Was haltet ihr von den Steuerkonzepten der SPD und CDU/CSU?
Link: Reformvorschläge der Parteien zur Bundestagswahl 2025: Finanzielle Auswirkungen
Dort die zugehörigen Grafiken bei Punkt 4.1.1 auf Seite 15.
Äußerst auffällig, dass die SPD vor allem auch kleine Einkommen deutlich entlastet (1,9% mehr Geld im Geldbeutel). Die Linke würde ich mal eher als unseriös einstufen.
Auffällig auch, dass Union, FDP und AfD vor allem die Reichen entlasten. Alle drei haben bisher nicht verraten, wo sie das Geld eigentlich hernehmen wollen, was da für die Entlastung angedacht ist.
Wie findet ihr das?
3 Antworten
Wenig überraschend.
Rein von den Wirtschafslösungen, schießt sich jeder normal Verdiener der AFD/CDU oder die FDP wählt selbst ins Bein.
Das dies aber Lobbyhöriger Parteien sind denen die Reichen Wichtiger sind als die anderen Wähler ist jetzt auch nichts neues.
So wirklich neu ist das in der Tat nicht. Es wird dennoch immer wieder gerne von den Wählern der Parteien abgestritten. Zumindest von den meisten ihrer Wähler.
Ich finde das Steuerkonzept der SPD gut und vorallem glaubwürdig , was bei CDU/CSU nicht der Fall ist.
Und wie ich schon in einer anderen Antwort geschrieben habe:
CDU/CSU, FDP und AfD dürften eigentlich zusammen niemals über 30% Prozent bekommen. Leider wählt der deutsche Bürger fast immer gegen seine Interessen und lässt sich von dummen Parolen ködern.
Genau das meine ich auch. Dass es glaubwürdig ist. Danke dir.
Dass die Entlastungen viel zu klein sind.
Wenn ein Arbeitgeber bereit ist für einen Mitarbeiter 60.000€ (inkl. Lohnnebenkosten) auszugeben, dann kommt davon noch ca. 36.000€ beim Mitarbeiter netto an. 24.000€ gehen an den Staat und die Sozialkassen.
Was bringt es der Person wenn man ihr ein paar Euro von monatlich 2.000€ zurück gibt? Eine echte Entlastung wären für diese Person nicht 200€ mehr im Jahr, sondern 200€ mehr im Monat.
Die Vorschläge der Parteien sind lächerlich, es braucht echte Reformen und das bedeutet im Zweifel auch, dass sich Transferleistungen an kleinere Töpfe anpassen müssen.
Wenn also das Bürgergeld derzeit 42,6 Milliarden kostet (Zahl aus 2023) und die Einsparungen würden aber sagen wir 100 Milliarden an Steuerausfällen u.ä. nach sich ziehen, dann willst du das Geld woher noch nehmen?
Dann rechne mal vor, wo die 100 Milliarden her kommen würden.
Es gibt hunderte, wenn nicht sogar tausende von Transferleistungen in Deutschland und zusammen machen die ungefähr 2,8 Billionen Euro jährlich aus. Ja, da zählt auch die Zuzahlungsbefreiung bei der Krankenkasse oder das Studententicket im ÖPNV rein. 100 Mrd. lassen sich da locker finden ohne gleich irgendwelche Basisleistungen streichen zu müssen - dann muss man halt sehen wie man die restlichen 2,7 Billionen neu verteilen.
Es gibt hunderte, wenn nicht sogar tausende von Transferleistungen in Deutschland und zusammen machen die ungefähr 2,8 Billionen Euro jährlich aus.
Wer hat dir denn diese absurde Zahl in den Kopf gesetzt? Das ist derart weit entfernt von der Realität, dass man sich echt mal fragt, wer so einen Unsinn erzählt.
Ja, da zählt auch die Zuzahlungsbefreiung bei der Krankenkasse oder das Studententicket im ÖPNV rein
Auch mit so etwas kommt man nicht auf diesen absurden Betrag.
100 Mrd. lassen sich da locker finden
Dann rechne es doch mal ganz konkret vor: Wo exakt verstecken sich diese 100 Milliarden?
Wer hat dir denn diese absurde Zahl in den Kopf gesetzt? Das ist derart weit entfernt von der Realität, dass man sich echt mal fragt, wer so einen Unsinn erzählt.
