Was haltet ihr von Taylor Swift und ihrer Musik?
Meine Meinung:
Mag sie nicht, weil sie die umwelt total verschmutzt und ihre Musik ist jetzt auch nicht meins
Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen
6 Antworten
Sie aus meiner Sicht für das was sie anbietet viel zu überbewertet. Sie bietet inhaltlich und musikalisch nichts wirklich besonderes oder spezielles und ist dazu auch was das Auftreten betrifft viel zu austauschbar.
Es gibt einfach super viele bessere Stars als sie.
Und das macht die restliche Welt der Popmusik nicht? Ich wüsste nicht wo sie sich vom Rest abhebt. Die Musik geht hier rein, da raus. Musikalisch nicht großartig anders als der Rest, der täglich im Radio läuft. Das bedeutet nicht, dass sie schlecht ist. Es gibt sicher gute Songs, nur heben die sich halt nicht stark genug ab.
Im Radio läuft nur Cruel Summer. Das ist das unanspruchvollste Lied von ihr. Beschäftige dich mal richtig mit ihr und mach dir nochmal eine Meinung. Ich habe nicht gesagt, dass die Musikwelt das nicht macht. Du hast behauptet Taytay wäre austauschbar und langweilig. Dabei ist sie einfach genauso wie der Rest der Musikwelt. Also toll !
Taytay? Sag bloß das ist ein süßer Spitzname…
Davon abgesehen ist mir in der Tat mehr bekannt als Cruel Summer. Ich hab mich bereits mehrfach mit ihr beschäftigt. Ich weiß schon was sie für Musik macht. Ich sehe einfach objektiv im Vergleich zur Pop Welt und vor allem der Musikgeschichte absolut keine Besonderheiten. Sie hat aus meiner Sicht weniger zu bieten als beispielsweise ein The Weeknd oder ein Ed Sheeran.
Das ist deine Meinung. Ich finde sie hat genauso viel zu bieten wie Ed Sheeran zumal die beiden auch zusammen singen
Klar ist das irgendwo eine persönliche Meinung. Nur sehe ich halt rein objektiv als Mensch einfach andere Aspekte und Perspektiven.
Ich bin kein Fan. Weder von Taylor Swift, noch von Ed Sheeran oder The Weeknd. Ich bin allgemein kein Fan der Popmusik. Allerdings habe ich mich mit ihr schon häufiger auseinandergesetzt und mich damit beschäftigt, was einen Menschen zum Star macht und was es dafür braucht. Klar hat Taylor Swift das alles irgendwie, sonst wäre sie nicht erfolgreich. Nur sehe ich das halt im Vergleich zu anderen Pop Ikonen und erkenne im Verhältnis keine passenden Übereinstimmungen.
Die Aspekte die es braucht um ein Image aufzubauen und aus der Masse herauszustechen, ja vielleicht sogar die Musik zu verändern, erfüllt sie aus meiner Sicht im Vergleich zu anderen Stars weniger bis kaum. Dazu gehören wichtige Aspekte wie die kreative musikalische Arbeit, progressive Entwicklung, ein gewisses Image das aufrecht erhalten wird, eine optische medienkonforme Darstellung und so weiter. Ein Michael Jackson hat beispielsweise eindeutig berechtigterweise Rekorde gebrochen. Er war stimmlich herausragend, war in seiner Selbstdarstellung extravagant und unglaublich auffällig. Er hatte eine extrem starke Bühnenpräsenz und neue Tanzstile in die westliche Welt gebracht. Er hatte den Sound der Popmusik durch sein Album „Thriller“ völlig verändert.
Das sind alles Aspekte, die herausragend sind und seinen Bekanntheitsgrad rechtfertigen können. Der Mann hat mehr gemacht als Songs über die Liebe und weltweite Konzerte. Mehr als Songwriting und mehr als hier und da mal politische Statements. Durch all diese aus der Masse herausstechende Dinge hat er seinen Einfluss erweitert. Deshalb gehört er zu einem der größten Stars aller Zeiten. Weil er Dinge ins rollen gebracht und die Musik und eben auch die Welt des Pops veränderte.
