Warum wollen immer weniger Männer heiraten?
7 Antworten
Ich kann es sehr gut verstehen.
Natürlich beinhaltet diese Vereinbarung verschiedene Vorteile, allerdings gibt es für mich viel negatives daran.
1. Ich lüge nicht gerne. Und ich liebe meine Freundin, glaube ich, aber für immer und ewig ist eine ziemlich lange Zeit. Und ich glaube nicht, an ewige Liebe. Das ist ein Konstrukt menschlichen Denkens, um Liebe die Illusion eines Wertes zu geben.
2. Ich habe ein ziemlich gutes Gedächtnis. Ich brauch kein Papier, dass mich daran erinnert, mit wen ich zusammen bin
3. Es kostet. Viel. Und die Scheidung wird auch unangenehm
4. Sollte ich irgendwann ein Arzt haben, darf er ihr Auskunft über mein Gesundheitszustand geben. Das möchte. Ich nicht.
Ich wollte niemanden überzeugen. Das ist nur meine persönliche Meinung. Ich möchte wegen einer bio-chemischen Reaktion nur nicht in einem bürokratischem Käfig enden.
Wenn man sich mal die Statistik unter https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61578/eheschliessungen-und-ehescheidungen/#:~:text=Im%20Jahr%202019%20wurden%20in%20Deutschland%20416.324%20Ehen%20geschlossen%20%E2%80%93%20davon,gut%204.800%20Umwandlungen%20von%20Lebenspartnerschaften. anschaut, dann kann man Deine Aussage nicht wirklich untermauern.
Weil viele denken, sie werden dadurch benachteiligt, was schlichtweg eine vollkommen falsche Information ist. Das Gesetz unterscheidet absolut nicht zwischen Mann und Frau, lediglich zwischen (viel) Einkommen und kein (wenig) Einkommen.
Weil die Beziehungen mittlerweile nicht mehr so lange halten wie früher und im Falle der Scheidung viele Kosten auf den Mann zukommen. Die Hochzeit selbst kostet auch schon was
- Teuer
- Keine Bindung
- stress
- unnötig
Das klingt ziemlich beunruhigend..Du hast mich überzeugt. Ich ziehe meinen Antrag zurück. Sowas braucht man eigentlich wirklich nicht