Du hältst die Zahl für absurd? Dann solltest du dich vielleicht mal informieren.
Bundesamt für Arbeit und Soziales:
Nach vorläufigen Ergebnissen wurden im Jahr 2023 insgesamt rd. 1.249 Mrd. Euro für soziale Leistungen ausgegeben.
Hier mal eine unvollständige Aufschlüsselung verschiedener Positionen, unabhängig ob es sich um soziale oder andere Leistungen handelt:
Arbeitslosengeld: ca. 38 Mrd.
Bürgergeld: ca. 42 Mrd.
Sozialhilfe: ca. 28 Mrd.
Kindergeld: ca. 9 Mrd.
Elterngeld: ca. 4 Mrd.
Rentenzuschüsse: ca. 23 Mrd.
Weitere Sozialleistungen: ca. 48 Mrd.
Gesundheitswesen: ca. 301 Mrd.
Pflegeleistungen: ca. 59 Mrd.
Unfallversicherung: ca. 14 Mrd.
Bildungsförderung: 50 Mrd.
Altersrente: 285 Mrd.
Erwerbsminderungsrente: 15 Mrd.
Hinterbliebenenrente: 25 Mrd.
Deutschlandticket: 3 Mrd.
Ermäßigungen Kultureinrichtungen: 0,5 Mrd.
...
...
...
Die Liste kann man noch ewig so weiter führen.
Auch mit so etwas kommt man nicht auf diesen absurden Betrag.
2,8 Billionen stammt aus Schätzungen. Man könnte sich um ein paar 100 Mrd. mehr oder weniger streiten - aber scheinbar ist dir die Dimension des Gesamtvolumens der Transferleistungen in Deutschland nicht mal ansatzweise bewusst.
Dann rechne es doch mal ganz konkret vor: Wo exakt verstecken sich diese 100 Milliarden?
Alle oben genannten Positionen um 10% kürzen. Oder bei allen (auch den nicht genannten) 3,5%. Oder bei dem einen mehr und dem anderen weniger. Die Detaildiskussion darüber spielt keine Rolle bei der Frage ob es möglich ist. Das Volumen ist da. Wenn 100 Mrd. weniger zur Verfügung stehen, muss halt irgendwer irgendwo Kürzungen vornehmen.
1,2 Billionen sind keine 2,8 Billionen....
2,8 Billionen stammt aus Schätzungen.
Von wem?
aber scheinbar ist dir die Dimension des Gesamtvolumens der Transferleistungen in Deutschland nicht mal ansatzweise bewusst.
Diese "Gesamtdimensionen" basieren auf frei erfundenem Unsinn. Du nennst es selbst "Schätzungen". Mit anderen Worten: Da steckt eine simple Lüge dahinter.
Alle oben genannten Positionen um 10% kürzen.
Du willst also beispielsweise Kinder verhungern lassen und Familien zerstören bzw. willst nicht, dass Deutsche Kinder kriegen. Das zeigt deine Gedankenwelt. Wirklich interessant.
Die Detaildiskussion darüber spielt keine Rolle
Doch. Es spielt eine gewaltige Rolle. Denn du willst da Menschen Geld wegnehmen, um es den Reichen zu geben. Wenn du beispielsweise Kindergeld um 10% kürzt, aber zeitgleich den schwach verdienenden Familien nicht 10% mehr Netto gibst, dann nimmst du ihnen unterm Strich Geld weg. Geld, was du am Ende den Reichen schenkst. So simpel ist die Rechnung.
1,2 Billionen sind keine 2,8 Billionen....
Das waren auch nur die Sozialleistungen.
Von wem?
Verschiedene Institute, hab mir die Quellen nicht aufgeschrieben. Wie gesagt, über ein paar 100Mrd. könnte man streiten.
Diese "Gesamtdimensionen" basieren auf frei erfundenem Unsinn. Du nennst es selbst "Schätzungen". Mit anderen Worten: Da steckt eine simple Lüge dahinter.
Nette Interpretation der Tatsache, dass dir die Zahl nicht passt.
Dann nimm halt die 1,2 Billionen. Immer noch genug um 100 Mrd. einzusparen.
Du willst also beispielsweise Kinder verhungern lassen und Familien zerstören bzw. willst nicht, dass Deutsche Kinder kriegen. Das zeigt deine Gedankenwelt. Wirklich interessant.