Und Taylor Swift hingegen? Multimillionärin (oder inzwischen Milliardärin) für relativ unscheinbare Musik und ein völlig durchschnittliches Image ohne große Besonderheiten. Nichts was mit solchen Giganten mithalten kann.
Genau aus diesem Grund ist sie aus meiner Sicht für ihren Erfolg völlig überschätzt.
Und selbst Ed Sheeran oder The Weeknd bieten aus meiner Sicht mehr.
Ed Sheeran ist stimmlich vielleicht nicht gerade eine Abrissbirne, aber immerhin hat er sich ein Image als rothaariger durchschnittlicher Mann mit Akustikgitarre aufgebaut. Allein das ist schon ein wahnsinniges Erkennungsmerkmal, mit dem sich sehr viel machen lässt. Vom recht unattraktiven Straßenmusiker zu einem Weltstar, der auf Konzerten Songs mit einer einfachen Gitarre spielt.
The Weeknd ist vom R&B zum 80s/90s Sound übergegangen und hat durchaus einen Fußabdruck hinterlassen in der Wiederbelebung des Disco Sounds der 80er Jahre. Dazu erinnert seine Stimme in gewisser Hinsicht an die von Michael Jackson. Auch das gibt ihm einen wahnsinnigen Wiedererkennungswert.
Solche Aspekte finde ich bei Taylor Swift einfach nicht. Mit Stars wie diesen beiden braucht man sich theoretisch nicht einmal intensiv befassen um zu erkennen was sie ausmacht.
Taylor Swift hingegen ist wofür bekannt? Songs über verlorene Liebe. Und sie schreibt ihre Texte selbst, hat eine recht gute Stimme und wirkt authentisch. Klingt mir im Vergleich wie jeder andere 0815 Popsänger, der gerade groß erfolgreich ist. Es fehlt mir einfach an Spannung, an Wiedererkennungswert, an Charakter und an Darstellung. Das kommt mir persönlich bei ihr viel zu kurz.
Taylor Swift singt erstmal nicht nur
Songs über die (verlorene) Liebe!
Hier mal die bekanntesten:
- Long live
- The Man
- Anti Hero
- Marjorie
- 22
- Mean
- Shake it off
- Mirrorball
- Bad Blood
- Ronan
- Look what you made me do
- Clean
- epiphany
- you need to calm down
Sie hat sich ihr Image als humorvolle, bodenständige Blondine gemacht, die roten Lippenstift trägt. Vom kleinen Country Girl mit 17 zu Pop Ikone mit 34.
Sie bricht sämtliche Musikrekorde und streams. Dafür bleibt sie bodenständig und lustig.
Wenn man mal ihre Songs vergleicht, merkt man wie unterschiedlich und spannend sie sind.
( Reputation- Folklore, Taylor Swift - TTPDA…)
Ja das stimmt. Sie kam sehr früh schon als Teenagerin aus der Country Szene. Das stimmt. Nur scheint davon nicht mehr so viel übrig zu sein wie ich finde.
Und ich sage auch nicht, dass sie nicht vielseitig sein kann oder ideenlos ist. Nur ist es mir zu glatt. Zu perfektionistisch, zu platt einfach. Ich weiß auch nicht. Ich kanns dir nicht erklären. Bei anderen Musikerinnen wie Amy Whinehouse bin ich wahnsinnig begeistert. Bei ihr fehlt mir halt einfach das gewisse Etwas. Das wo ich sage: selbst als Laie wäre man da beeindruckt.
Aber vielleicht bin ich für ihre Welt auch einfach nicht geschaffen. Kann ja auch sein.
Mir ist ein Großteil dieser Liste tatsächlich bekannt. Einiges hab ich vor vielen Jahren auch gemocht tatsächlich. Die 2000er Jahre eben. Aber heute sehe ich diesen Glanz insgesamt einfach nicht. Ich war damals eben jung und kannte außerhalb des Radios recht wenig. Außer eben die Welt der härteren Musik von meinem Vater, die ich bis heute großartig finde.
