Was hältst du von einem Ehevertrag?
18 Antworten
Hallo, lieber BrainFog128.
Das muss eine individuelle Entscheidung sein, denn es spielen viele Faktoren eine Rolle.
Verkehrt ist es oft nicht........
Mit lieben Grüßen, Renate.
Da bin ich geteilter Meinung.
Für mich ist der Gedanke, in einer Beziehung alles aufzuteilen und zu denken: 'dass ist meines, das ist deines' schwieirig- man sollte zusammenarbeiten.
Aber im Falle einer Trennung kann so etwas natürlich eine gute Sache sein- so lange beide Seiten berücksichtig und geschützt werden ist es gut, wenn es Abmachungen gibt und nicht um alles gestritten werden muss oder einer versucht, den anderen zu übervorteilen. Eine abmachung, mit der beide einverstanden waren, als sie sich noch geliebt haben, ist vermutlich viel fairer als wenn verletzte Gefühle im Spiel sind.
Ganz ehrlich? Find ich nicht schlimm. Klar, für viele ist das unromantisch. Bei einer Ehe geht es ja auch um Vertrauen. Aber ich wäre jetzt nicht wütend, wenn ich mal einen Partner hätte, der einen Ehevertrag vorschlagen würde.
Unabdingbar, auch wenn es schwer sein kann den zu machen. Kenne mehrere Fälle von Scheidungen die ohne Ehevertrag gelaufen sind.
Klar keiner will eine Scheidung, aber wenn der Fall eintritt mit dem keiner rechnet, dann sind alle froh wenn bestimmte Dinge geregelt wurden.
Dann muss man bestimmte Sachen auch nicht in Wut und Hass klären, denn sie sind schon geklärt.
Achja einen Ehevertrag kann man immerwieder anpassen :)
Na da ist jeder anders :) Es gibt Menschen für die ist das eine Mentale Last weil sie denken, das hat was mit fehlendem Vertrauen zutun oderso. Es gibt auch die, die sich vorher schon Gedanken machen wollen, damit die Notar-Rechnung nicht so groß wird. Aber im Kern ist es nicht schwer ja :D
na ja, es kommt auch darauf an, wieviel Vermögen vorhanden ist,
ich find das gar nicht dumm, und würde auch einen abschließen. Wenn man heiratet, ist alles rosa und toll und natürlich möchte man ALLES mit dem Anderen teilen. Wenn es gut geht, super. Passiert ja nichts weiter. Wenn es in die Hose geht, hat jeder am Ende das, was er mitgebracht hat und bekommt das, was ihm wirklich gehört. Und nicht, dass einer den anderen auszahlen muss, obwohl der vielleicht jahrelang nicht gearbeitet hat oder sonst was.
Ich hab jahrelang in einer Anwaltskanzlei gearbeitet und wir hatten diverse Scheidungsfälle auf dem Tisch, wo sich Leute ohne Ehevertrag am Ende über Kaffeelöffel und Gurkenhobel gestritten haben. Das hat mich geprägt :)
Eigentlich nicht, man geht zum Notar, sag was man möchte, der setzt das Ding auf. Fertig. Ist in zwei Terminen (einer zum abklären was man möchte, einer zum unterschreiben) erledigt.