Was denkt ihr darüber, wenn jemand nur dank Nachteilsausgleich studiert?

Das Ergebnis basiert auf 5 Abstimmungen

Ich finde das nicht fair 40%
Ich finde es trotzdem fair 20%
In anderen Fällen fände ich es fair, hier bei ihr nicht 20%
Sie hätte selber mehr Einsatz dafür Leisten sollen. 20%
andere Meinung 0%
Man hätte das nicht krampfhaft erzwingen sollen 0%
Ich finde das sehr gut und fortschirttlich 0%

3 Antworten

Du erzählst hier nur, was du über sie weißt bzw. zu wissen glaubst. Allerdings passt diese ganze Geschichte vorne und hinten einfach nicht zusammen!

Inklusion bedeutet nicht, dass irgendwem ein Abschluss geschenkt wird. Gemeinsame Beschulung, also Teilnahme am Unterricht, ja, aber eben im Zweifel ohne Abschluss.

Ein Nachteilsausgleich bedeutet das ebenfalls nicht, sondern nur, dass man bestimmte Hilfsmittel oder Zugeständnisse bekommt (mehr Zeit, Laptop statt Stift, Nicht-Benotung von Rechtschreibung oder so), aber am Ende trotzdem eine Prüfungsleistung abliefern muss, die objektiv im Vergleich zu den anderen Leistungen zum Bestehen ausreichet, wenn es um einen Abschluss geht.

Meine Vermutung ist somit die, dass deine Geschichte eine blinde, uninformierte Hetze gegen Inklusion und somit Menschen mit Behinderung sein soll, mehr nicht...

In anderen Fällen fände ich es fair, hier bei ihr nicht

Ich finde generell einen Nachteils Ausgleich gut, ich kenne z. B. eine mit ADHS, die bei Arbeiten in einem Seperaten Raum schreiben darf oder ich selbst war umgeschulter Linkshänder und am Anfang, als ich wieder mit links geschrieben habe, durfte ich z. B. bei Deutscharbeiten länger schreiben. Auch für Leute mit LRS ist das gut, aber soo, ich weiß ja nicht…

Ich finde es trotzdem fair

Jeder der einen Platz an einer Uni bekommt, darf da ganz fair studieren

Ob es sinnvoll ist sich jahrelang durch ein Studium zu quälen, obwohl man die Ansprüche kaum/nur mit viel Beihilfe erfüllen kann, ist eine andere