Was glaubt ihr was nach dem Tod kommt (Wiedergeburt, Himmel, Nichts....)?

15 Antworten

Vor einiger Zeit habe ich dazu etwas geschrieben, Deine Frage ist ja wohl nicht die erste zu diesem Thema, meine Antwort habe ich hierher kopiert, einmal für Dich, und auch, damit andere, die mich so kennen und sich vielleicht fragen, was ich wohl damit meine, wenn ich sage: "Es ist anders!", und mich als Atheisten kennen, der sich als "gläubigen Atheist" bezeichnet, dazu sage ich auch gerne "Es ist ganz einfach!" --------------

"Die Idee für ein Leben nach dem Tod entspringt dem Wunsch des Menschen, in irgendeiner Art und Weise dem Vergehen entgehen zu können. Seinem Wunsch, sich und seine Lieben, oder auch alle anderen, in einem Jenseits wiederzufinden, das er sich auch so ausgedacht hatte, und wofür es keine augenscheinlichen Gründe gibt, es könnte bestehen. Hier ist das eine reine Frage des Glaubens und der Hoffnung.

Was ist aber wirklich? Eben das weiß niemand. Früher war die Erde noch im Zentrum des Himmels, so wurde es angenommen und gelehrt. Heute erkennen wir, daß unsere kleine Erde nur ein Stäubchen im Weltall ist, und das Menschlein nur ein hochmütiges, selbstzerstörerisches Wesen, das sich seine Götter selbst erschaffen hat und an die Götterlehren glaubt, die natürlich alle nur Dichtungen sind. Logischerweise tun das nicht alle Menschen, doch sind die meisten dieser Lehren wohlbekannt, und dienen zum Bilde für den Glauben an ein Leben nach dem Tod. Doch es ist anders.

Da ist kein Gott. Was nicht bedeutet, da wäre nichts! Im Gegenteil! Es ist! Und Es ist Ewig! Das für uns völlig Unbegreifliche existiert! Es geht nicht anders, denn sonst wäre nichts, so richtig nichts, auch keine Quanten würden im Vakuum hin- und herhüpfen, denn sie wären auch nicht, kein Vakuum. Physik zu Ende.

Der Glaube an Das Eine, Das Ewige, Das Allweise, ist letztlich ein Glaube. Zu glauben oder nicht, sollte bitte eine freie Entscheidungsmöglichkeit bleiben. Was dieser Glaube noch so mit sich bringt, ist nicht in einem Satz zu klären. Nur daß keine Götter und Götterlehren oder Göttersöhne dazugehören, eben sowenig wie Teufel oder anderes "übernatürliche", ist wohl leicht zu verstehen.

Wir werden vergehen, so oder so, wieder hin zu Molekülen oder gar zu Atomen werden, so kann man sagen, es wird alles sehr gut verteilt werden, "nichts bleibt übrig" gibt es in dieser Welt nicht, nur die Veränderung der Zustände geschehen andauernd. Das ist Tatsache, beobachtbar und betrifft das gesamte Universum. Nur bitte, wo bleibt dann das "Ich bins"? Das ist doch auch nur...? Oder?

Ich weiß, daß Es ist! Ein Beweis ist nicht notwendig, ich genüge mir selbst schon zum Beweis für die Ewigkeit, und ich finde es eigentlich schade für den, der diesen Gedanken nicht haben kann. Doch wenn Ewigkeit ist, und wenn das Hier, das Sein ist, dann gehört dazu die Idee, es erst einmal dazu werden zu lassen, von alleine geschieht nichts. Zu einer Idee gehört auch etwas, das sie sich machen kann, so wird Sich Dieses "Etwas" selbstverständlich auch Selbst erkennen und Ein "Ich bins" sein, Dem es keineswegs entgehen wird, daß es auf mannigfachen Welten noch zahllose "Ich bins" gibt, die alle ein "Ich bin" bleiben möchten.

Was wirklich ist, das weiß niemand. Daß ich weiß, daß Es ist, bedeutet nur etwas für mich. Was nachher geschieht, das weiß auch niemand, doch ich glaube, daß Es, Das Allerhöchste, um unsere Wünsche und Hoffnungen weiß. Es möge uns gnädig sein."

