kann ich zum psychologen ohne dass meine eltern das erfahren?

12 Antworten

Ja, du kannst alleine zu Psychologen, ohne dass deine Eltern das erfahren. Du kannst mit dem über alles reden und wenn du den darum bittest, dass er niemandem etwas sogen sol, hat dieser auch Schweigepflicht. Aber wenn du Antidepressiva oder sonstige Medikamente brauchst, bekommst du die nur mit Einverständnis deiner Eltern, ansonsten, geht es auch, ohne dass sie das erfahren. Ich hoffe ich konnte dir helfen ;)

Liebe Grüße

Ich denke, dass das möglich ist. Es gibt eben Probleme, die man nicht mit den Eltern besprechen will/kann, die vielleicht u.a. auch mit den Eltern zusammen hängen können. Ich denke, dass Du alt genug bist und Deine Versicherungskarte hast. Dann könntest Du auch ohne das Wissen Deiner Eltern hin gehen.

Wünsche Dir, dass Du Hilfe bekommst und es Dir bald besser geht!

Wenn dann zu einem Psychiater, Psychologen sind nur möchtegern Ärzte.

Aber wenn es nichts ernsthaftes ist, dann solltest du dir vll erst überlegen was der Auslöser von deinem Problem ist.

Depressionen, Burnout und kleine Essstörungen sind keine Krankheiten sondern nur Modeerscheinungen. In dem Fall sollte man mal eine Psychiatrie oder Kinderonkologie besuchen anstat sich wie ein kleines Kind mit Minderwertigkeitskomplexen wichtig zu machen. Es gibt nähmlich auch richtig kranke Menschen.

Wenn es sich um eine ernsthafte Erkrankung handelt wie z.B. Angstattacken, Halluzinationen, Bulimie, paranoide Schizophrenie, Psychotrauma (Gewalt, Vergewaltigung, Misshandlungen..) u.s.w. dann solltest du definitiv zu einem Psychiater, der wird dir auch Medikamente dagegen geben. Bei solchen Sachen solltest du aber deine Eltern sicher informieren. Sobald es richtige Symptome sind und nicht nur ein "Gefühl" sollte man es medikamentös behandeln lassen. Bei 80% wird eine komplette Heilung innerhalb von einem Jahr erreicht.

Ein Psychiater ist ein richtiger Arzt und muss sich wie jeder Arzt an die Schweigepflicht halten. Falls du Wahrnehmungsstörungen, und/oder Schwindel etc. hast kann dir ein Neurologe vll besser weiterhelfen.

Blissy77  03.03.2011, 16:39

Psychologen sind nur möchtegern Ärzte. Depressionen, Burnout und kleine Essstörungen sind keine Krankheiten sondern nur Modeerscheinungen. So ein Quark, lieber Quarkstern ! Aber wer nämlich mit h schreibt, ist ja bekanntlich d......

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Beutelkind  03.03.2011, 17:55
@Blissy77

...Und was soll bei psychischen Störungen ein ONKOLOGE für Hilfe leisten?! Das ist ein Facharzt für KREBSERKRANKUNGEN! ...fassungslos So einen haarsträubenden Text hab' ich hier lange nicht gelesen!

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keksi11  22.04.2012, 00:52

Hallo, ich finde es nicht gut, dass hier Depressionen und anderes nicht Est genommen werden. Vor allem bei Kindern und Jugendlichen kann dies zu Entwicklungstörungen und spontanem Suizid führen. Auch bei 'kleinen' Esstörungen kann es zu Mangelerscheinungen kommen. Außerdem sind Gedanken und Gefühle vorstufen von Taten und man sollte so früh wie möglich beginnen auch Gedanken zu behandeln, deshalb ist es nie unnütz frühzeitig zum Psychologen/Psychiater zu gehen. Wenn sich zum Beispiel eine Magersucht erstmal festgesetzt hat, ist es fast unmöglich Gedanken über kcal zu vergessen. Das wollte ich nur einmal gesagt haben.

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Ladylike2000  12.02.2014, 21:38
@keksi11

Hallo,

ich muss ein großes Lob an die Antwort von ,,keksi11'' aussprechen.

Zudem finde ich es unmöglich wie ,,Quarkstern'' sich hier geäußert hat.

Liebe Grüße!

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Elrawien  08.05.2018, 23:33

Mein lieber Mann! Dieser Kommentar ist 8 Jahre alt, und das hier wird sehr wahrscheinlich niemand mehr lesen, aber: Was zu Hölle lässt dich glauben, Depressionen, Burnout und Essstörungen seien keine ernsthafte Krankheiten? Zur Info: Depressionen fangen damit an, das du dich aus irgendeinem Grund schlecht fühlst, der dich selbst betrifft. Du hast aber das Gefühl, dass du es keinem sagen kannst, weil es sie nicht interessiert oder du sie nicht belasten willst. Sie können chronisch sein, deine Gedanken können dich wahnsinning machen und diese innerliche Leere, die man spürt, und das Gefühl mit niemandem reden zu können sind nicht grade 'nicht ernst'. Burnout ist eine Unterart von Depression und man fühlt sich (überraschung) ausgebrannt. Häufige Ursachen, auch bei Schülern, sind Stress und Überarbeitung. Besonders bei den fleißigen. Irgendwann ist man demotiviert, fühlt sich von kleinen Aufgaben überfordert und man WILL EINFACH NICHT MEHR! Ich selbst hab so oft darüber nachgedacht einfach hinzuschmeißen und abzuhauen und nie wieder zu kommen. Essstörungen resultieren entweder aus den beiden oben gennanten, oder aus einem Minderwertigkeitsgefühl. Sie führen nicht nur zu seelischer, sondern auch zu körperlicher Belastung. Alle drei bergen ein Risiko, mental und eventuell auch körperlich. Man beginnt sich selbst zu zerstören, obwohl, wahrscheinlich daher deine Meinung, man keinen wirklichen Grund dafür hat. Aber naja, das ist die Sache. Es ist mental. Niemand, der nicht die entsprechende Person ist, kann so wirklich verstehen, was in ihr vorgeht. Krankheitsbild: Selbstdestruktion. Ja, es sind Krankheiten. Schwere Krankheiten, mentale Krankheiten, die man niemals unterschätzen darf. Denn die Leute tendieren dazu, es geheim zu halten. Und wenn man sie in dem Glauben lässt, dass es einen nicht interessiert, wird es nicht besser. Dazu gibt es Psychiater. Hirnklemptner, den Begriff hast du garantiert schon mal gehört. Sie reparieren das Leck, das am Anfang entstanden ist. Sie sind neutrale Personen, an die man sich wenden kann, ohne das sie Schaden davontragen. Sie hören einem zu und HELFEN. Aber es ist keine Option, so zu tun als seien es keine Krankheiten. Und ja, ich habe recherchiert. Ich hoffe ich konnte hier helfen und wen aufklären.

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Als erstes würde ich mich an die Telefonseelsorge (anonym und kostenlos) wenden, außerdem gibt es kommunale Beratungsstellen, an die du dich wenden kannst, z.B. Caritas. Eine andere Möglichkeit wäre der oder die VertrauenslehrerIn an deiner Schule. Oder du gehst zu deinem Haus/Kinder/Jugendarzt , der hat auch Schweigepflicht, der dich an den entsprechenden Experten verweist.

Warscheinlich nicht, da es wenn es nötig ist über die Krankenkasse läuft. Ausser du kannst die Behandlung selber bezahlen. Aber das glaube ich eher nicht.