Was hilft gegen das Anknabbern meiner Hündin?
Meine Hündin ist knapp über ein Jahr. Sie ist drei- bis viermal die Woche mit unserer anderen Hündin (5 Jahre) so etwas fünf Stunden im Apartment auf unserem Grundstück alleine. Wir haben das seit letztem Sommer geübt, und sie hat es gut angenommen. Mal etwas geknabbert aber das war schnell vorbei. Durch Corona waren wir viel zuhause, trotzdem haben wir versucht die beiden im App. regelmäßig alleine zu lassen. Seit ein paar Wochen eskaliert meine ein Jährige Hündin dort komplett. (Angehängtes Bild ist von heute). Habt ihr Ideen was ich machen kann? Matratze raus? Ich denke ja. Aber dann knabbert sie an der Wand rum und das echt heftig. Habe mal gelesen, dass man die Wand mit Zitronensaft anspritzen soll. Ich hab einfach tierisch Angst dass sie sich einen Darmverschluss o.Ä. holt, sie zerfetzt war eher aber ich denke mal, dass sie auch Teile runterschlucken wird. Hatte jemand schon mal mit so etwas zu tun und kann Tipps geben?
3 Antworten
Wie hier schon geschrieben wurde, würde ich das alleine sein noch einmal komplett neu aufbauen. Am besten mit der Hilfe eines Hundetrainers.
Ist Deine Hündin an einen Maulkorb gewöhnt?
Wenn ja, besorge ihr einen gut passenden Korb mit Fresschutz. Damit kann sie Wasser trinken, aber ebend nichts mehr anknabbern.
Um zu sehen, wie es ihr geht und ob es einen externen Auslöser für das Verhalten gibt, kann man eine Kamera mit entsprechender App o.ä. verwenden.
Naja ich hab eine Frage an dich.
was denkst du WIESO der Hund deine Wohnung zerstört?
Und du denkst das Problem ist gelöst indem du dem Hund keine Möglichkeit mehr gibst etwas kaputt zu machen?
denkst du bitte dran dass der Hund trotzdem still weiter leidet?
aber das ist dir dann egal? Hauptsache deine Wohnung ist ordentlich und wie es dem Hund geht ist egal?
ich glaube ihr habt das allein sein falsch aufgebaut.
Ihr solltet den Hund gar nicht mehr alleine lassen bis ihr das im Griff habt. Offensichtlich leidet der Hund sehr sehr stark. Und jetzt müsst ihr das wieder in den Griff bekommen bevor ihr ihn alleine lassen könnt.
2 Möglichkeiten:
• du fängst das allein sein Training wieder von ganz Anfang an auf. Also erstmal nur 1 Minute alleine lassen und dann ganz langsam weiter aufbauen bis der Hund mal so 30min alleine sein kann OHNE gestresst zu sein. Dieses Training dauert aber Wochen bis Monate und das Risiko dass ihr es wieder falsch macht, ist hoch.
• du holst dir schnell einen Trainer um das Problem richtig an der Wurzel zu packen und du genau weißt was du zu tun hast.
Vermutlich habt ihr das allein bleiben viel zu früh und falsch aufgebaut.
Dieser Hund hat Stress und Panik und kompensiert das so.
Da hilft nur, nun die nächsten Wochen intensives bindungs Training ohne alleine bleiben und dann das allein bleiben noch mal langsam im Tempo des Hundes aufzubauen.
Und das geht nicht über ein paar Wochen.
Ja wird sind sowieso bei einer Hundetrainerin. Ich finde es nur komisch, dass sie jetzt wieder damit anfängt. Sie hat das ja nie wirklich gemacht, wie gesagt mal kurz aber dann war gut bis jetzt. Denkst du trotzdem, dass wir das falsch angegangen haben? Kann das so verspätet auftreten?
Am besten zum Hundeprofi oder wenn sie es macht Nein sagen.