Warum werden sehr oft nur Jugendliche in den Großstädten in den Fokus genommen?

3 Antworten

77% der Bevölkerung Deutschlands leben in Städten. Insofern sind die Ergebnisse solcher Studien schon repräsentativ. Und es ist beileibe nicht jeder Jugendliche in der Stadt ein Marken-Freak oder ein Linksextremist.

Das läuft nach dem Prinzip: Wehret den Anfängen.

Natürlich gibt es auch in ländlichen Regionen rebellische Jugendliche und solche die bevorzugt Markenklamotten tragen. Die Studien-Ersteller sitzen ja auch in den Metropolen, dort ist die Bevölkerungsdichte sehr hoch, so dass besagte Studien in wesentlich kürzeren Zeitabständen erstellt werden können, als auf dem Land. Dabei spielt Effektivität und Geld eine Rolle. Es ist aber hinlänglich bekannt, dass soziale Brennpunkte und die daraus resultierenden Degenerierten in Ballungszentren zu finden sind, nahezu garnicht in ländlichen Regionen.

Ich frage mich, ob Du dich diesbezüglich benachteiligt fühlst !? Ich finde es jedenfalls vorteilhaft, wenn Jugendliche keinen Shoppingwahn entwickeln.

Dass die Ergebnisse derartiger Studien verfälscht werden, liegt ja auf der Hand.

Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe.

 Die "kleinste" Stadt, die befragt wurde war Heidelberg, die mit 162.000 Einwohnern aber auch schon eine Großstadt ist.

Zudem eine Unistadt. Was immer einen Unterschied macht.