Was darf ich einem Psychologen erzählen

16 Antworten

Ich glaube, der darf deinen Eltern gar nix verraten, wenn du es nicht erlaubst. Sonst könntest du ja direkt mit denen reden. Ein Psychologe untersteht meines Wissens nach der absoluten Schweigepflicht. Der darf nicht einfach so plaudern.

Hi! Der Psychologe hat Schweigepflicht, auch gegenüber deinen Eltern. Du brauchst ihm auch nicht alles zu sagen. Finde erst mal heraus, ob du dich in seiner Anwesenheit wohlfühlst. Wenn das nicht der Fall ist, dann schweige. Er hat dich zu respektieren und dir keine Vorschriften zu machen. Vielleicht ist er ja ein freundlicher und verständnisvoller Therapeut. Das spürst du ganz schnell, innerhalb von wenigen Minuten oder sogar Sekunden. Bauchgefühl! Brauchst du überhaupt einen Psychologen? Aber egal, geh halt mal hin. Es kann für dich eine interessantes Erlebnis sein, und vielleicht hilft er dir ja auch von Drogen (Cannabis) loszukommen. Warum nimmst du das eigentlich. Brauchst du das wirklich, um gut drauf zu sein? Nein, du brauchst es nicht. Du bist auch ohne Cannabis gut drauf, vermute ich mal.

LYagami 
Fragesteller
 08.01.2015, 19:18

Also erstens du weißt leider nicht ob ich das immernoch nehme bzw doch eig schon Habs in meiner Frage ja erwähnt :) und ich wollte nur wissen ob er es meinen Eltern erzählen muss dass ich es genommen hab

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HarryKlopfer  08.01.2015, 19:33
@LYagami

Nein, er muss nicht, auch weil er auch nicht darf. Du kannst es ja deinen Eltern irgendwann erzählen. Du kannst es auch sein lassen. Wie du willst. Tschüß

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Hallo, ich will es mal so formulieren: Der "Behandler" braucht einen "Arbeitsauftrag". Sie sollten ihm also erzählen, was Sie erreichen wollen, was Ihre Ziele sind. Je genauer umso besser. Je nach Therapierichtung wird er dann strukturiert weiterfragen. Solche Therapieziele wie "gesund werden", "Depression weg" sind recht unspezifisch. Stellen Sie sich vor was Sie bräuchten um in Zukunft mit Ihrem Problem besser fertig zu werden. Z.B. besser "Nein" sagen können, mehr Sebstsicherheit usw. OK so? Grüße

  1. Ich fühle mich bei der Psychotherapeutin gut aufgehoben.
  2. Der Psychotherapeut erscheint kompetent.
  3. Sie / er antwortet mir auf meine Fragen nach ihrer / seiner Qualifikation / Qualität.
  4. Der Psychotherapeut ist eher beweglicher und offen für neue Ideen.
  5. Die Psychotherapeutin stellt sich auf mich ein und versucht mich zu verstehen.
  6. Der Psychotherapeut benennt auch seine Grenzen und Bereiche, in denen er / sie sich nicht auskennt.
  7. Der Psychotherapeut ist dazu bereit, mit Menschen in Kontakt zu kommen, die eine wesentliche Rolle in meinem Leben spielen.
  8. Was der Psychotherapeut sagt, erscheint mir sinnvoll.
  9. Die Vereinbarungen, die ich mit dem /der PsychotherapeutIN treffe, führen meist dazu, daß meine Selbstachtung wächst und ich zuversichtlicher in die Zukunft schaue.
  10. Der Psychotherapeut traut mir Kompetenz zu. Er behandelt mich nicht so, als wäre ich krank oder unzureichend und kurz vor dem Zusammenbruch.
  11. Der Psychotherapeut hat Sinn für Humor.
  12. Die Psychotherapeutin gibt mir Rückmeldung und ist bereit, mir zu sagen, wie er über mich denkt und welche Gefühle er in Bezug auf mich hat.
  13. Der Psychotherapeut entschuldigt sich für Fehler und rechtfertigt sich nicht groß.
  14. Der Psychotherapeut erläutert den formalen Ablauf der Psychotherapie mit Abrechnung und Arztbesuch.
  15. Die Psychotherapeutin beantwortet auch meine direkte Fragen, ohne mich zurückzufragen, was ich dazu meine.
  16. Der Psychotherapeut erzählt auch von sich aus oder auf meine Frage etwas über sich selbst. Es steht im Zusammenhang mit dem Thema und ist nicht unnütz oder angeberisch.
  17. Die Psychotherapeutin erläutert mir ihre Vorstellung des Ablaufes der Therapie mit seinen Risiken und Möglichkeiten.
  18. Die Psychotherapeutin erläutert mir ihre Vorstellung des Therapieablaufes mit seinen Risiken und Möglichkeiten.

http://www.psychotherapiesuche.de/psychotherapie.html

THERAPOITEN HABEN SCHWEIGEPFLICH !

Frag ihn doch einfach. Das ist doch ein guter Einstieg in ein Gespräch.

Hallo, die "ärztliche Schweigepflicht" greift auch sicher hier...Klar, ganz ausschließen kannst du das Weitertragen von Infos nie ganz, aber grundsätzlich darst du alles, was von Interesse ist, auch dem Psychologen gegenüber erwähnen, bzw. was zu einer Verbesserung der Lage, wie sie auch immer sein mag, führt. Daher vertraut m an sich ja auch einem Psychologen an, weil man diese private und diskrete Atmosphäre benötigt....Liebe Grüße