2 Antworten

Wie einst in der DDR. Nach Geburt ein Jahr Erziehungsurlaub (wer mag und es sich leisten kann) und dann ab mit dem Kind in die Grippe, Hort usw. ganztags. Bis zur 4. Klasse ging das dazumal. Die Kinder waren halt unter Aufsicht. Was war mit Omas und Opas? Die waren meist schon richtig alt und vom Krieg angeschlagen, so dass sie so eine Verantwortung nur begrenzt übernehmen konnten und rüstige waren selber berufstätig. Damals kannte man es nicht anders und Mamas und Papas arbeiteten halt beide in Vollzeit, zumindest die meisten. Ob es gut war oder schlecht ... meine Liebe und Beziehung zu meinen Eltern hat nicht darunter gelitten. Vielleicht könnte dies dahin führen, allein erziehende Elternteile bessere Arbeitsmodelle zu ermöglichen um (mit Vorsicht) zu sagen, dass dadurch auch ein Großteil möglicher H4 Empfänger im Arbeitsleben wieder integriert werden könnten.

Dieser Satz von ihm ist leider zu wenig bekannt.

Er sagt damit: Es ist besser, wenn der Staat möglichst viel Einfluss auf die Kindererziehung hat und die Eltern möglichst wenig, weil der Staat es besser macht.

Das ist eine kollektivistische Einstellung, die viele Linke und Grüne haben. Sie missachtet das Elternrecht und greift die Familie an.