Warum so ein Hass gegen den Islam?

9 Antworten

Ich bin Christ, glaube an Jesus Christus und habe ein Herz für Muslime, aber bei aller Liebe zu den Muslimen (ohne dass ich jetzt den Muslimen in irgendeiner Weise auf die Füße treten möchte und ohne dass ich das böse meine)

verabscheue ich den Islam 

(es geht ja in deiner Frage nicht um Muslime, sondern um den Islam!)

zutiefst, weil der Islam aus meiner Sicht ein Weg ist (neben etlichen anderen Wegen), der leider verantwortlich dafür ist, dass Menschenseelen direkt in das ewige Feuer der Hölle geführt werden. (Im weiteren Verlauf meiner Antwort begründe ich dir das gerne, indem ich Bezug auf die Kreuzigung Jesu Christi nehme)

Laut Koran wurde Jesus nicht gekreuzigt. (vgl. Sure 4:157-158)

Damit zerstört der Koran die ganze Hoffnung, worauf der christliche Glaube beruht. (Unabhängig davon hat der Koran noch weitere Lehren, die ich als Christ Nämlich dass Gott unsere Schuld in seinem Sohn Jesus Christus getilgt hat (bevor Jesus von den Toten auferstanden ist und den Tod besiegt hat)

Wenn zum Beispiel ein Mann vor Gericht wegen eines bösen Verbrechens (zum Beispiel wegen der Vergewaltigung und Tötung einer Frau) steht,

und der Richter den Täter einfach so freispricht, dann wäre es (auch wenn der Täter seine Tat zutiefst bereut) zumindest aus meiner Sicht ungerecht ihn einfach so gehen zu lassen ohne ihn für seine Vergewaltigung und seinen Mord (wenn wir bei diesem Beispiel bleiben) belangt zu haben.

Bei Gott ist es nach meinem Glauben ähnlich. Auf Sünde steht bei Gott laut Bibel (ich gründe meinen Glauben auf der Bibel) das Todesurteil. (also nicht nur im Sinne des natürlichen Todes, sondern auch im Sinne des sogenannten "zweiten Todes", welcher laut Bibel ein Synonym für die Ewigkeit im Feuersee bzw. der Hölle ist)

Dieses Todesurteil bzw. diesen Schuldspruch hat Jesus Christus für uns am Kreuz bezahlt, damit wir vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen können (also sozusagen in völlig weißen Kleidern) und damit Gott selbst auch keine Ungerechtigkeit vorgeworfen werden kann, wenn er den Menschen, die zu Gott umkehren und an Jesus Christus glauben, ewiges Leben schenkt.

Stell dir vor, jemand muss ein Bußgeld bezahlen. Wenn nun jemand anderes das Bußgeld für die Person stellvertretend bezahlt, dann ist die Schuld des Betroffenen beglichen. Der Betroffene kann nun tun, was rechtmäßig und gut ist. Dasselbe Prinzip gibt es laut Bibel auch bei Gott, indem er in Jesus Christus den Preis für die Übertretung des Gebote Gottes stellvertretend bezahlt hat. (als jemand, der selbst völlig ohne Schuld ist) Das tat Gott laut Bibel nicht, weil er es musste, sondern weil er es wollte und es seinem Wesen der Liebe und Gerechtigkeit entspricht. (Denn wir allen haben uns schonmal schuldig darin gemacht die Gebote Gottes gebrochen zu haben, indem wir z. B. Unsere Nächsten nicht immer so geliebt haben, wie uns selbst, indem wir gelogen haben, gestohlen haben, usw.)

Das einzige, was man tun braucht, um das Erlösungsgeschenk Gottes in Jesus Christus anzunehmen, ist, die eigenen Sünden zu bereuen und an Jesus Christus zu glauben und auf ihn zu vertrauen. Er möchte uns dann ein neues Herz schenken und seinen Geist in unser Innerstes legen, was unter anderem zur Folge hat, dass wir uns von uns selbst aus an seine Gebote halten möchten. (Das ist ein Wunder, dass jeder dann persönlich erleben darf!)

Wer an Jesus Christus glaubt (auch an seine Totenauferstehung) kann zu einer intimen Liebesbeziehung zu Gott auferstehen! Gott wird dann für uns täglich erlebbar sein können! (Ich spreche da aus eigener Erfahrung, denn Gott erfüllt mein Leben einfach sooo krass, nichts kann diese Liebe, Kraft und vieles mehr ersetzen!)

In diesem Zusammenhang kann dieser Gott nach meinem Glauben auch von dir ganz persönlich nur ein ehrliches und von reinem Herzen gemeintes Gebet entfernt sein.

Wenn du dein Leben in seine Hände legen möchtest (das setzt natürlich dein Interesse voraus), könntest du das folgende sogenannte Übergabegebet beten:

„Lieber Herr Jesus, ich habe bisher ohne Dich gelebt. Ich habe erkannt, dass ich ein Sünder bin. Bitte vergib mir meine Schuld. Ich glaube, dass Du auch für mich, auch für meine Missetaten am Kreuz den Preis mit deinem Leben bezahlt hast, sodass ich nun vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen kann. Ich glaube auch, dass du dem Tod die Macht genommen hast, indem du nach drei Tagen aus den Toten auferstanden bist. Ich glaube daran, dass du lebst! Ich bin fest entschlossen, mit der Kraft deines Heiligen Geistes ein neues Leben zu führen. Alles, was ich bin und habe, lege ich in Deine Hände. Übernimm du die Führung über mein Leben, denn ich will dir nachfolgen. Amen.“  

In der Bibel kannst du diesen Gott bei Interesse näher kennenlernen. (Dazu müsstest du aber auch bereit sein völlig vorurteilsfrei an die Bibel heranzugehen) Fang bei Interesse am besten erstmal mit dem neuen Testament an zu lesen.

