Zuerstmal folgendes.Manche Männer lügen viel, und da wird schnell etwas gesagt. Das ist zwar ärgerlich, aber das ist da eben genau wie bei uns Frauen.

Aber gegeben,diese Aussage ist wahr. Dann heißt das im Prinzip nur, dass er momentan keine andere kennt, die ihn will. Allerdings würde mir das einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen. Wie viele Frauen hat er denn bitte gefragt, dass er zu diesen Schluss kommt? Es wird wohl kaum so sein, dass ihn Frauen die er kennt aus heiterem Himmel gesagt haben, dass sie ihn nicht wollen. Und heißt das, dass wenn er eine bessere findet, er mich dann verlässt?

Außerdem gefällt mir das Abhängigkeitspotenzial nicht, dass dort lauert.

Im Endeffekt kommt das aber auf dich und deine Gefühle an. Keine fremde oder Bekannte Person weiß besser als du was du möchtest und wie du dich fühlst.

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Das ist ein langer Prozess. Freundschaft mit starken Vertrauen fußt auf viel Zeit, gemeinsame Erlebnisse und Erfahrungen. Und so eine Person ist schwer. Stell dir vor, du willst ein ganz bestimmtes Spielzeug aus einem Ü-Ei das zu dir passt.Du brauchst viel Glück und versuche, um das Spielzeug zu ziehen. Und selbst wenn du es gefunden hast, kann das beim Aufbauen oder danach kaputt gehen, oder verschwindet. So ist es mit Freundschaften. Aber diese Arbeit lohnt sich.

Versuch nichts zu erzwingen, und geh einfach etwas unter Menschen

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Das könnte vielleicht wirklich an dir liegen. Weißt du, du wirst es nie schaffen, dass dich alle mögen. Ich kann dir aber sagen, dass es jedem so geht. Auch ihm. Als Beispiel: Ich bin extrem beliebt in der Schule. Fast alle mögen mich. Aber egal wie beliebt man ist, man kann nicht von allen gemocht werden. Aber was meine ich mit, dass es an dir liegen könnte, dass er so ist? Du hast seine Grenzen vielleicht übertreten. Wenn du ihn wirklich mehrfach gefragt hast, dann kann ihn das genervt haben. Das ist natürlich kein Grund für Beleidigungen, allerdings würdest du besser damit fahren, ihn in Ruhe zu lassen.

Denn wie gesagt, wirst du nie von allen gemocht werden. Es ist zwar nur natürlich, dass dein Selbstwertgefühl vom Echo deiner Umwelt und Mitmenschen abhängt, aber das bringt dich nicht weiter. Mir ist übrigens sehr schnell eine Parallele zu mir und anderen beliebten Menschen aufgefallen. Und zwar ist es mir egal ob man mich mag, oder nicht. Ich bin einfach ich. Ich bin nicht darauf angewiesen, dass andere mich mögen, sondern versuche einfach die beste Version meines Ichs zu sein, und zwar nach meinem eigenen Wertesystem. Versuch das mal. Du musst niemanden gerecht werden, außer dir.

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Anderes (FDP, Volt, ÖDP, Humanisten, APPD, Tierschutz)

Das Problem ist, dass es nicht so einfach ist, dass man es anhand der Hauptziele entscheiden könnte.Schließlich kommt es bei der Wahl nicht nur auf die Ziele selbst an. Nehmen wir zum Beispiel mal die Grünen. Selbst Menschen die für den Umweltschutz wären, würden vielleicht nicht die Grünen wählen, weil das Ziel selbst übereinstimmt, aber noch andere Faktoren reinspielen. Sie könnten zum Beispiel nicht zufrieden damit sein, wie sie das Ziel umsetzen, oder was sie neben ihren Hauptzielen noch wollen.

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Ich mach sowas nicht an sowas fest, was er erreicht hat, sondern wie zufrieden man selbst mit seinem Leben ist. Selbst wenn er am Ende ein obdachloser ist, der sich am Ende nur betrunken hat, wenn er zufrieden ist wie er gelebt hat, betrachte ich das nicht als verschwendet

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Es braucht zeit

Ich habe Asperger. Ich habe nicht wirklich Zugang zu meinen Emotionen. Ich kann auch soziales Verhalten nicht einschätzen und meine Empathie ist sehr niedrig. Das führt dazu, dass ich ähnlich wie dein Freund emotional sehr distanziert bin. Meine Freundin hingegen ist sehr emotional und gefühlvoll.

Allerdings hat sich diese unterschiedliche Denkweise mit der Zeit nicht als Nachteil sondern als Vorteil erwiesen. Wir sind mittlerweile so eingespielt, dass wir uns gegenseitig ergänzen, statt uns zu behindern. Sie lässt mir diese Distanz, und sie erklärt mir genau wie es ihr geht. Es ist schwierig. Es gehört Arbeit, Akzeptanz und Vertrauen dazu, und beide müssen das wollen. Aber mit genug Zeit ist es möglich.

