Was geht in euch vor wenn sich Leute an Schwächeren vergreifen?
10 Stimmen
6 Antworten
Hey :)
Ich möchte niemals zu diesen Leuten gehören, die wegschauen, wenn etwas passiert und nichts dagegen unternehmen. Das hat mich schon selbst in unangenehme Situationen gebracht. Ich glaube, wenn jeder aufstehen und sich dagegen äußern würde bzw. eingreifen würde, gäbe es auch weniger Leute, die sich an Schwächeren vergreifen. Aber leider sind die Leute heutzutage so drauf, dass sie sich wahrscheinlich denken "Wenn ich die Augen verschließe, muss ich auch nicht eingreifen, weil ich ja die Ausrede habe, nicht hingeschaut zu haben". Zivilcourage ist viel zu selten geworden.
einerseits könnt ich ausrasten andererseits hat es seinen Grund dass eine Person so behandelt wird vermutlich für ihre Entwicklung notwendig ganz zu schweigen davon, dass eine Person die sowas macht noch so viel mit sich selbst in griff kriegen muss. Und sich über eine Sache aufzuregen macht einen auch nicht zu einem besseren Menschen. Es würde sicher schon reichen einfach dazwischen zu gehen und die Personen friedvoll auseinander zu bringen aber nebenbei bemerkt wenn man immer für schwächere einsteht dann lernen sie nie selbst stark zu sein.
oh man, ich hab ne freundin die ist ziemlich leise und traut sich nie was zu sagen und wenn sie wer beleidigt dann ist sie voll traurig, aber traut sich nix zu sagen zu der person die sie beleidigt..
das finde ich echt schade, aber deshalb bin ich ja da :D
ich diskutiere dann meistens mit denen, die sie beleidigt haben. vorallem die hat so einen guten charakter wenn du sie kennenlernst, deshalb werde ich es nicht zulassen dass sie von wem gemobbt wird :)
Ok, dann bemutterst Du sie eben. Damit entmündigst Du sie und sie verpasst durch Dich die Möglichkeit, zu lernen, sich selbst zu behaupten. Damit schadest Du ihr nur. Sie muss lernen, im Leben selbst für sich einzustehen, sonst kommt sie so oder so unter die Räder. Das müssen sogar richtige Mütter begreifen, irgendwelche Freunde erst recht.
was laberst du digga ich helfe ihr nur, das Gespräch ist hiermit beendet, da du nonsense laberst
sie kommt literally weinend zu mir digga und deiner Meinung nach sollte ich da nix machen? lost
"Digga" hilft Dir rhetorisch auch nicht raus. Du hilfst ihr kein bisschen. Oder willst Du ihr dann auch mit 60 noch das Händchen halten und ihr die bitterbösen Opis vom Leib halten? Es kommt eher rüber, als hättest Du kein eigenes Leben, sodass Du Dir ein Püppchen gesucht hast, das Du erziehen, anziehen, ihr das Fläschen geben etc. kannst. Wie gesagt: Das einzige, was Du damit erreichst, ist, dass sie selbst immer weniger Handlungsbedarf sieht, weil Pseudomami ja alles für sie regelt. Du hast dann zwar Dein Projekt, aber sie verliert immer mehr den Anschluss.
Oder kurz: Dein Handeln sagt folgende Botschaft: "Du kannst nichts und bist nichts. Darum ist Mami hier und regelt das für ihr Baby".
ist nicht meine Schuld, dass dir deine Freunde egal sind/du keine hast lol
Was hast Du ständig mit Deinem "lost", "literally" und Co.? Hast Du einen Schlaganfall?
Mir sind meine Freunde nicht egal. Ich bin für sie da, wenn sie mich brauchen. Wenn ein Freund zu mir herkäme und mir sagen würde, dass er gemobbt wird, würde ich ihm Tipps geben, was er dagegen tun kann. Aber was ich nicht machen würde, wäre, seine Kämpfe auszufechten oder seine Probleme für ihn zu lösen, so als ob er ein Loser wäre, der das nicht allein hinbekäme. Im Gegenteil: Ich würde ihn ermutigen, sich zu wehren und ihm damit die Chance geben, selbst für sich einzustehen und sowas wie Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen zu erlangen. Das klappt aber nicht, wenn man jemanden durch Bemutterung entmündigt.
Totalausfall bei Dir. Oder Du hast bei der Serie einen Hirninfarkt bekommen und kriegst jetzt nur noch das eine Wort raus.
Eine gesunde emotionale Abgrenzung ist wichtig, um in solchen Situationen eine Hilfe zu sein. Wer da ausrastet, schürt die Situation nur noch mehr.
Wenns geht also z. B. in der Klasse, da misch ich mich auch ein für die Schwächere.
Also spielst Du ihr Daddy?