Was ist eine Kardinalitätsbedingung?

2 Antworten

Eine Kardinalitätsbedingung für die Teilnahme eines Objekttyps E in einem Beziehungstyp B legt fest, wie häufig eine Entität vom Typ E in B mindestens vorkommen muss (minimale Kardinalität) und/oder wie häufig sie höchstens vorkommen darf (maximale Kardinalität).

Ich vermute das soll soviel heißen wie, dass der Pfeil die Kardinalitätsbedingung angibt und für eine Konfiguration (belegung der Elemente der Menge mit Wahr und Falsch) die Kardinalitätsbedingung für die Anzahl der Wahr-Werte gelten muss.

Also beispielsweise hätte eine Menge {a, b, c, d} mit Belegung {wahr, falsch, wahr, wahr} die Kardinalität 3.

Die Kardinalitätsbedingung für ein logisches Oder wäre demnach: >0;