Sie ist auch nicht perfekt. Oft verspielt sie sich, oder vergisst mal den Songtext, was sie lustig überspielt. Sie versucht gar nicht perfekt zu sein. Im Gegensatz zu anderen Künstlern singt sie ohne Playback.
Was meinst du genau mit platt?
Ist ja klar. Ist ja nur menschlich. Nur ist auch das nichts was man heroisieren sollte/müsste.
Mit platt meine ich, dass bei mir nichts rüberkommt. Die ruhigen Songs sind mir nicht bewegend genug und die lauteren Nummern sind mir zu perfektionistisch, zu linear, zu Pop eben. Zu glattgebügelt. Aber gut, das liegt eben wahrscheinlich auch einfach daran, dass ich Popmusik allgemein weniger mag. Und zur kommerziellen Popmusik gehört eben eine sehr hohe Produktion, sehr glatte und durchproduzierte und „konzeptionierte“ Musik. Das ist eben Teil der populären Musik. Sie muss marktfähig sein.
Und mit der Liste meine ich einige der Songs , die sie nicht über Liebe geschrieben hat
Ja natürlich. Liebe ist ja nicht ihr einziges Thema. Es ist aber eben besonders hervorstechend. Allgemein das Thema persönliche Beziehungen, Krisen und eben auch Selbstbewusstsein usw. Nur holt mich das leider einfach nicht so ab.
Als Beispiel: „I Can Do It With a Broken Heart“ ist klar tanzbar, aber mir fehlt einfach die Power. Der Song geht musikalisch im Chorus nach vorn, aber die Stimmlage verändert sich kaum. Es kommt nix rüber. Es fehlt einfach der Kick finde ich.
„august“ ist eine ruhige Nummer. Kann man anhören zum nachdenken oder einfach für die Atmosphäre. Ich selbst finde ruhige Songs vollkommen in Ordnung, nur schläfert mich das zum Beispiel wahnsinnig ein. Weil es dann für mich einfach ZU sanft wird.
Also ich werde wahrscheinlich sowieso nie Fan werden, aber es ist den Versuch wert dir das so ein bisschen zu erklären was mich abseits der objektiven Kritik subjektiv persönlich stört.
Das ist dann dein Geschmack und kein Grund gegen Taylor Swift zu haten.
Noch eine Sache : es ist echt unfair sie als charakterlos zu betiteln. Wenn man sich mal ihre Interviews oder Jokes von ihr anschaut, merkt man, wie lustig und bodenständig sie ist.
Ihr Liebesleben ist total egal. Manche Menschen Daten mehr und ,manche weniger. Wenn sie 6 Jahre mit einem Mann zusammen ist und total viel schöne Zeit mit ihm verbringt , ist die Trennung natürlich schmerzhaft und wenn sie das dann in songs verarbeitet, ist das ihre Sache.
Klar ist das mein Geschmack. Die Kritik die ich oben allerdings erwähne hat aus meiner Sicht mehr als nur persönliche Meinung. Sie kritisiert nicht aus Voreingenommenheit, sondern teilweise recht objektiv.
Davon abgesehen finde ich es schade mir jetzt Hate vorzuwerfen? Hab ich sie irgendwo beleidigt? Ich übe konstruktive Kritik. Sogar mit Beispielen und Erklärungen. Hate wäre, wenn ich sagen würde: sie ist scheiße, weil ist halt so.
Um irgendwelche Interviews geht es mir persönlich auch nicht. Mir geht es um das, was als Konsumartikel verkauft wird. Es geht mir in erster Linie um die Musik. Da gehört mehr dazu als das, das hatte ich schon erwähnt. Jedoch kommt beim Konsumenten am Anfang immer erst die Musik an. Und die überzeugt im Vergleich zur Musikgeschichte und anderen Popstars aus meiner Sicht unter objektiven Standpunkten einfach nicht. Das hat definitiv was mit Meinung zu tun, nur hängt da auch mehr als bloß „ich finde“ drin. Denn faktisch ist sie überbewertet. Definitiv. Und das nicht weil ich sie persönlich nicht so mag, sondern weil es wie von mir argumentiert keine objektive Rechtfertigung dafür gibt. Das heißt nicht, dass ich sie blöd finde. Es ist Kritik.
