Was gegen eine feuchte Wand
Hallo Liebe Comunity,
um kurz zur Sache zu kommen: Ich habe mir ein Haus gekauft und bei mir in meinem 'Hobbyraum' hatte ich eine feuchte Wand, die evtl irgendwann mal anfangen kann zu Schimmeln. Das Haus hab ich renovieren lassen und dabei haben die Bauarbeiter vor die feuchte Wand (abstand von der Wand ca. 10cm) 2,22cm dicke OSB-Platten und da drauf normale Gipskartonplatten befestigt. Nach absprache mit einem Freund der Stuckateur ist, meinte er, das die Wand anfangen könnte in 1-2 Jahren zu schimmeln. Er hätte Fermacel Platten anstatt der OSB-Platten genommen, hat er noch hinzugefügt.
Meine Frage nun, kann ich den Zwischenraum zwischen der feuchten Wand und der OSB-Platte mit irgendwas füllen, das evtl die bevorstehende Schimmelbildung verhindern kann?
Irgendwie bin ich auf Styropor gekommen, das ja eigentlich gut zum Dämmen ist, und habe mir überlegt den Zwischenraum mit Styroporkugeln zu füllen. Würde das was bringen oder würde das Styropor den Schimmel schneller zur OSB-Platte transportieren?
5 Antworten
Egal mit was du auch dämmen möchtest und so sehr ich auch ein Freund von Polystyrol bin; das geht so nicht! Ich habe dich doch richtig verstanden, du möchtest innen auf die Wand irgendeine Art Dämmung aufbringen? 1. Du verlagerst somit den Taupunkt der Wand noch weiter nach innen und 2. kann dann garkeine Luft mehr zirkulieren. Du schreibst leider nicht, was ursächlich für die feuchte Wand ist, aber ich vermute mal, dass die vertikale Isolierung undicht geworden ist. Bei den Maßnahmen, die du vorhast könntest du auch einen Vorhang davor hängen - dann siehst du es auch nicht mehr.
Da hilft nur aufgraben bis zur Bodenplatte, isolieren mit guten Produkten (mit "Deiter" fängts an und mit "mann" hörts auf :-) ), mit Dränplatten und fachgerecht und lageweise verfüllen und verdichten. Dann ist wohl Ruhe, wenn es nicht auch noch aufsteigende Feuchtigkeit von den Fundamanten ist...
Deutsche Wertarbeit war wohl mal . Alles ab Ursache suchen, Fehler beheben . Mit nem Lüfter trocknen lassen und wieder neu verkleiden
Was für Stümper. Erst mal Ursache suchen, eventuell kommt die Feuchtigkeit von unten. Wasser läuft z. B. am Haus außen gegen die Wand. Da mußt Du dann wohl an der Wand erst mal aufgraben, bis unter die Frostgrenze gehen mit der Isolierung, dann Wand trocknen, und wieder neu in ansehbaren Zustand versetzen.
Viel Arbeit und kostet vor allen Dingen, aber für die Gesundheit muss das einem diese Mühe wert sein.
Der ganze Krempel muss schnellstens ab. Dann die Ursache der Feuchtigkeit suchen und beseitigen. Alles andere macht es nur noch schlimmer.
kann man denn garnichts dagegen machen? muss doch irgendeine möglichkeit geben, dass zu verhindern?
Himmel, Herrgott... eine Riesensauerei! Die Wand/Wände hätten GETROCKNET gehört, bevor man (eieiei...) auch noch etwas draufmacht, das die Trocknung auch in Zukunft fast komplett verhindert!!!
Diese "Helden" wollten bloß ihren Zeitplan nicht gefährden.
Und Du WUSSTEST davon, als die das verkleidet haben? Sind Dir denn DAMALS noch GAR keine Gedanken dazu gekommen?
Mann, ist das eine Sche*?e... :-(
Die Verkleidung muß ´runter gemacht, die Wand trocken gelüftet werden (und zwar durchgehend, mit genug Leistung und Zeit). Zuvor noch die Quelle der Feuchtigkeit (hier wohl im wahrsten Wortsinn) sicher beseitigen, sonst 1.) Trocknung sowieso nicht möglich, 2.) Immer wieder derselbe Mist, der nachkommt.
Sorry.
habs erst später erfahren und will jetzt ungern die ganze wand einreissen...