Also von 10% weniger Kindergeld verhungern Kinder? Interessant. Es zeigt, deine Gedankenwelt, nämlich dass du Worst-Case-Szenarien annehmen musst um überhaupt ein Gegenargument zu haben.
Doch. Es spielt eine gewaltige Rolle. Denn du willst da Menschen Geld wegnehmen, um es den Reichen zu geben.
Natürlich haben die Empfänger der Transferleistungen dann weniger. Verhungern wird deshalb trotzdem niemand. Denn stell dir vor, dass ist dann trotzdem noch wesentlich mehr als Garnichts. Und den einfachen Arbeitnehmer als "Reich" zu bezeichnen ist auch ziemlich weit hergeholt.
Wenn du beispielsweise Kindergeld um 10% kürzt, aber zeitgleich den schwach verdienenden Familien nicht 10% mehr Netto gibst, dann nimmst du ihnen unterm Strich Geld weg.
Das Eingangsbeispiel lag ungefähr bei doppeltem Mindestlohn. Überschlagen auf Mindestlohn wären das dann 100€ netto mehr im Monat. Kindergeld 10% runter sind 25€ weniger. So lange die Familie also nicht gerade 5 Kinder hat, hätte sie dann mehr als vorher.
Geld, was du am Ende den Reichen schenkst.
Geschenkt erhalten hier die Transferleistungsempfänger etwas. Wenn der der das Geld erwirtschaftet etwas mehr davon behalten darf, dann ist das kein Geschenk. Und mehr netto vom brutto trifft zwar auch Gutverdiener, aber noch lange keine Reichen.
Das waren auch nur die Sozialleistungen.
Du hast weiter oben eindeutig behauptet, es würde genau dabei um 2,8 Billionen Euro gehen. Interessant, dass du nun zurückruderst, weil du merkst, dass das Unsinn war.
Verschiedene Institute, hab mir die Quellen nicht aufgeschrieben.
Aber sicher doch. Na dann bleibe einfach bei deinem Märchen, was nichts mit der Realität zu tun hat.
Also von 10% weniger Kindergeld verhungern Kinder? Interessant.
Es soll Familien geben, die jetzt schon ihren Kindern aus Geldmangel keine richtigen Mahlzeiten mehr auf den Tisch bringen können. Wusstest du das etwa nicht, dass es solche Familien gibt?
Es zeigt, deine Gedankenwelt, nämlich dass du Worst-Case-Szenarien annehmen musst um überhaupt ein Gegenargument zu haben.
Dieses "Worst-Case-Argument" ist für so einige Familien tägliche Realität. Beschäftige dich mal mit dem Themenkomplex der Kinderarmut und schaue dir mal an, wie viele Kinder davon tatsächlich betroffen sind. Es sind in unserem reichen Land erschreckend viele.
Natürlich haben die Empfänger der Transferleistungen dann weniger.
Also geht es dir wirklich nur darum, Arme noch ärmer zu machen und Reiche noch reicher. Danke für die Bestätigung.
Verhungern wird deshalb trotzdem niemand.
Jemand, der jetzt schon kaum was hat, wovon genau soll er das Geld denn abzwacken? Ja, er kann natürlich eine Besenkammer mieten statt eine 1-Zimmer-Wohnung... Oder einen Schlafplatz unter der nächsten Brücke...
Denn stell dir vor, dass ist dann trotzdem noch wesentlich mehr als Garnichts.
Es ist schon extrem dreist, so zu argumentieren. Nach dem Motto "Ein Brot im Jahr ist besser als gar keines". Ja. Das zeigt deine ganze menschenverachtende Ideologie. Mehr noch: Es tritt unser gesamtes kulturelles und christliches Erbe mit Füßen. Wieso bezeichnest du dich nochmal als Deutschen?
Und den einfachen Arbeitnehmer als "Reich" zu bezeichnen ist auch ziemlich weit hergeholt.
Genau um die geht es ja gerade. Wenn du einfachen Arbeitern, die eben doch auf H4, Wohngeld, Kindergeld usw. angewiesen sind, einfach 10% davon wegnimmst, so dass sie 5% in Summe weniger haben, dann aber nur 1% beim Netto mehr gibst (so wie die Union und AfD es vorhaben), dann haben sie unterm strich weniger. Und gerade viele Arbeiter-Familien betrifft das ganz massiv.