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Keine "heiligen" Bücher, keine Vorschriften, keine Befehle einer Märchenfigur, kein Zwang, kein Gott, keine Angst! Freiheit! Ewigkeit ist!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin Gott los, gottseidank.

Ich glaube der Bibel, was sie - Gottes Wort - über Leben und Tod sagt:

„Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.“

‭‭Johannes‬ ‭3:16-17, 36‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/jhn.3.16-36.SCH2000

Jesus sagt:„Wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.“

‭‭Johannes‬ ‭5:24‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/jhn.5.24.SCH2000

mit dem Tod erlischt das Bewusstsein

Wenn man stirbt, dann stirbt 'nur' der menschliche Körper....

und dieser kommt in ein Grab, in eine Urne, oder wird in die Luft verstreut...

Die im Körper zweigeteilte Seele, die bis zum irdischen Tod in dem menschlichen Körper weilte, tritt nach einer gewissen Zeit aus dem Körper aus.

Jetzt kommt es darauf an, wie der Mensch während seines Lebens 'getickt' hat: Gottglaubend, Nichtglaubend, Agnostisch etc.

Es gibt Seelen, die zunächst mal 'verschreckt' sind, da sie plötzlich aus dem menschlichen Körper raus mussten, weil 'ihr' Mensch z.B. einen plötzlichen, unerwarteten Tod hinter sich hatte. Sie werden dann erst mal verirrt sein.

Diese Seelen werden als erdnahe, als erdgebundene Seelen bezeichnet, da sie sich in der Nähe der Erde aufhalten, weil sie versuchen, wieder in einen Menschen zu gelangen (manchmal gelingt dies auch, siehe zB Schizophrenie), oder andere möchten ihren Hinterbliebenen unbedingt noch etwas mitteilen und bleiben deshalb noch erdgebunden...

Dann gibt es Seelen, die die meisten und wichtigsten Aufgaben, Lernprozesse gelernt und ihr Karma aufgelöst haben. Sie werden, falls sie nicht freiwillig wieder inkarnieren möchten, nicht mehr wiedergeboren werden ; auf sie warten andere, weitere Aufgaben in den jenseitigen Welten...

Weitere Seelen sind es, die noch einiges auf Erden zu erledigen haben; sie werden wieder inkarnieren (müssen), wenn sie wieder zu Gott, wieder nach Hause zurückkehren wollen...

Es gibt aber auch viele Seelen, die nicht an Gott glauben; sie werden im Jenseits auch keinen Blick auf Gott werfen können, da sie Gott nicht erkennen werden. Sie würden Gott als Fake betrachten. Viele dieser Seelen wenden sich der negativen Seite, dem Satan zu und verweilen dann in dessen Reich, sprich Dimension, da sie Satan als wahren Gott anerkennen...

Wenn eine Seele nicht als erdgebundene Seele in der dritten Dimension verweilt, gelangt sie in einen Tunnel und tritt dann, entsprechend ihres Bewusstseinsstandes, in die dafür vorgesehene Dimension aus dem Tunnel aus.

Dort erwartet sie eine Menge an Räumlichkeiten (Warteraum, Ruheraum, Richterraum, etc. pp.), die sie, je nachdem, durchschreitet.

Seelen, die nicht mehr wiedergeboren werden, gelangen zuerst auf eine Parallelwelt, auf der sie den Rest der noch verbliebenen Lernprozesse durchleben und auf der sie noch z.B. ihre Wünsche und Vorlieben ausleben werden...

Seelen, die wiedergeboren werden (müssen/sollen), suchen sich, abgestimmt auf die noch zu erledigenden Aufgaben und Karmabeziehungen, ihr Umfeld aus: Die Kultur, das soziale Umfeld, die Lebenssituation, (bei freiwillig reinkarnierenden Seelen) die Eltern, ihr Geschlecht etc. pp.

Das war jetzt von mir in Kürze...

