Warum war für die Osmanen Schluss in Wien?

3 Antworten

Warum war für die Osmanen Schluss in Wien?
Und was wäre, wenn Großbritannien und Frankreich nicht das osmanische Reich zerschlagen hätten?

Öhm, du bringst hier verschiedene Sachen zusammen, die nicht zusammen gehören. Während der Wienbelagerungen hatten die Osmanen mit Großbritannien nichts zu schaffen und Frankreich war ein Verbündeter, der seine deutschen Nachbarn geschwächt sehen wollte. Nach der zweiten Wienbelagerung zerfiel das Osmanische Reich bereits; zumindest was den europäischen Teil anbelangt (->Eugen von Savoyen). Die Macht schmolz und das gefürchtete Reich wurde zum "kranken Mann vom Bosporus".

Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Türkei im "Krimkrieg" von Frankreich und GB unterstützt, um nicht zuletzt einen russischen Zugriff auf den Bospurus zu verhindern.

Die von dir erwähnte Zerschlagung durch Frankreich und Großbritannien gab es erst nach dem ersten Weltkrieg.

Warum für die Osmanen Schluss war vor Wien? Darum!

https://de.wikipedia.org/wiki/Hussaria

Die Hussaria war eine elitäre Reiterei Polen-Litauens zwischen dem 16. und der Mitte des 18. Jahrhunderts. Die Hussaria war über einen Zeitraum von 125 Jahren ungeschlagen und gilt daher als einer der effektivsten Kavalleriegattungen der Weltgeschichte. Sie hatte eine untypische Bewaffnung und Kampfführung, meist in Unterzahl, was für ihre taktische Überlegenheit sprach. In der Schlacht bei Curtea de Argeş im Jahre 1600 gewann die Hussaria gegen eine fünffache Übermacht. Der bedeutendste Sieg der Hussaria war 1683 die "Schlacht am Kahlenberg". Unter der Führung von Johann III. Sobieski besiegte sie das Osmanische Heer beim Angriff auf Wien.

Die Zeit war für die das Osmanische Reich abgelaufen. Nicht umsonst Kranker man vom Bosporus genannt. Wenn es nicht die Briten/Franzosen gewesen wären, dann vielleicht die Bolschewisten. Oder an einem Bürgerkrieg zugrunde gegangen.

Kleiner Nachtrag zu den Husaren!

https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Kirchholm

Schlacht bei Kircholm

Nach der Niederlage der Schweden in der Schlacht bei Kokenhusen mussten diese sich weitgehend aus Livland zurückziehen und den größten Teil ihrer Eroberungen aufgeben. Der schwedische Reichstag bewilligte daraufhin Gelder für militärische Verstärkungen. Im Jahr 1605 landete eine etwa 5.000 Mann starke schwedische Armee unter Anders Lennartsson in Estland und marschierte auf Riga mit dem Ziel, diesen bedeutenden Ostseehafen einzunehmen. Die schwedischen Truppen unter Karl IX. und Andreas Lennartsson umfassten nach ihrer Vereinigung 10.868 Mann. In der Schlacht bei Kirchholm wurde diese vereinigte schwedische Streitmacht von der zahlenmäßig unterlegenen polnisch-litauischen Armee unter dem Kommando von Chodkiewicz vernichtend geschlagen. Die Schlacht war vor Allem geprägt durch den Angriff der polnischen Hussaria auf zehnfach überlegene schwedische Infanterie.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gefecht_bei_Hod%C3%B3w

Schlacht bei Hodów

Ein erstes Gefecht fand auf einem Acker in der Nähe von Hodów statt. Die Polen verhaften zwei Mirza, wobei der Anführer der Husaren Mikołaj Tyszkowski in Gefangenschaft geriet. Er wurde später freigekauft. Nach diesem Gefecht zogen sich die polnisch-litauischen Truppen angesichts der zahlenmäßigen Überlegenheit der Tataren nach Hodów zurück. Dort wehrten rund 400

