Mensch WURDE eine lebendige Seele." (1. Mose 2:7, EB)

Wie geht es mit uns weiter, da wir ja wegen der Sünde unserer Ureltern unvollkommen sind?

"Die Seele, die sündigt — sie selbst wird sterben." (Hesekiel 18:4)

Wir alle sind dem Tod unterworfen. Was ist das für ein Zustand — der Tod?

"... was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des geringsten bewußt, auch haben sie keinen Lohn mehr ... Alles, was deine Hand zu tun findet, das tu mit all deiner Kraft, denn es gibt weder Wirken noch Planen, noch Erkenntnis, noch Weisheit in dem Scheọl [Grab], dem Ort, wohin du gehst." (Prediger 9:5, 10)

Mit anderen Worten: nach dem Tod kehren wir dahin zurück, wo wir uns vor unserer Geburt befanden: in den Zustand der Nichtexistenz:

"Im Schweiße deines Angesichts wirst du Brot essen, bis du zum Erdboden zurückkehrst, denn aus ihm wurdest du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren.“ (1. Mose 3:19)

Wir leben nach unserem Tod also nirgendwo weiter, weder im Himmel, noch in einer Qualhölle (die die Bibel sowieso nicht lehrt).

Was bleibt von uns übrig? Wir bleiben in Erinnerung bei Gott. Er hat uns sozusagen in ein "Erinnerungsbuch" eingeschrieben:

"Deine Augen sahen sogar den Embryo von mir, Und in dein Buch waren alle seine Teile eingeschrieben Hinsichtlich der Tage, da sie gebildet wurden Und unter ihnen noch nicht einer da war." (Psalm 139:16)

Gott hat gewissermaßen unseren genetischen Bauplan aufgezeichnet (DNS). Anhand dieses Bauplans kann er uns neu erschaffen. Genau das versprach Gottes Sohn — Jesus Christus:

"Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften [Gräbern] sind, seine Stimme hören und herauskommen werden ... zu einer Auferstehung des Lebens" (Joh. 5:28, 29)

Gott führt also Buch über jeden von uns und kann uns nach unserem Tod wieder zum Leben auferwecken:

"Und ich sah die Toten ... und Buchrollen wurden geöffnet. Aber eine andere Buchrolle wurde geöffnet; es ist die Buchrolle des Lebens. Und die Toten wurden nach den Dingen gerichtet, die in den Buchrollen geschrieben sind, gemäß ihren Taten" (Offb. 14:12)

Wo werden wir leben, wenn Gott uns durch seinen Sohn auferweckt?

Eine begrenzte Anzahl wird gemäß Offb. 7:4 zu himmlischem Leben auferweckt. Und der große Rest von uns?:

"Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, Und sie werden immerdar darauf wohnen." (Psalm 37:29)

Wir werden also das wiedererlangt haben, was Adam und Eva verloren haben: ewiges Leben auf einer paradiesischen Erde in Glück und Frieden.

Dann wird es keinen Tod mehr geben:

"Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“ (Offb. 21:4)

Diese schöne Hoffnung dürfen alle Menschen haben.

Hallo Keni269,

ich habe hierüber schon die verschiedensten Ansichten gehört! Die einen sagen, ein unsichtbarer Teil des Menschen, die Seele, würde nach dem Tod weiter existieren. Andere wiederum meinen, mit dem Tod sei alles vorbei. Wo kann man aber zuverlässige Antworten finden?

Die Bibel zeigt uns deutlich, was beim Tod wirklich geschieht. Nachdem sich der erste Mensch, Adam, gegen Gott aufgelehnt hatte, kündigte Gott ihm selbst an: "Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren" (1. Mose 3:19). Adam würde also in den gleichen Zustand zurückkehren, in dem er vor seiner Erschaffung war, den Zustand der Nichtexistenz.

Das, was Gott damals zu Adam sagte, gilt heute in gleicher Weise. Auf Mensch und Tier trifft beim Tod die unumstößliche Wahrheit zu: "Sie alle sind aus dem Staub geworden, und sie alle kehren zum Staub zurück" (Prediger 3:19, 20).

Nirgendwo in der Bibel steht, dass der Mensch eine unsterbliche Seele besitzt. Sie gebraucht den Begriff Seele in dem Sinne, dass damit der gesamte Mensch gemeint ist, nicht nur ein Teil von ihm. Deswegen trifft auch folgende Aussage zu: "Siehe! Alle Seelen — mir gehören sie. Wie die Seele des Vaters, ebenso die Seele des Sohnes — mir gehören sie. Die Seele, die sündigt — sie selbst wird sterben" (Hesekiel 18:4).

Wenn also der Mensch beim Tod aufhört zu existieren, heißt das dann, dass für ihn für immer alles aus ist? Ist der Tod sozusagen eine Reise ohne Wiederkehr? Auf gar keinen Fall! Die Bibel spricht davon, dass die Toten eines Tages auferstehen werden. Das Wort "Auferstehung", das die Bibel gebraucht, kommt von dem griechischen Wort "anástasis". Das bedeutet soviel wie "aufrichten" oder "wiederaufstehen".Jemand, der aufersteht, kehrt zum Leben zurück, und zwar durch die Macht Gottes.

