Was passiert mit den Fächern die man nicht wählt?
Hallo !
Im zweiten Halbjahr der elften Klasse wählt man ja die 5 Prüfungsfächer und den Abdecker für das Abitur.
Jedoch gibt es ja noch andere Fächer, die du nicht wählst aber in der Oberstufe trotzdem noch als Unterrichtsfach hast, so wie ich das verstanden habe.
Wie wird mit diesen Fächern umgegangen ? Wirst du da nur Mündlich bewertet oder garnicht und du lernst nur ? Oder schreibst du trotzdem Arbeiten ? Und wie zählen diese Fächer in den Abiturdurchschnitt rein ?
vielen Dank schonmal für alle Antworten die ich bekomme.
2 Antworten
Hi,
es gibt eine bestimmte Anzahl an Wochenstunden, die man durch Belegen der einzelnen Fächer erreichen muss.
Die Fächer werden natürlich benotet, denn auch diese Noten zählen als Grundkurse mit ins Abitur.
Einige von diesen Kursen müssen schriftlich belegt werden (bei mir waren das Mathematik und meine dritte Fremdsprache), andere Kurse können schriftlich belegt werden. Macht man das nicht, wird eben nur die mündliche Leistung benotet.
Viele Fächer behältst du als Grundkurs weiterhin. Das sind dann Fächer, in denen du wie sonst auch, Klausuren schreibst und mündliche Noten bekommst, allerdings werden diese Fächer natürlich nicht im Abitur geprüft, sondern du erhältst hier wie sonst auch, eine Zeugnisnote.
Von der 12. und 13. Klasse werden dann deine Zeugnisnoten bewertet. Du darfst, so war es bei uns (2016), inder 12. und 13. Klasse insgesamt 4x einen "Unterkurs" haben, also einen Kurs, der unter 5 Punkten bewertet wurde.
Wenn man mehr als 4 Unterkurse über die 2 Jahre gesammelt hatte, wurde man nicht zum Abitur zugelassen, oder wenn dann nur unter Sonderbedingungen.