Was bringt ein Aktivkohlefilter für Kaffeemaschinen wirklich?

4 Antworten

Zum einen ist das keine Aktivkohlefilter sondern ein Entkalkungsfilter, und zum Anderen ist dieser Filter schon sehr wichtig. Er reduziert den Kalk in der Maschine, aber er nimmt ihn nicht ganz weg. Darf er ja auch nicht, denn etwas Kalk braucht man schon, sonst schmeckt der Kaffee ja nicht.

diese Filter sind insgesamt verzichtbar (und auch sehr teuer), wenn man einfach statt Leitungswasser günstiges Mineralwasser in die Kaffeemaschine einfühllt (stilles Wasser, natürlich!) es gibt nämlich Wasser mit nur sehr wenig Kalk-Gehalt zu kaufen. Will ja hier keine Werbung machen, aber im Vergleich zum Volvic Wasser entählt das Münchner Leitungswasser ca. acht mal so viel Kalk. Mit einem Filter kann man den Kalkanteil niemals auf so einen niedrigen Wert senken wie durch den Kauf dieses günstigen Mineralwassers.

Der Aktivkohlefilter filtert eventuell vorhandene Giftstoffe aus dem Wasser. Reinigen kann man den nicht. Da unser Trinkwasser aber das am besten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland ist, ist so ein Filter nicht wirklich nötig. Ist wohl eher ein Marketinggag. Besser und effektiver ist ein Brita Filter, der filtert Kalk und Schwebstoffe aus dem Wasser und so schmeckt der Kaffee besser.

Er soll hauptsächlich den Kalk filtern, besserer Geschmack ist eine subjektive Empfindung und wird von mir nicht bewertet, billig sind sie in den seltensten Fällen.

Unser Kaffeeautomat kann einen Filter bekommen. Der setzt dann aber die regelmäßigen Entkalkungshinweise still, sodaß die Maschine trotzdem verkalkt (und dann, wie hier gewesen, für teuer Geld in Reparatur mußte). Zudem ist der Filter überflüssig, wenn Du sowieso dein Wasser mit einem Filter (z.B. Brit....) filterst.

Daher empfehle ich den internen Filter nicht zu nutzen, sondern die Filterung des Wassers mit einem separaten Filter.