Was haltet ihr von der Idee des Historikers Andreas Rödder die Brandmauer zur AfD aufzulösen und stattdessen inhaltliche rote Linien festzulegen?
So könnte die CDU mit der AfD reden und zusammenarbeiten und so aus der "babylonischen Gefangenschaft" durch SPD und Grüne ausbrechen.
Die CDU könnte inhaltlich unverhandelbare Positionen festlegen, eine Zusammenarbeit mit der AfD nur wenn z.B. die Ukraine Waffenhilfe bekommt oder kein Austritt aus dem Euro erfolgt.
So kann die AfD überlegen ob sie das möchte oder nicht und sich politisch dazu positionieren.
Ostdeutschland läuft mit der Brandmauer der CDU Gefahr unregierbar zu werden.
4 Antworten
Ich glaube nicht das die AfD jemals regieren wird, allein schon wegen der großen Protest Gefahr, das kann man jetzt Negativ oder Positiv sehen aber ich denke viele werden keine AfD Regierung anerkennen, selbst wenn die mal regieren sollte, würde sie schneller wieder gehen müssen als sie gucken kann.
Ein Versuch wäre es wert, bezweifle aber, dass die AfD bereit ist solche Kompromisse einzugehen.
Man hat Hinz und Kunz genau mit solchen Punkten eingefangen.
Es ist ohnehin ein großer Vorteil der AfD, dass sie nicht tatsächlich mitregieren darf sondern stattdessen weiter Blödsinn von den billigen Plätzen dazwischen rufen kann.
Die AfD müsste extrem viele Kompromisse eingehen in einer Regierung wenn die keine alleinige Mehrheit stellen im Bundestag.
Was in den Landtagen Ostdeutschlands passiert ist mir wirklich egal, die Suppe haben die sich selber eingebrockt.
Da wird er aus der AfD bestimmt viel Zuspruch bekommen. Dort bettelt man ja um die Zusammenarbeit mit der Union. Die ganzen Fans von NIUS und Tichy werden bestimmt applaudieren. Aber in der Union ist der Mann nur eine Randfigur.
Halte ich gar nichts von. Macht allerdings auch keinen Unterschied, da ich auch mit Brandmauer die CDU nicht wählen würde. Ich denke aber es gibt durchaus CDU-Wähler die sie damit verlieren würden.