Was bringt ein ernährungsberater?

6 Antworten

Was noch alles ?
  • Ernährungswissenschaftliche Fachinformationen als verständliche Verbraucherinformationen formulieren, Beratung in Ernährungsfragen (Analyse des Essverhaltens, Erstellung individueller Ernährungspläne), Vorträge und Seminare durchführen (Industrie, Schulen, Verbände, etc.), Schulungen für bestimmte Zielgruppen (Sportler u.a.), ggf. Artikel in Fachzeitschriften veröffentlichen, Unterricht (Hauswirtschaftsunterricht o.ä.),
  • Primärprävention gem. §§ 20 und 20a SGB V (Vermeidung von Krankheit durch die Beratungstätigkeit).

Ernährungsberater haben unterschiedliche Lebensläufe. Die Ausbildung als Diätsassistent ist bspw. eine andere als das Studium der Ernährungswissenschaften. Letztere Absolventen müssen sich durch Weiterbildung zusätzlich qualifizieren.

Lehrinhalte der Weiterbildung:

  • "Prävention ernährungsmitbedingter Krankheiten
  • Methoden der Ernährungserhebung
  • Ernährungssoziologie
  • EDV-unterstützte Nährwertberechnung
  • Ernährung und Gesundheit
  • Ernährungspsychologie
  • Methodik und Didaktik in der Beratung
  • Gesprächsführung - Theorie und Methoden
  • Praxis der Gesprächsführung
  • Marketing und Projektplanung
  • Qualitätssicherung in der Ernährungsberatung und Evaluation
  • Rechtliche Situation der Ernährungsberatung in Deutschland"
  • (Kopiert aus berufenet.arbeitsagentur.de, Link)

Im Grunde alles wofür du selber zu faul bist. Was du essen sollst, wie viel von was, worauf es ankommt etc.

Ich hatte schon 3 x ein Ernährungsberater.

Ein Ernährungsberater klärt Dich als erstes einmal auf welche Lebensmittel gesund sind und welche dick machen und durch welche man abnehmen kann.

Was er nicht macht ist: Kalorien zahlen. Das darfst Du selbst machen, wenn Du willst,

Er unterstützt Dich nur und sagt Die wie das geht. Der Berater gibt Dir auch Menüvorschläge und Ernährungsvorschläge.

Fazit:

Die ersten 2 hätte ich mir sparen können.

Durch die jetzige habe ich meine Ernährung etwas umgestellt und esse weniger Kohlenhydrate. dadurch habe ich bis jetzt von 92kg auf 88 kg abgenommen innerhalb 3 Monate. Daher hätte mir eine E-Mail als Beratung auch gereicht. Sonst bringt mir die derzeitige Beratung auch fast nichts. Kein Wunder daß man als Ernährungsberater finanziell kaum überleben kann.

Ich habe zwar noch ein Gespräch, aber habe keine Ahnung was da noch sinnvolles besprochen werden soll. Bin schon gespannt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das kann man lernen und das Wort sagt das doch schon aus

Ernährungs - Berater

Du findest über fast alle Berufe, Informationen, was man da macht und welche Voraussetzungen man dafür mitbringen muss, oder ob das nur als Weiterbildung gesehen werden kann .

https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Ern%C3%A4hrungsberater+ein+eigenst%C3%A4ndiger+Beruf%3F

Frage mal bei einer Krankenkasse, ob die Vorträge oder Kurse dafür anbieten.

Aber wenn man sich einigermassen gesund ernährt, dann braucht man keinen Berater.

Wir alle ernähren uns mehr oder weniger nicht immer so gesund, bewegen uns zu wenig.

Ein Ernährungsberater kennt sich ganz genau mit den Bestandteilen (nicht nur der Kalorien) der Lebensmittel aus - auch der verarbeiteten Lebensmittel mit all den Zusatzstoffen und Verarbeitungsarten und weiss, welche Inhaltsstoffe sich bei welcher Zubereitungsart verändern und ob dies gut oder schlecht ist.

Er kennt sich mit Lebensmittelallergien, Unverträglichkeiten, Kreuzreaktionen und deren Symptome aus.
Er kann Ernährunsgpläne für allerlei Diäten erstellen (und mit Diät meine ich nicht nur die zur Gewichtredultion, sondern die spezielle Ernährung für Leute mit Diabetes, Gicht, Nierenschäden, Leistungssportler etc.) und betreut Personen bei der Einhaltung dieser speziellen Speisezettel.

Ernährungsberater werden auch beim Zusammenstellen der Menus für Schulküchen und Kantinen oder in der Lebensmittelindustrie zu Rate gezogen.