Ich werde hier nicht weiter mit dir über meiner Meinung nach gefühlvollen,tollen und kraftvollen Songs diskutieren ,die ich Liebe!
Mach was du willst. Ich zwinge dich ja nicht. Ich finds nur schade, dass du das so krass persönlich nimmst. Damit unterstützt du nur das Bild von cholerischen Fans, mit denen viele nicht diskutieren wollen. Ich hab mich bereiterklärt mit dir zu diskutieren und ich habe diese Frau dabei nicht ein mal beleidigt oder als schlecht bezeichnet. Das musst du als Fan schon aushalten können.
Ich bin zum Beispiel großer Fan von Bands wie Metallica oder Rammstein. Doch die Kritik muss ich mir auch anhören. Nur sehe ich im Gegenteil zu dir, dass es tatsächlich berechtigte Kritik gibt. Die tut mir zwar emotional weh, aber sie ist halt gerechtfertigt.
Hier beende ich jetzt die Diskussion. Was du als objektiv betrachtest oder nicht ist deine Sache, ich bin da anderer Meinung. Ich liebe Taytay weiterhin und das kann auch niemand ändern. Sie hat einen tollen Charakter und ihr Songwriting ist genial.
Wie sagt man so schön :
Wer den meisten Erfolg hat, bekommt die meiste Kritik.
Das darfst du doch auch denken. Ich verbiete dir doch nicht sie zu mögen oder toll zu finden. Das habe ich nirgendwo gesagt oder dir vorgeworfen. Du darfst hören was du willst. Du darfst sie toll finden und verteidigen. Du musst aber eben Kritik schlucken können. Und das tust du scheinbar nicht. Und das finde ich schade. Das meine ich ernst. Das ist nicht böse gemeint.
An deinem letzten Satz ist was dran. Nur sollte man vielleicht nicht nur sagen „Heuchlerei“ sondern auch mal fragen „warum eigentlich?“
Fans sind durchaus kritikfähig. Wenn wir etwas von ihr nicht gut finden, ist das dann so. Ich nehme es auch nicht persönlich, finde es nur seltsam.
wenn Pop nicht dein Musikgeschmack ist, wirst du Taylor Swift erst recht nicht mögen.
ENDE
Ich spreche doch nicht von den Fans allgemein, sondern von deiner Reaktion jetzt. Die gesamte Diskussion über fand ich die Diskussion echt gut. Das hat funktioniert. Du hast ja auch Argumente vorgestellt. Nur scheinst du jetzt auf ein Mal plötzlich total sauer zu sein. Das ist echt schwach finde ich. Das ist halt nicht mehr konstruktiv.
Es ist definitiv so, dass ich sie nicht mögen werde wenn ich Pop nicht mag. Aber das bedeutet ja nicht, dass ich mir dann keine Meinung bilden sollte oder keine konstruktive Kritik äußern könnte. Oder glaubst du Musikjournalisten, Musikkritiker und andere wären immer Fans von den Werken, die sie bewerten?
Ich bin nicht sauer oder naiv. Ich finde nur, die Diskussion langsam unsinnig, denn sie dreht sich im Kreis.
natürlich darfstvdu dir deine Meinung bilden
Gut, dann ist das nicht so. Wirkt nur eben so, wenn man ohne weitere Erklärung sagt „Ich beende jetzt die Diskussion“. Klingt mir ohne die Erklärung dass man sich im Kreis dreht eher nach Flucht.
Aber du hast dich jetzt ja erklärt. Und ja, da stimme ich zu.
Mal abgesehen davon dass sie zwischen Christin und "ich lache über gott" wechselt ist sie meines Erachtens nach, absolut nicht talentiert in keinster Weise.
ist mir eigentlich komplett Egal.
Ich stehe eher auf gute Musik auch wenn man es heute als Oldis bezeichnet
Mag sie und die Musik auch...
Mag sie und ihre Musik (m).
„Austauschbar“ ist sie nicht! Sie zeigt einfach ihre Facetten