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Ich persönlich halte keinen Menschen für dumm. Nur die Dinge die ein Mensch tut. Ich selbst habe noch nie jemanden getroffen, der noch nie etwas dummes getan hat. Aber ist dieser Mensch dann dumm? Für mich nicht. Denn so wie ein Mensch dumm handelt, wird er auch zu einem anderen Zeitpunkt intelligent gehandelt haben. Einen Menschen also dumm zu nennen, würde seine ganze Person auf die Tat runterbrechen, weshalb es für mich keine dummen Menschen, sondern nur dumme Taten gibt.

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Nun, einerseits liegt es daran, wie die Wörter von einer bestimmten "Masse" benutzt werden. Nehmen wir zum Beispiel mal das Wort Querdenker. Heutzutage wird das Wort beispielsweise oft für Menschen benutzt, die sich immer wieder gegen die Corona-Maßnahmen aufgelegt haben. Aber deshalb ist es keineswegs ein Schimpfwort. Denn die ursprüngliche Bedeutung bleibt ebenfalls erhalten. Durch die andere Bedeutung hat dieses Wort aber einfach noch einen bitteren Nachgeschmack. Und so entscheiden sich einige Leute einfach für sich, wie sie das Wort einstufen. Ich nutze es beispielsweise gar nicht, weil ich mit beiden Definitionen nicht zufrieden bin.

Aber wir sollten dennoch aufpassen. Diese Entwicklung nimmt keine gute Richtung an. Wenn ich zum Beispiel höre, dass jemand auf Arbeit Ärger bekommt, weil er nicht wusste, dass man dort nicht "Ausländer" sondern "stärker pigmentierte" sagt, beunruhigt mich das, und sehe unsere Gesellschaft auf einen Punkt zugehen, wo jeder nur noch mit vorgehaltener Hand redet, und niemand mehr seine Meinung sagt, aus Angst vor falschen Wörtern.

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Ist es unfair, dass manche hart arbeiten und andere nicht oder kaum arbeiten und als Belohnung alles gezahlt kriegen?

Hallo zusammen,

ich arbeite Vollzeit und bin jeden Tag ca. 12 Stunden außer Haus wegen der Arbeit. Am Wochenende steht der Haushalt, Administratives und Reparaturen an und das war es. Urlaub hat man 6 Wochen im Jahr, was im Vergleich zu anderen Ländern Luxus ist, aber mir kommt es trotzdem nicht viel vor, da mindestens die Hälfte auch dafür drauf geht, dass man Dinge erledigen muss. Wahre Freizeit ist da selten. Maximal 2-3 Wochen im Jahr wo man richtig Urlaub hat.

Eine Bekannte von mir hingegen hat einen 4-jährigen Sohn und muss nur EINEN HALBEN Tag pro Woche arbeiten. Sie bekommt eine Wohnung vom Jobcenter bezahlt von der ich nur träumen kann, außerdem den Großteil des Lebensunterhalts. Ausserdem den Kindergarten wo der Kleine JEDEN Tag bis 14.30 untergebracht ist. Sie hat ihn dann noch bis ca. 19 Uhr bis er ins Bett geht. Ach ja bei Rechtsstreitigkeiten bekommt sie einen Anwalt gestellt und eine Erstausstattung hat sie auch bekommen. Alles auf Steuerzahlerkosten. Versteht mich nicht falsch, ich weiss, dass kleine Kinder SEHR anstrengend sind und das Kind bestimmt auch nicht immer problemlos durchschläft und einschläft, aber ich finde es trotzdem unfair, dass man sich mit Kind auf Steuerzahlerkosten eine schöne Zeit machen kann, während das Kind im Kindergarten betreut wird (auch auf Steuerzahlerkosten). Warum muss man dann nicht wenigstens arbeiten so lange das Kind im Kindergarten betreut wird, also jeden Tag. Ich komme mir echt verarscht vor. Ich hocke jeden Tag im Büro bei dem schönsten Wetter und sie hat Vormittags fast immer frei und hockt Mittags im Freibad.

Was meint ihr?

Beste Grüße

Loredana

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Die Sache mit dem Vergleichen ist, dass man immer jemanden finden wird, dem es "besser" geht. Würdest du sagen, dass du den Job deswegen bereust? Schließlich hast du dir diese Arbeit die du hast ausgesucht. Und natürlich kann ich verstehen, dass es dir unfair vorkommt, aber andere würden wiederum deine Situation haben wollen. Das heißt, für manche hast du es besser als andere.