Gleichzeitig trifft es die Reichen aber nicht, da sie diese Gelder schlichtweg nicht bekommen oder da sie so wenig bekommen, dass dies beim Einkommen auf weniger als 1% hinausläuft. Gerade diese Reichen sollen dann aber nach Willem der CDU und AfD plötzlich 6% oder 7% mehr netto haben. Sie werden also drastisch reicher während du zeitgleich Arbeitern Geld wegnimmst.
Genau das ist die drastische Umverteilung von unten nach oben.
Du hast weiter oben eindeutig behauptet, es würde genau dabei um 2,8 Billionen Euro gehen. Interessant, dass du nun zurückruderst, weil du merkst, dass das Unsinn war.
Die zum Teil aus den Sozialleistungen bestehen. Dir ist schon bewusst, dass da z. B. die Rente, auch eine Transferleistung, nicht mit rein zählt. 1,2 Billionen sind es damit schonmal mindestens und auch dass der Gesamtbetrag da noch um einiges drüber liegen muss ist nachweisbar.
Ich rudere zurück, weil 1,2 Billionen bereits für mein Argument ausreichend sind und ich mich deswegen deine Ignoranz ignorieren kann.
Aber sicher doch. Na dann bleibe einfach bei deinem Märchen, was nichts mit der Realität zu tun hat.
Tja, das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat natürlich keine korrekten Zahlen. Und das es Renten, Pflegeleistungen, etc. gibt willst du ja scheinbar auch bestreiten.
Es soll Familien geben, die jetzt schon ihren Kindern aus Geldmangel keine richtigen Mahlzeiten mehr auf den Tisch bringen können. Wusstest du das etwa nicht, dass es solche Familien gibt?
Welche anderen Ausgaben haben sie, dass von den Sozialleistungen für das Essen der Kinder nichts übrig bleibt? Ist tatsächlich ein Mangel an Geld oder eher ein Mangel an Organisations- und Planungsfähigkeit? Wie viel Prozent der Familien betrifft das?
Und selbst wenn, ist das ganze ein schlechtes Argument, denn mit der gleichen Logik kann man gegen jede Steuererhöhung argumentieren: Wenn die Steuer steigt muss jemand hungern, also kann man die Steuern nicht erhöhen.
Also geht es dir wirklich nur darum, Arme noch ärmer zu machen und Reiche noch reicher. Danke für die Bestätigung.
Erkläre, an welcher Stelle eine Kassiererin, die Vollzeit arbeiten geht, reich ist. Danke.
Es ist schon extrem dreist, so zu argumentieren. Nach dem Motto "Ein Brot im Jahr ist besser als gar keines". Ja.
Du hast doch angefangen zu verdrehen wer hier wem was schenkt.
Das zeigt deine ganze menschenverachtende Ideologie.
Echt? Das Studententicket abzuschaffen ist menschenverachtend? Du bist wie die Querdenker die bei der Maskendebatte damit argumentieren, dass jemand mit Lungenerkrankung keine tragen kann. Ja, aber aber alle anderen können das trotzdem. Menschenverachtend wird es nur dann, wenn du dir genau diese Beispiele so zurecht legst.
Schon klar, weil du sonst keine Gegenargumente hättest. Kommt da auch irgendwas sachliches oder führst du als nächstes die Studentin mit dem krebskranken Kind an, die ohne Sudententicket ja absolut gar keine Möglichkeit hat zu ihrem Arzttermin zu kommen...
Genau um die geht es ja gerade. Wenn du einfachen Arbeitern, die eben doch auf H4, Wohngeld, Kindergeld usw. angewiesen sind, einfach 10% davon wegnimmst, so dass sie 5% in Summe weniger haben, dann aber nur 1% beim Netto mehr gibst (so wie die Union und AfD es vorhaben), dann haben sie unterm strich weniger. Und gerade viele Arbeiter-Familien betrifft das ganz massiv.
Ich habe nicht von 1% gesprochen. Dafür müsste man keine 10% streichen.
Gleichzeitig trifft es die Reichen aber nicht, da sie diese Gelder schlichtweg nicht bekommen oder da sie so wenig bekommen, dass dies beim Einkommen auf weniger als 1% hinausläuft. Gerade diese Reichen sollen dann aber nach Willem der CDU und AfD plötzlich 6% oder 7% mehr netto haben. Sie werden also drastisch reicher während du zeitgleich Arbeitern Geld wegnimmst.