Flügelhusaren die Angriffe der Tataren mittels ihrer Handfeuerwaffen ab. Als ihnen die Munition ausging, sollen sie mit erbeuteten tatarischen Pfeilen, die sie in die Gewehrläufe gesteckt haben, weitergekämpft haben. Nach heutigen Geschichtsschreibern kämpften je nach Quelle insgesamt 25.000 bis 70.000 Tataren gegen 400 Flügelhusaren. Der polnische König Johann III. Sobieski sprach von 40.000 Tataren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Berestetschko

Schlacht bei Berestetschko

Truppenstärke Polen:ca. 68.000 Mann

Truppenstärke Kosaken und Krim Tataren: ca. 110.000 Mann

Verluste Polen: 700

Verluste: Kosaken und Krim Tataren ca. 40.000

Sieger: Polen

USW.

WDHWDH  10.07.2018, 08:11

Wann du endlich mit den Geschichten schreiben aufhören würdest. Die erste Tüekenbelagerung war 1529, die 2. !663. Der Part der Polen war die "Beute" rechts von Wien. Beim Gottesdienst(Besprechung) am Kahlenberg(Sicht auf Wien!) wurde zuerst die Beute geteilt und dann den steilen  Abhang hinuntergestürmt. Die kleine polnische Reitergruppe kam von der Seite her. Bitte nochmals-schreib nicht wenn du es nicht verstehst . Polen ist nicht alles  und schon gar nicht was du schreibst/fabulierst. Du schadest Polen mit deinem Geschreibsel mehr als du verstehst!! Und halte dich an die Frage und nicht an dein seltsames geschichtsverdrehendesMitteilungsgehabe. Die Frage ,für dich nochmals-warum war für die Osmanen vor Wien lag darin, dass Österreich eine starke ,moderne Armee hatte. Auch war die Regierung moderner. ,Sie(die Österreicher)  trieben die Türken-ohne die wieder mit ihrer Beute abgezogenen Polen- bis hinter Belgrad zurück, für dich nochmals ohne die Polen!

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Niconasbeznas  10.07.2018, 21:47
@WDHWDH

Du schreibst: Wann du endlich mit den Geschichten schreiben aufhören würdest. Die erste Tüekenbelagerung war 1529, die 2. 1663.

Ich: Habe ich etwas anderes behauptet? Was soll das? Absurd!

Du schreibst: Der Part der Polen war die "Beute" rechts von Wien. Beim Gottesdienst(Besprechung) am Kahlenberg(Sicht auf Wien!) wurde zuerst die Beute geteilt und dann den steilen Abhang hinuntergestürmt.

Ich: Nein die Polen wollten Beute machen. Das gab es ja noch nie bei einem Feldzug. Wie unerhört diese Polen! Außerdem Spaß bei Seite. Das primäre Ziel war die Osmanen zurückzuschlagen, was gelang. Beute war sekundär.

Du schreibst: Die kleine polnische Reitergruppe kam von der Seite her. Bitte nochmals-schreib nicht wenn du es nicht verstehst .

Ich: Polnische Kleiner Truppe? Also zuerst mal hat Polen das größte Kontingent gestellt. Außerdem haben die Polen den Schlachtentscheidenden Schlag ausgeführt. Ohne den polnischen Beitrag hätten die Türken Wien genommen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_am_Kahlenberg

Truppenstärke

Polen 24.000

Leopold 21.000

Bayern 10.500

Südwestdeutsche Fürstentümer 9.500

Sachsen 9.000

Gesamtstärke der Truppen 74.000

Am späten Nachmittag wurde die Schlacht entschieden, als die Kavallerie, insbesondere die durch König Johann III. Sobieski geführte polnische Elitetruppe der Husaren (Hussaria) in einer Kavallerieattacke vom Berg herab die Elitetruppen der Sipahi und Janitscharen bezwang und ins feindliche Lager eindrang. Wien war gerettet, die Osmanen flohen in wildem Durcheinander.

