Was ist die Logik hinter dieser Formel zur Berechnung der Menge der Elektronen in einem Querschnitt eines Leiters?

2 Antworten

Es ist die Anwendung der Definition eines Stromes, der die Menge an Ladungseinheiten die pro Zeiteinheit einen Leiterquerschnitt passiert, angibt. Sprich:

I = n * e / t, wenn I für den Strom, t für die Zeit steht und e eine Ladung, n eine Zahl ist.

Umgestellt nach n ergibt fast Deine Formel. Damit aber hier nicht positive und negative Anzahlen interpretiert werden müssten, wird nicht durch eine Ladung sondern durch den Betrag der Ladung geteilt. Kenne ich die Elementarladungsgröße, OBdA die Ladung eines Elektrons, kann ich die exakte Anzahl der Elektronen des Stromflusses angeben.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Ladung Q = Stromstärke I mal Zeit t

kleinste Ladungseinheit ist die Elementarladung

geteilt durch die Ladung Q erhälst dann die Anzahl der Elektronen.

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Andersherum ist I = Q / t also Ladung pro Zeit

https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Stromst%C3%A4rke

iSolveProblems  15.02.2021, 15:09

Strenggenommen das integral. Dein Fall hat nicht immer Gültigkeit. Aber ja, das war die Logik dahinter.

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LuisBuzZ 
Fragesteller
 15.02.2021, 15:19

Habe ich das so richtig verstanden? Ich habe eine bestimmte Ladung die sich aus I*t also der (Ladung pro Zeit)*einer bestimmten Zeit ergibt.

Dann habe ich die Ladung eines Elektrons, die Elementarladung.

Die menge der Elementarladungen, die in meine Ladung I*t passen, sind damit gleich der Menge an Elektronen die sich durch jeden Querschnitt des Leiters bewegen.

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