Was haben früher im 18. Jahrhundert zickzack mauern gebracht?
Ich muss das machen für eine Geschi Aufgabe aber war an dem Tag nicht in der Schule und ich muss das bis Morgen machen...
Vielen Dank !
4 Antworten
Durch die Erfindung und Verbreitung der Kanone musste man die Festungsbauweise anpassen.
Kanonenkugeln, welche um die 90 Grad winkel auf eine Mauer treffen, beschädigen oder zerstören die Mauer.
Aber solche, die mit einem möglichst kleinen Winkel auftreffen, prallen von ihr ab.
Darum sehen Festungen vor der Erfindung der Kanone und danach so anders aus, man hat mit "Zickzackmauern", also schrägen Mauern und Vorsprüngen versucht, Angreifern und Belagerern eine Beschädigung der Festungsmauern durch Kanonenbeschuss unmöglich zu machen oder zumindest zu erschweren.
Hi, Dani! Damit konnte man Angreifer von vorn und hinten gleichzeitig zurückwerfen. Zudem ist die "Zacke" - also deren Spitze dafür geeignet, ebenfalls nach links und rechts (mit 2 Kanonen oder eben zwei Schützen) beidseitig verteidigen. Male dir einfach eine Zackenlinie - je Amplitude 3 cm mit 45-Grad-Winkeln auf und probiere aus, wie die Wege einer möglichen Verteidigung sind. Wäre auch für eine powerpoint-Lösung gut zu gebrauchen.
ein Kaktus sticht - dich ins Gesicht - ob du es willst - oder auch nicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Festung
kann man sich eigtl denken :)
aber steht nochmal im ersten absatz
-> genauer auch unter "neuitalienischen Manier"
Damit das uebersichtlicher wird, hier Beispiele, weshalb eine bessere Verteidigung durch diese Zick-, Zack-Mauern sich ergaben.