Gruß Fantho

Aus meiner Sicht als gläubiger Christ kommt es (wie bei Jesus Christus schon geschehen, wodurch er den Tod überwunden hatte) nach dem Tod

(zum von Gott dafür vorgesehenen Zeitpunkt in der Zukunft)

für alle Menschen zur Auferstehung aus den Toten (bis dahin bzw. in der Zwischenzeit existiert aber der Geist weiterhin im Jenseits, worauf ich jetzt aber mal nicht weiter eingehe, weil beim christlichen Glauben ab dem Tag der leiblichen Auferstehung die jeweilige Ewigkeit für jeden Menschen beginnt).

Entweder zur ersten Auferstehung:

  • Zum ewigen Leben. (Für diejenigen, die an dieser Auferstehung teil sind, wird Gott (in und durch Jesus Christus) am Ende eine neue Erde erschaffen, wo das Leben wunderschön ist und es kein Leid und keine Sorgen mehr gibt.)

Oder zur zweiten Auferstehung:

  • Zum Gericht Gottes, wo man als Konsequenz wegen den eigenen Verfehlungen (jeder Mensch macht sich aus meiner Sicht während seines Lebens mit schlechten Taten vor Gott schuldig) in einem Zustand der ewigen Gottesferne "leben" muss. (in der sogenannten "Hölle", die die Bibel auch als Feuersee bezeichnet, einem Ort, wo es nur noch Schmerz und Leid gibt)

Um uns die Ewigkeit im Feuersee/Hölle zu ersparen, wurde Gott in seinem Sohn Jesus Christus Mensch, lebte ein perfektes Leben (dass wir nicht leben können) und bezahlte am Ende stellvertretend für unsere Schuld den Preis am Kreuz, indem er viel leiden musste und letztendlich starb. (als jemand, der selbst völlig unschuldig ist)

Da Gott für mich gerecht und heilig ist und das Böse verurteilt und nicht einfach so darüber hinwegsieht, musste er aus meiner Sicht stellvertretend am Kreuz für unsere Schuld das Urteil tragen. Er wollte es auch, weil er uns liebt.

Wer

• an Jesus Christus glaubt (dass er von den Toten auferstanden ist)

• ihn als seinen Herrn akzeptiert und bekennt

• seine Schuld vor ihm bekennt

• sich dazu entscheidet von seinen schlechten Taten bzw. egoistischen Verhalten (da wo es schlecht/egoistisch ist) umzukehren (unabhängig vom Erfolg, Gott schaut in das Herz des Menschen, ob er es ernst meint)

der kann sich als gerettet ansehen.

Es geht beim christlichen Glauben um Liebe und Beziehung mit dem dreieinigen Gott (also Vater, Sohn und Heiliger Geist) und dass man aus Gottes Liebe heraus dann auch seine Mitmenschen liebt.

Gott liebt dich und hat einen Plan für dein Leben. Ich kann für mich sagen, dass ich Jesus gefunden habe und er für mich wirklich lebt. Durch seinen Heiligen Geist ist Beziehung zu Gott für mich etwas Erlebbares geworden. Gott erfüllt mein Leben einfach sooo krass, nichts kann diese Liebe, Kraft und vieles mehr ersetzen!

Es ist deine Entscheidung, ob du glauben möchtest. In der Bibel kannst du diesen Gott bei Interesse näher kennenlernen.

Denn die ganze Heilige Schrift ist von Gott eingegeben. Sie soll uns unterweisen; sie hilft uns, unsere Schuld einzusehen, wieder auf den richtigen Weg zu kommen und so zu leben, wie es Gott gefällt. So werden wir reife Christen und als Diener Gottes fähig, in jeder Beziehung Gutes zu tun. 2. Timotheus 3:16‭-‬17

Fang bei Interesse am besten mit dem neuen Testament an zu lesen. Das alte Testament lässt sich auf Grundlage des neuen Testaments einfacher verstehen. Bitte Gott darum, dass er dir Verständnis über sein Wort geben möge und lies lieber weniger und dafür tiefgründiger (also lass dir das Geschriebene durch den Kopf gehen) als viel und oberflächlich. Ich wünsche dir Gottes Segen und viel Freude beim Bibel lesen, insofern du dich dazu entscheidest :)

Liebe Grüße!