"Arbeiter" sind nicht automatisch Niedriglöhner. Dank Mindestlohn ist weder der Mechaniker in der Werkstatt, noch der Staplerfahrer im Lager von Sozialleistungen abhängig. Beide würden von weniger Transferleistungen profitieren. Es sei denn man arbeitet nur in Teilzeit. Oder man ist mit einem Sozialleistungsempfänger zusammen, dann hat man aber nicht selber weniger, sondern der Partner. Wie man das untereinander ausgleicht ist dann Privatsache.
1,2 Billionen sind es damit schonmal mindestens und auch dass der Gesamtbetrag da noch um einiges drüber liegen muss ist nachweisbar.
Dann beweise es doch endlich mal. Los: Wo ist dieser Beweis? Du hast selbst zugegeben, dass es nur irgendeine Schätzung sei und du nicht mal mehr weißt, von wem diese Schätzung stammt.
Ich rudere zurück, weil 1,2 Billionen bereits für mein Argument ausreichend sind
Dann wiederhole ich das nochmal anders: Wieso willst du Rentnern 10% der Rente wegnehmen? Menschen, die ihr leben lang gearbeitet haben, einfach so um ihre Rente bringen. Was soll das? Wieso soll das Geld plötzlich Reichen zugute kommen?
Ich habe nicht von 1% gesprochen. Dafür müsste man keine 10% streichen.
Wieso nur noch 1%? Du hast eindeutig von 100 Milliarden gesprochen. Das sind rund 10% und nicht nur 1%.
"Arbeiter" sind nicht automatisch Niedriglöhner.
Was sind sie denn sonst? Arbeitssklaven?
Dann gibst du also zu, dass du Arme deutlich ärmer machen willst.
Beide würden von weniger Transferleistungen profitieren
Sieht man ja in den USA, wie das klappt. Da verlieren normale Arbeiter ihr Haus, einfach so, weil sie so dumm waren, mal eine lebensrettende OP zu brauchen, die keiner bezahlt.
Dann beweise es doch endlich mal. Los: Wo ist dieser Beweis? Du hast selbst zugegeben, dass es nur irgendeine Schätzung sei und du nicht mal mehr weißt, von wem diese Schätzung stammt.
Hab ich doch schon.
1,2 Billionen sind oben verlinkt. + Renten, +Gesundheitswesen, + Pflegekassen, etc. pp.
1,2 + x > 1,2
Wieso nur noch 1%? Du hast eindeutig von 100 Milliarden gesprochen. Das sind rund 10% und nicht nur 1%.
DU hast plötzlich von 1% gesprochen und auch die 100 Mrd. hast DU als erstes in den Raum geworfen. Kannst du dir nicht merken was du so alles von dir gibst oder führst du hier 10 Diskussionen gleichzeitig?
Was sind sie denn sonst? Arbeitssklaven?
Keine Niedriglöhner vielleicht?
Dann gibst du also zu, dass du Arme deutlich ärmer machen willst.
ärmer - ja
deutlich - nein
Sieht man ja in den USA, wie das klappt. Da verlieren normale Arbeiter ihr Haus, einfach so, weil sie so dumm waren, mal eine lebensrettende OP zu brauchen, die keiner bezahlt.
weniger ≠ nichts
Hab ich doch schon.
Nö. Du hast irgendeine Zahl in den Raum geworfen. und vor allem hast du gerade bewiesen, dass du vieles doppelt rechnest:
1,2 Billionen sind oben verlinkt. + Renten, +Gesundheitswesen, + Pflegekassen, etc. pp.
Dann schau mal in deinem Link, ob da vielleicht irgendwas von Gesundheit o.ä. zufällig bereits vorkommt.
Aber hey. Wenn ich in einem Restaurant essen gehe für 20€, dann ist das "Essen", "Kultur", "Restaurant" und "soziale Teilhabe" in meinem Haushaltsbuch. Dann sind es am Ende 80€ und nicht 20€. Faszinierend oder?
DU hast plötzlich von 1% gesprochen
Ne. Das warst du. Denn das, was du zusammenstreichen willst, trifft Reiche ja so gut wie gar nicht, da sie selbiges auch nie bekommen.
