Was müssen Ungläubige tun, um Muslime zu werden und müssen sie sich beschneiden lassen?
4 Antworten
Sie müssen bloß die Schahada mit der entsprechenden Intention aussprechen.
Im Islam genügt im Allgemeinen das Sprechen der Schahada, des Glaubensbekenntnisses („Es gibt keine Gottheit außer Gott, und Mohammed ist sein Gesandter“), verbunden mit dem gemeinsamen Gebet, um als Muslim zu gelten. Beides muss auf Arabisch gesprochen werden und bei vollem Bewusstsein geschehen. Die Beschneidung bei Männern ist keine Bedingung für die Konversion. Viele Konvertiten zum Islam nehmen einen arabischen Vornamen an. Dieser kann auch beim Einwohnermeldeamt registriert werden.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Konversion_(Religion)#Islam
0041 - ... Abū Sa‘īd Al-Ḫudryy berichtete, dass er den Gesandten Allāhs, Allāhs Segen und Friede auf ihm, folgendes sagen hörte: ”Wenn einer zum Islam kommt und seinen Islam gut lebt, dem wird Allāh jede schlechte Tat tilgen, die er einst begangen hatte. Danach gilt nur die Abrechnung: jede gute Tat wird (zur Belohnung) zehnfach bis siebenhundertfach bewertet, und eine schlechte Tat wird als solche nur einfach bewertet, es sei denn, dass Allāh (von der Bestrafung) absieht.“
0097 - ... Abū Burada berichtete von seinem Vater, dass der Prophet, Allāhs Segen und Friede auf ihm, sagte: ”Es gibt drei Arten von Menschen, die den doppelten Lohn erhalten: jemand von den Schriftbesitzern (Ahlu-l-Kitāb),29 der an seine eigenen Propheten und dann an Muḥammad, Allāhs Segen und Friede auf ihm, glaubt; und ein Sklave, der sich im Besitz seiner Herren befindet und seine Pflichten sowohl gegenüber Allāh als auch gegenüber seinen Herren erfüllt; und ein Mann, der eine Sklavin hat, sie wohlerzieht, sie gut bildet, alsdann freilässt und anschließend heiratet. (Jeder von ihnen) erhält den doppelten Lohn.“
Quelle: https://d1.islamhouse.com/data/de/ih_books/single/de_Auszuege_aus_Sahih_Al_Bukhari.pdf (S. 32 und S. 45)
Die Zirkumzision gehört eigentlich auch dazu. Jedoch argumentieren viele Prediger, dass man den Eingriff nicht vornehmen muss, wenn man bereits erwachsen ist und Angst vor diesem Eingriff hat.
Dementsprechend müssen männliche Konvertiten zum Islam diesem Brauch folgen. Ist man allerdings bereits beschnitten, muss man sich – anders als im orthodoxen Judentum, nicht einer symbolischen zweiten Beschneidung („Tippat Dam“, „Hatafat Dam“) unterziehen. Im Gegensatz zur jüdischen Tradition, wo die Beschneidung ein Bund zwischen Gott und den Menschen ist, wird sie im Islam als ein Teil der Sunna des Propheten Mohammed verstanden, der symbolisch die Zugehörigkeit zum Islam ausdrückt.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Chitan#Rechtslage_im_Islam
Soll ich lieber reden, als ob ich ungläubig wäre?
Zum Konvertieren reicht es voll und ganz aus die Shahada (Glaubensbekenntnis) mit der Intention auszusprechen. Beschneidung ist im Koran nirgendwo erwähnt. Es ist eher eine traditionelle/kulturelle/sittliche Gewohnheit in islamische Gesellschaften. So wie z.B. Bart wachsen lassen. Auch das wird im Koran nicht erwähnt.
Die Shahada verfasse ich dir hier: ,, Ashadu, an la illaha illallah wa ashadu ana muhammadan rassullulah". (das ist die gekürzte version)
Ashadu an la ilaha illallah wa ashadu ana muhammadan abduhu wa rassuluh. (Die Vollversion)
Ungläubige SIND ungläubig und dadurch das Gegenteil von Muslim
Da https://islamische-zeitung.de/wie-wird-man-eigentlich-muslim/ und oh wunder, es hat keine Minute gedauert um gefühlt 50 Millionen Ergebnisse zu finden.
Vielmals Danke, Bruder im Glauben! Allahu akbar!