Was begrenzt die Wasseraufnahme bei einer Zelle?

4 Antworten

Naja erstens einmal ist die Zelle nicht beliebig weit dehnbar, irgendwann würde sie Platzen.

Und zweitens da die Vakuole nur soviel Wasser aufnehmen kann, bis der Salzgehalt des Cytoplasma und des Wassers gleich sind. (Siehe: Osmose)

Tendenziell dringt so lange Wasser ein, bis die Konzentrationen an gelösten Stoffen im Inneren der Zelle und im Aussenmedium gleich sind. Pflanzenzellen, die von einer Zellwand umgeben sind, können sich nicht ausdehnen. Daher steigt innerhalb der Zellwände der Druck, bis er so groß ist, dass kein weiteres Wasser mehr eindringen kann oder die Zellwand reisst. Dann platzt die Zelle. Die tierische Zelle wächst wird nicht von einer Zellwand am Anschwellen gehindert und die Zellmembran reisst bald.

Unter normalen Bedingenungen verhindert der osmotische Druck, dass zu viel Wasser in die Zelle eindringt. Aber destiliertes Wasser bringt jede Zelle zum platzen.

die zellwand! also bei der pflanzlichen zelle...