ärmer - ja
deutlich - nein
Wenn eine Familie also zum Sparen sagen wir monatlich 50€ übrig hat. Du nimmst ihnen aber exakt diese 50€ weg, dann werden sie also nicht deutlich ärmer? Lustige Märchenwelt.
weniger ≠ nichts
Doch. Darauf läuft es hinaus. Denn welche mit recht niedrigem Lohn können nicht einfach frei aussuchen, was sie einsparen. Sie sind darauf angewiesen, dass eine Krankenkasse auch eine einfachere Operation bezahlt. Das wegzustreichen ist absurd.
Nö. Du hast irgendeine Zahl in den Raum geworfen. und vor allem hast du gerade bewiesen, dass du vieles doppelt rechnest:
Copy&Paste da du es ja anscheinend selbst nicht mehr findest (*Anmerkungen):
Bundesamt für Arbeit und Soziales:
Nach vorläufigen Ergebnissen wurden im Jahr 2023 insgesamt rd. 1.249 Mrd. Euro für soziale Leistungen ausgegeben.
*Hier enthalten sind:
Arbeitslosengeld: ca. 38 Mrd.
Bürgergeld: ca. 42 Mrd.
Sozialhilfe: ca. 28 Mrd.
Kindergeld: ca. 9 Mrd.
Elterngeld: ca. 4 Mrd.
Rentenzuschüsse: ca. 23 Mrd.
Weitere Sozialleistungen: ca. 48 Mrd.
*Nicht enthalten und damit zusätzlich:
Gesundheitswesen: ca. 301 Mrd.
Pflegeleistungen: ca. 59 Mrd.
Unfallversicherung: ca. 14 Mrd.
Bildungsförderung: 50 Mrd.
Altersrente: 285 Mrd.
Erwerbsminderungsrente: 15 Mrd.
Hinterbliebenenrente: 25 Mrd.
Deutschlandticket: 3 Mrd.
Ermäßigungen Kultureinrichtungen: 0,5 Mrd.
*Viele weitere die für das Argument nicht mehr erheblich sind. Man muss den Kontostand von Bill Gates nicht auf jeden Cent kennen um zu Wissen, dass er Reich ist.
Dann schau mal in deinem Link, ob da vielleicht irgendwas von Gesundheit o.ä. zufällig bereits vorkommt.
Hab ich, Leistungen der Kranken- und Pflegkassen kommen nicht vor.
Aber hey. Wenn ich in einem Restaurant essen gehe für 20€, dann ist das "Essen", "Kultur", "Restaurant" und "soziale Teilhabe" in meinem Haushaltsbuch. Dann sind es am Ende 80€ und nicht 20€. Faszinierend oder?
Dann hast du keine Ahnung wie man ein Haushaltsbuch führt.
Ne. Das warst du.
Was beweist, dass du einfach irgendwas in den Raum wirfst und nicht mal überprüfst ob du recht hast.
1. Strg+F für Browsersuche
2. "1%" eingeben und Enter
3. Den ersten Treffer suchen
4. Lesen: dann aber nur 1% beim Netto mehr gibst (so wie die Union und AfD es vorhaben)
5. Schauen wer es geschrieben hat
6. Lesen: xubjan
War das einfach genug für dich?
Wenn eine Familie also zum Sparen sagen wir monatlich 50€ übrig hat. Du nimmst ihnen aber exakt diese 50€ weg, dann werden sie also nicht deutlich ärmer?
Richtig. Denn 50€ ist nicht ihr gesamtes Einkommen, sondern das was übrig bleibt.
Gegenfrage, warum sollte jemand anderes 50€ abgeben damit diese Familie Geld bei Seite legen kann?
Doch. Darauf läuft es hinaus. Denn welche mit recht niedrigem Lohn können nicht einfach frei aussuchen, was sie einsparen. Sie sind darauf angewiesen, dass eine Krankenkasse auch eine einfachere Operation bezahlt. Das wegzustreichen ist absurd.
Ein Blick in die Nachbarländer reicht um festzustellen, dass diese Aussage absurd ist. So zu tun als würde man in Deutschland nur das Allernötigste bekommen und es gäbe keine Luft nach unten ist absolut lächerlich.
Du willst also die Masse entlasten und dann dafür keinerlei Sozialleistungen mehr? Habe ich dich richtig verstanden? Also sowas wie in den USA, wo eine große Masse an Menschen unter der Brücke oder in Wohnwagen-Parks lebt und nicht weiß, wie sie da rauskommt? Ist das die Lösung?