Was haltet ihr vom Beruf Hundefriseur?

Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen

Gut 77%
Schlecht 23%

5 Antworten

Gut

"Meine" eine Hündin muss ca. alle 10 Wochen beim Friseur getrimmt werden. Sie hasst es, lässt es aber über sich ergehen. So ist meine Mama nicht die "böse", auch wenn sie die ganze Zeit dabei ist. Außerdem dauert die ganze Prozedur bei der Friseurin schon etwa eine Stunde, wenn wir es uns selbst beibringen müssten, würde es deutlich länger dauern (und für die Kleine wohl noch unangenehmer werden).

Wenn man z.B. einen Pudel hat und er eine bestimmte Schur bekommen soll, und diese am Ende auch wirklich so aussehen soll, man selber aber zu unsicher oder ungeschickt ist, kann man es auch besser einem Profi überlassen. In dem Fall wäre es zwar nur ein optisches Ärgernis, aber leicht vermeidbar. Bei anderen Felltypen kann man sich die Pflege vernünftig zeigen und erklären lassen.

Gute Hundefriseure haben in dem Bereich ein umfangreiches Wissen und verschiedene gute Bürsten und Kämme, mit denen sie auch verknotetes Fell "retten" können. Wirklich einfach ist der Job allerdings nicht, weil sich nicht jeder Hund einfach frisieren lässt. Einige zappeln nur rum, andere schnappen sogar. Deshalb ist es wichtig, dass die Person Hundeerfahrung hat und die Körpersprache gut lesen kann. Am schwierigsten sind aber wohl, wie so oft, die Halter.

Gut

Wenn man Hunde mag und gerne mir den arbeitet macht das sicherlich Spaß ;-)

Gut

Die Hundefriseure, die ich kenne/kannte, haben gut verdient.

Bild zum Beitrag

Sie mussten aber auch viel arbeiten und gelegentlich mit schwieriger Kundschaft auskommen.

Der Vorteil: Für diese Selbstständigkeit braucht es keine hohen Investitionen und man kann "nebenbei" anfangen.

Eine Ausbildung / Kurse bedarf es aber !!

 - (Hund, Pflege, Gehalt)
Gut

wenn dir so etwas gefällt dann denke ich das es ein guter Job ist

Schlecht

Sachen, die die Welt nicht braucht

Virgilia  12.01.2023, 22:08

Würde ich nicht sagen. Es können z.B. die wenigsten Hundehalter einen Hund trimmen. Bei einigen Rassen ist das aber mehrmals im Jahr nötig. Auch bei anderen Rassen mit pflegeintensiven Fell ist es oft ratsam, wenn man sich zumindest anfangs gut ansieht, wie man es richtig macht. Wenn man unsicher ist, sollte man es lieber alle paar Wochen einem Profi überlassen. Auch eigentlich "versautes" Fell, z.B. von Hunden, die aus schlechter Haltung geholt wurden, kann, mit dem nötigen Wissen und den richtigen Bürsten, manchmal noch "gerettet" werden.

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