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Ich bin bei solchen Menschen generell tolerant. Damit es zu meinem Problem wird, muss ich es ja erstmal zu meinem Problem machen. Außerdem interessieren mich Taten an sich wenig. Es ist der Grund der für mich wichtig ist. Das Warum. Und ich bin bereits vielen schwierigen Menschen begegnet, und die meisten sind einfach wegen schlechter Umstände so. Sie haben selbst mehr Probleme, als sie einem geben können, auch wenn das keine Entschuldigung dafür ist. Deshalb bin ich da auch tolerant. Denn wer weiß, wer uns als schwierigen Menschen sieht?

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Nein, weil...

Wenn Pornos verboten werden, könnte das schlimme Folgen haben. Für viele Menschen ist das ein Ventil, wo sie unter anderem ihren Druck abbauen können. Auch extreme Themen wie ersticken, Nekrophilie und Monster werden nachgestellt. Und ich will mir nicht ausdenken was passiert, wenn das Ventil für die Leute wegfällt.

Außerdem wird das außer Kontrolle geraten, wenn man das verbietet. Menschen sind nicht besonders gut darin, sich an Verbote zu halten. 

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4 mal nein!

Das ist einfach Vermeidung von Schmerz. Allerdings auch die Vermeidung von Erfahrungen mit Schmerz umzugehen, Erinnerungen, und schönen Momenten. Man nimmt sich so viele Möglichkeiten. Und ja, ein Elternteil trauert stark um das Kind, aber es würde meist nicht bereuen, die schönen Erinnerungen mit dem Kind gemacht zu haben.

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2 Dinge

1. Vermeintliche Verluste

Es ist manchmal sehr wichtig für mich zu glauben, etwas verloren zu haben. Und wenn ich merke,dass ich unglücklich bin, nehme ich mir was für eine Zeit weg. Denn ich bin der Ansicht, dass es nicht nur nötig ist, etwas zu bekommen um glücklich zu sein, sondern dass wir manchmal auch glauben müssen, etwas verloren zu haben, was vermeintlich unwichtig ist. Denn dann geht man ganz anders damit um.

2. Die Gewissheit meine kleine Schwester durchs Leben bringen zu können

Sie ist die eine Komponente, die ich auf gar keinen Fall verlieren darf. Sie kann nicht laufen und nicht reden, und ich habe ihr gesagt, dass ich immer auf sie aufpasse. Ich verbringe den Großteil meiner Zeit mit ihr. Ich brauch nicht viele Dinge um glücklich zu sein, es würde mir schon reichen, wenn man mir die eine wichtigste Sache lässt. Natürlich habe ich noch andere Dinge die ich mag, aber sie ist am wichtigsten

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Wenn ich meinem Bruder den Lebenslauf schreibe, dann nutze ich kaum Vorlagen, da ich dann weniger Platz für Zeichnungen habe, aber in der Regel ist es in Ordnung eine Vorlage zu benutzen, und es kommen je nach Betrieb so viele Bewerbungen, dass es unwahrscheinlich ist, dass sie dann auch noch überprüfen, ob man eine Vorlage nutzt oder nicht.

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Natürlich besteht die Wahrscheinlichkeit, dass die Person es nicht ernst meint, aber dieses Risiko geht man immer ein. Nur, wenn du es nicht versuchst, wirst du es auch nicht rausfinden. Es sei denn, du hast wirklich gar kein Vertrauen zu ihm. Dann würde es meiner Ansicht nach nicht viel Sinn ergeben, da es schon ein Grundvertrauen geben sollte.

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Mein Ziel ist es, dass es möglichst normal behandelt wird, also behandel ich es auch normal. Ich würde auch keine Sache daraus machen, wenn ich hetero wäre. Wenn die Frage aufkommt, sag ich was dazu, und sonst nicht. Es interessiert ja auch keinen. Kurz: wir sind dadurch nichts besonderes, oder abartiges, wir sind einfach wir.

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"Kopf hoch. Unten wirst du nichts finden. Und wenn du Zeit hast, mit den Fingern auf ein Problem zu zeigen und dich zu beschweren, hast du auch Zeit, dir ein Tee zu machen, und dir in Ruhe eine Lösung zu überlegen. " Das hat sie mir immer wieder gesagt, wenn ich zu sehr über das Problem an sich nachdachte, als mir eine Lösung auszudenken.

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Ich würde mich wirklich freuen. Jemanden lieben bedeutet für mich nicht, mit der Person zusammen sein zu wollen. Es bedeutet für mich, unbedingt zu wollen, dass die Person glücklich ist. Und wenn sie mit einer anderen Person glücklich ist, bin ich darüber genauso froh, wie wenn sie mit mir zusammen wäre.

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Man kann es nicht sagen...

Ich würde gar nichts von beiden tun. Ich handhabe es so, dass ich einer Aussage dann weder glaube noch anzweifle. Für mich sind das einfach erstmal für sich stehende Aussagen die ich neutral werte.

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