Warum wird romantische Liebe von der Gesellschaft so überwiegend positiv bewertet?
Normalerweise werden Süchte ja eher als etwas negatives angesehen. Romantische Liebe ist ja nichts anderes, als eine Sucht nach Dopamin, dass eben da ausgeschüttet wird.
Warum also wird diese spezielle Sucht so positiv gesehen?
2 Antworten
Weil Liebe die wohl einzige Sucht (wenn man sie so bezeichnen will) ist die KEINE nebenwirkungen hat.
Du bist auf wolke 7. Durchgehend.
Wenn dann was schiefgeht tut es zwar umsomehr weh. Aber daran ist nicht die Liebe schuld. Sondern eben der grund aus dem es schiefgelaufen ist.
Und wie das negative Auswirkungen hat: Vernachlässigung anderer Aktivitäten, Entzugserscheinungen, Paarbindung, ...
Nein. Das fremdgehen war ja dann das Problem.
Wie gesagt. Die liebe ist ansich völlig ohne nebenwirkungen.
Das was du dann hattest sind eher folgeerscheinungen durch das fremdgehen. Hat mit der Liebe ansich nichts am hut.
Eine Sucht ist nur dann ein Problem wenn sie Probleme verursacht. Und Liebe ist keine Sucht nach Dopamin zumal Liebe dann anfängt wenn der Dopamin Spiegel nicht mehr kickt.
Aber wenn man betrogen wird oder manipuliert, dann wirkt sich das auf die Psyche aus und man kann anfangen dumme Dinge zu tun (ich rede da aus Erfahrung). Dann sind das doch auch sowas wie Nebenwirkungen