Du schreibst: Polen ist nicht alles und schon gar nicht was du schreibst/fabulierst. Du schadest Polen mit deinem Geschreibsel mehr als du verstehst!!

Ich: Absurd. Einfach lächerlich!

Du schreibst: Und halte dich an die Frage und nicht an dein seltsames geschichtsverdrehendesMitteilungsgehabe. Die Frage ,für dich nochmals-warum war für die Osmanen vor Wien lag darin, dass Österreich eine starke ,moderne Armee hatte. Auch war die Regierung moderner. ,Sie(die Österreicher) trieben die Türken-ohne die wieder mit ihrer Beute abgezogenen Polen- bis hinter Belgrad zurück, für dich nochmals ohne die Polen!

Du Experte: Damit klar ist wer wen mehr brauchte:

https://de.wikipedia.org/wiki/Zweite_Wiener_T%C3%BCrkenbelagerung#Politische_und_Milit%C3%A4rische_B%C3%BCndnisse

Am 31. März sammelte sich die Osmanische Armee bei Adrianopel (heute Edirne) mit 168.000 Mann und 300 Geschützen. An diesem Tag gelang es Papst Innozenz XI., den polnischen König Jan Sobieski und Kaiser Leopold I. zu einem Defensivbündnis zu überreden.

Die Bedingungen des Bündnisses:

2. Wenn der König von Polen selbst am Krieg teilnimmt, übernimmt er die Führung der Truppen.

5. Der Kaiser zahlt an die polnische Krone 200.000 Reichstaler.

6. Alle Steuern (300.000 Reichstaler) der venetianischen Kirchen in der Lombardei werden für ein Jahr als Sold der polnischen Soldaten für den Türkenkrieg verwendet.

7. Der Kaiser übernimmt alle Schulden der Polen gegenüber Schweden aus dem letzten schwedischen Krieg und verzichtet auf alle Schulden gegenüber Österreich.

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Weil die europäischen Völker speziell die Deutschen und Polen die Osmanen zurückgeschlagen haben?

Was dann wäre? Das Osmanische Reich wäre trotzdem zerfallen, weil die Araber, Kurden und Juden nicht mehr unter türkischer Herrschaft sein wollten.

Emrique 
Fragesteller
 09.07.2018, 22:22

Die Kurden und Juden wollten auch nicht weiter unter osmanischer Besetzung leben

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Emrique 
Fragesteller
 09.07.2018, 22:25
@Nik7778

Die armen Kurden wurden leider in 4 Staaten aufgeteilt. Bis auf die Kurden und Palästinenser haben alle von Frankreich und GB ihren eigenen Staat bekommen, nachdem das osmanische Reich zerschlagen wurde

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Emrique 
Fragesteller
 09.07.2018, 22:32
@Nik7778

Glaubst du, dass Kurden und Palästinenser einen eigenen Staat haben werden?

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Nik7778  09.07.2018, 22:34
@Emrique

Kurden vielleicht, ja. Palästinenser wohl nicht. Es wäre aber schön wenn Juden und Palästinenser friedlich zusammen in einem Staat leben könnten...

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Emrique 
Fragesteller
 09.07.2018, 22:37
@Nik7778

Kurden ja? Glaubst du?

Palästinenser sind aber überwiegend antisemiten..

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Nik7778  09.07.2018, 22:39
@Emrique

Naja ich finde das die Kurden sich im Kampf gegen den IS verdient gemacht haben und deswegen wenigstens autonom sein sollten.

Ja deswegen wäre es ja schön wenn sich Juden und Palästinenser vertragen würden.

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Emrique 
Fragesteller
 09.07.2018, 22:40
@Nik7778

Ich würde es den Kurden gönnen.

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