Was geht euch als erstes durch den Sinn wenn ich den Beruf des Nachhaltigkeitsmanagers liest?

also ich atme erstmal tief durch und stöhne. Aber ich habe dazu gelernt.

Zuerst habe ich einen Nachhaltigkeitsmanager privat kennen gelernt und viel mit ihm darüber diskutiert. Er ist Feuer und Flamme für diesen Bereich. Später hat mein jüngster Sohn seine BA-Arbeit darüber geschrieben (und eine Nachhaltigkeitsanalyse erstellt für einen Betrieb). Jetzt macht er das für eine große Unternehmensberatung. Seitdem sehe ich es als eine Form der Prozessoptimierung an - nicht wie der Controller zur Gewinnmaximierung /Kostenreduktion sondern eben aus Umweltgesichtspunkten. Ich denke schon, dass heute beide Sichtweisen notwendig und sinnvoll sind. Und wenn ich mit meinem Sohn spreche, dann denke ich sehr oft, warum ist da früher niemand darauf gekommen?

So ein Perspektivenwechsel ist sinnvoll aber es kostet auch viel Kraft und Einsatz. Aber wenn die Betrieblichen Grundlagen und Erfassungen gemacht sind, dann ist die Fortschreibung viel einfacher. Daher macht es auch Sinn das durch externe Berater machen zu lassen und diese externe Unterstützung dann in größeren Zeitabständen immer wieder zum Assessment einzuladen.

Nichts, da ich absolut nichts mit dem interpretieren kann.

Möglicherweise eine interessante Funktion!
Aber vielleicht auch nur ein Misch-Masch-Studium (bzw. -Ausbildung), wo am Ende kein kompetenter Ingenieur und kein kompetenter Manager bei rauskommt.

Klingt bekloppt