Was hältst du von Adoption?

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Ich würde später gerne mal auch ein älteres Kind adoptieren ^^

Ich finde es toll, Kindern zu helfen die wenig bis kaum Liebe bekommen. Ich hoffe nur, dass die meisten auch in eine liebevolle Familie kommen 🙏🏻

Es ist gut und schlecht. Na ja, es kommt natürlich drauf an. Der Stiefvater meines Vaters hatte damals seine Geschwister adoptiert, weil sie seinen Nachnamen tragen wollten. Sein Stiefvater ist jedoch schon lange tot. Mein Vater hatte aber seinen Nachnamen behalten. Zu der Zeit waren sie alle aber bestimmt schon älter.

Schlecht ist es, daher das Kind (sofern es noch sehr jung ist) vielleicht erst später überhaupt erfahren wird, dass es adoptiert wurde. Gut ist es, weil sich jemand um das Kind kümmert.

Saturnknight  04.10.2023, 18:13
Schlecht ist es, daher das Kind (sofern es noch sehr jung ist) vielleicht erst später überhaupt erfahren wird, dass es adoptiert wurde.

Jugendämter und Jugendpsychologen sind sich einig: man sollte eine Adoption nie verheimlichen, sondern offen damit umgehen. Im Lauf des Adoptionsverfahrens wird man mehrmals darauf hingewiesen.

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Sehr gut, wenn das finanzielle und emotionale Umfeld gegeben ist, ein adoptiertes Kind liebevoll aufzuziehen.

Soweit ich weiß, wird den Adoptiveltern jedoch nicht mitgeteilt, warum ihr Adoptivkind überhaupt in dieser Lage ist, die leiblichen Eltern werden nicht bekanntgegeben.

Problematisch sehe ich Erbkrankheiten, von denen die Adoptiveltern keinerlei Informationen haben.

Auch muss einem Adoptivkind irgendwann mitgeteilt werden, dass es adoptiert wurde. Ich denke, dass es schwierig sein wird, den richtigen Zeitpunkt dafür zu finden, so dass das Kind u. U. psychische Schäden davon tragen könnte.

Saturnknight  04.10.2023, 18:17
Soweit ich weiß, wird den Adoptiveltern jedoch nicht mitgeteilt, warum ihr Adoptivkind überhaupt in dieser Lage ist, die leiblichen Eltern werden nicht bekanntgegeben.

In der Regel wissen die Adoptiv-Eltern einiges über die leiblichen Eltern - also vorausgesetzt, das Jugendamt hat diese Informationen. Bei einem Kind aus einer Babyklape ist das teilweise nicht viel.

Auch muss einem Adoptivkind irgendwann mitgeteilt werden, dass es adoptiert wurde. Ich denke, dass es schwierig sein wird, den richtigen Zeitpunkt dafür zu finden, so dass das Kind u. U. psychische Schäden davon tragen könnte.

Gerade wegen psychischen Schäden sollte man von Anfang an offen mit dem Thema umgehen. Es gibt da Bilderbücher und ähnliches, mit dem man schon einem kleinen Kind erklären, was eine Adoption bedeutet.

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ein gutes Konzept. Gerade für Personen, die keine eigenen Kinder bekommen können, ist es toll

Spricht für mich nichts dagegen.

Sollte allerdings freiwillig sein