Was macht die Gebetswaschung in der Ehe kaputt?
Frage steht oben
Möchte wieder anfangen zu beten bin aber verheiratet auf was muss ich achten oder was zerstört die Waschung
Danke im voraus:)
Will kein hate oder sonstiges danke
4 Antworten
Die rituelle Reinheit geht beim eigentlichen Geschlechtverkehr(auch ohne Austritt von Samenflüssigkeit) oder auch beim Austritt von Samenflüssigkeit beim Mann bzw. der entsprechenden Flüssigkeit bei der Frau verloren. Dann macht man die Ganzkörperwaschung(Ghusl).
Das Berühren und Küssen der eigenen Frau oder des eigenen Mannes wird unterschiedlich beurteilt. Die sogenannte Schafiiten verlieren dadurch ihr Wudu. Müssen also ihr Wudu erneuern. Aber bei den anderen Madhab bricht das Berühren oder auch Küssen der eigenen Frau nicht den Wudu.
Ich halte mich an die Überlieferungen unseres Propheten Muhammad, der seine Frauen geküsst hat bevor er in die Moschee ging. Er hat also direkt danach gebetet.
Es gebt verschiedene Meinungen, bei den Hanefiten ist alles erlaubt, außer Geschlechtsverkehr, bei den Shaafis ist der Wudhu durch bloße Berührung ungültig. Ich bevorzuge die sichere Meinung zu befolgen.
Wieso sollte die Gebetswaschung mit einer Ehe kollidieren? Meines Wissens musst du nur darauf achten, dass du während der Zeit keinen Geschlechtsverkehr hast, das ist alles.
Ja, die körperlichen Kontakte eben. Aber das macht ja nicht "die Ehe kaputt". Solche Kontakte sind auch aus anderen Gründen teilweise eingeschränkt.
^^ Sorry, dann habe ich deine Grundfrage irgendwie falsch verstanden.
Immer vor und nach den Intimitäten mit dem Ehemann ist eine Waschung angesagt.
Oder sich küssen