Was könnten Eltern mit einem Behinderten Kind tun wenn sie überfordert sind?

4 Antworten

Eltern mit behinderten erwachsenen Kindern gibt es in unterschiedlichsten Situationen.

Die Bandbreite geht von Eltern, die frühzeitig dafür gesorgt haben, dass eine Behinderung anerkannt wurde, für entsprechenden Schulbesuch gesorgt haben, für entsprechende berufliche Bildung in angemessenen Firmen oder Werkstätten.

Das wirkt sich dann aus auf die Alterssicherung und eine spätere Rente.

Und dann gibt es Eltern, die die Behinderung ihres Kindes nicht wahrhaben wollen, keine Fördermöglichkeiten kennen, das Kind regelrecht verstecken und keinerlei Hilfe annehmen wollen.

Da sind die Kinder sozusagen "verraten und verkauft".

Bei deinen Angaben weiß man nicht, wie das einzuordnen ist.

Keine Hilfe anzunehmen, zu meinen, dass kein Betreuer nötig sei, und Obdachlosenheim sind die denkbar schlechtesten Lösungen.

Es ist ein Widerspruch, wenn einerseits gesagt wird, die Eltern seien überfordert, und andererseits Hilfe abgelehnt wird.

Vorschlag: Die Eltern sollen sich bei kompetenten Stellen erkundigen, welche Möglichkeiten es gibt, z.B. bei der Caritas, der Lebenshilfe, dem Sozialdienst kath. Frauen, der Familienberatung bei der örtlichen Gemeinde.

Das hängt davon ab, warum die Eltern überfordert sind.

Streiten sie sich mit dem Kind, oder benötigt das doch Unterstützung im Alltag?

Da du nicht arbeiten willst ,sind deine Eltern für dich zuständig.

Das ist überhaupt kein Problem. Behinderte Erwachsene arbeiten in einer Werkstatt für behinderte Menschen, bekommen Grundsicherung und wohnen in einem Wohnheim oder im Betreuten Wohnen. Sie haben einen Behindertenausweis und bekommen eventuell auch noch Pflegegeld. Alles gut geregelt, kein Problem. ,