In dem Bibelbuch Hosea 13:14 heißt es beispielsweise: "Von der Macht des Grabes werde ich sie erlösen. Vom Tod werde ich sie zurückholen." Ein treuer Diener Gottes der alten Zeit, Hiob, war ebenfalls von seiner künftigen Auferstehung überzeugt, denn er sagte: "Wenn ein kräftiger Mann stirbt, kann er wieder leben? ... Du wirst rufen, und ich, ich werde dir antworten. Nach dem Werk deiner Hände wirst du dich sehnen" (Hiob 14:14, 15).

Die Frage, die sich nun stellt, ist die, wo die Auferstehung stattfinden wird? Die Bibel erklärt, dass einige zu Leben im Himmel auferweckt werden. Sie erhalten dort die besondere Aufgabe, zusammen mit Jesus Christus als Könige zu regieren (Offenbarung 5:9, 10). Diese Auferstehung wird in der Bibel die "erste Auferstehung" oder "Frühauferstehung" genannt (Offenbarung 20:6; Philipper 3:11).

Von einer ersten Auferstehung zu sprechen macht nur dann Sinn, wenn auch eine weitere folgen wird. Diese zweite Auferstehung wird für die meisten der Verstorbenen gelten. Sie kehren zum Leben hier auf der Erde zurück. In den Psalmen steht: "Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen" (Psalm 37:29).

Werden aber alle Verstorbenen wieder auferstehen? Die Bibel sagt, es gibt "eine Auferstehung sowohl der Gerechten, als auch der Ungerechten"(Apostelgeschichte 24:15). Mit den Gerechten sind diejenigen gemeint, die Gott treu waren, wie beispielsweise Abraham oder Noah. Zu den Ungerechten zählen Menschen, die nicht die Möglichkeit hatten, Gott wirklich kennenzulernen und seinen Willen zu tun.

Bleibt noch die Frage, wann die Auferstehung stattfinden wird? Die Bibel zeigt, dass sie ein künftiges Ereignis ist. Die Verstorbenen werden also nicht unmittelbar nach ihrem Tod auferstehen. Die Auferstehung zum irdischen Leben findet während des in der Bibel beschriebenen 1000-jährigen Friedensreiches Jesu Christi statt.

Die Hoffnung der Auferstehung mindert zum einen den mit dem Tod eines geliebten Menschen verbundenen Schmerz, und zum anderen zeigt sie uns, dass mit dem Tod eben nicht alles vorbei ist.

LG Philipp

Das ist die Frage.

Einige haben die Prüfung des Lebens bestanden, andere nicht. Dann kommt das Paradies. Ein ewiges Leben, während die anderen als geister für immer nach Ruhe suchen.

Was passiert nach den Tod?

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Je nach Beisetzungsart haben eventuell noch Insekten und Mikroorganismen Gelegenheit einen Narren an einem zu fressen oder man wird gleich eingeäschert und dadurch praktisch direkt zu Dünger.

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Ich glaube auf Basis entsprechend geglaubter Erinnerungen, dass ich nach meinem gegenwärtigen Leben wie auch nach vielen offenbar zuvor durchlebten mit meinem jetzigen vergleichbaren Leben in einer Art ewigem Dasein wie aus einem (kollektiven) Traum aufwache, dass ich irgendwann weitere mit meinem jetzigen vergleichbare Leben durchleben werde, einschließlich anderer Variationen auch meines gegenwärtigen Lebens, unter anderem eben weil ich mich an solches zu erinnern glaube und einer Person zweimal in meinem jetzigen Leben begegnet bin, die ich schon vor dem ersten von zwei Treffen aufgrund solcher Erinnerungen kannte, ebenso wie sie mich, denn wir erkannten einander beim ersten der beiden treffen auf dem ersten Blick wieder und beim zweiten Treffen, direkt nachdem sie mir erzählte, dass es ihr im Moment des ersten Anblicks beim ersten Treffen genauso ging wie mir, erzählte sie mir von einem Erlebnis in einer früheren Variation des gegenwärtigen Lebens in allen Details übereinstimmend mit meiner Erinnerung daran, ohne dass ich sie, während sie davon erzählte, irgendwie beeinflusst hätte. Erst nachdem sie damit fertig war, davon zu erzählen, sagte ich ihr, bis wohn ich dies im Traum selbst wieder erlebt hatte, bevor mich mein Wecker damals aufgeweckt hatte. Der Erinnerung nach fehlten nur ein oder zwei Sekunden und ich hätte meine ewige Partnerin in dieser Erinnerung sehen können. Eben wegen dieser Erinnerung gab sie mir beim ersten der beiden Treffen auch einen Korb, weil dieses eigentlich als ein Date gedacht war, nachdem sie auf meine Kontaktanzeige in einer Zeitung geantwortet hatte.

Ich bin zwar nicht gläubig aber ich denke mal man wird irgendwann wiedergeboren. Ob das stimmt kann ich dir leider nicht sagen. Ich würde mich aber auch damit zufrieden geben wenn ich endlich mit der Person meiner Träume zusammen sein könnte