Ich würde dir empfehlen, dass du, bevor du anfängst in der Bibel zu lesen,

du Gott darum bittest, dass er durch sein Wort (damit meine ich die Bibel) zu dir sprechen möge und dass er dich auch sein Wort verstehen lassen möge. Denn das Bibellesen soll dir ja dazu dienen in engerer Beziehung zu Gott zu treten. Das ist etwas, das ich dir von Herzen wünsche!

Während du durch Gebet Kontakt mit Gott aufnehmen kannst, ist die Beschäftigung mit der Bibel eine der Möglichkeiten, mit der Gott gerne Kontakt zu dir aufnimmt. In der Bibel kannst du Gott wie gesagt auch näher kennenlernen.

Ich wünsche dir Gottes Segen und viel Freude beim Bibel lesen, insofern du dich dazu entscheidest :)

Sei gesegnet im Namen von Jesus Christus,

Liebe Grüße!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, versch. Gemeinden

Nicht der Islam selbst ist das Problem, sondern das, was leider viel zu viele Leute (nicht alle!) daraus machen.

Dem gegenüber stehen die typischen Pauschalisierer, für die die ganzen Fundamentalisten Wasser auf den Mühlen sind.

Was dieser Religion mMn fehlt, ist ein zentrales Obehaupt, das den Kurs vorgibt und damit klar definiert, was auch im Namen der Religion steht und was nicht. Und zwar in erster Linie zum Schutz aller Moslems, die einfach in Frieden leben wollen und nicht ständig für die Taten irgendwelcher Fundamentalisten mitverantwortlich gemacht werden wollen.

Das sind zu viele Punkte.

Jedenfalls wissen wir, dass der Islam insgesamt äußerst intolerant ist.

Fatal und fatalistisch ....

Die machen sogar unterschiedliche Regeln für sog. "Gläubige und 'Ungläubige.

Weiterhin ist für 'Gläubige des Islams jederlei Überdenken grundsätzlich verboten.

Sie sollen sich einmal (1 x) dafür entscheiden, dass der Islam die richtige Religion ist.

Und dann nichts mehr in Frage stellen !

Allenfalls nur noch überprüfen, ob es gemäß ner Koranstelle oder ner Hadithe oder der Sunna/Shia "richtig" ist.

Das hat auch der islamische Profet sinngemäß erwähnt:

Dass es Dinge gibt, die man will ... aber die nicht 'richtig sind.

Und dass es Dinge gibt, die man nicht will ...die aber trotzdem 'richtig sind.

UND man sie deswegen tun oder lassen muss, WEIL 'Allah es halt so haben will.

Das ist ein diktatorisches System, das sich nicht wesentlich von anderen diktatorischen Systemen unterscheidet.

Sich zu unterwerfen unter die Vorgabe.

Btw.:

NIEMAND liebt Allah, weil er Allah ist.

Sie 'lieben ihn nur, weil er überzeugend rüberbringt, Menschen ins Paradies bringen zu können.

Würde er nun zugeben/offenbaren, dass er das gar nicht kann, sondern nur die Schwester Hildegard ...

... würden sich alle Muslime ihr (der Schwester Hildegard) zuwenden.

  1. Was gefällt dir nicht? Seine Sexual-, Kunst- und Freiheitsfeindlichkeit
  2. Was stört dich daran? Seine Absurdität und seine Feindseligkeit gegenüber Andersdenkenden und Anderssexuellen
  3. Was findest du abstoßend? Seine Misogynie
  4. Hast du dich gut genug Informiert? Mehr als genug - ich habe sehr viele Bücher darüber gelesen und tue das noch
  5. Woher hasst du deinen Wissen über den Islam? von (Ex-)Muslimen
  6. Was bringt dich dazu, so zu denken? Meine Bildung, mein Verstand und mein Humanismus
  7. Hast du Freunde:innen, deren Religion der Islam ist? Nicht wirklich
  8. Hast du sonst noch Fragen zum Islam? Warum kannst auch DU nicht zwischen Kritik und Hass unterscheiden?

Ich denke nicht, dass der Islam nicht gut sei. Das impliziert meiner Meinung nach, dass eine andere Religion dagegen gut - oder besser - sein müsste. Ich lehne Religion aufgrund des indoktrinierenden Charakters für mich als Lebensentwurf grundsätzlich ab.

Wichtig: Ich lehne damit nicht den Glauben ab. Der ist von der Religion unabhängig. Es ist richtig, dass der Glaube einen Teil der Religion ausmacht, allzuoft aber jenen instrumentalisierenden Teil als Facette der Indoktrination. Genauso richtig ist es allerdings, dass man den Glauben für sich selbst praktizieren kann, ohne einen religiösen Oberbau.

Gegen eine friedliche Ausübung einer Religion habe ich aber trotzdem nichts einzuwenden. Es ist das Recht eines jeden, so zu leben, wie er es für richtig hält.

Wogegen ich mich jedoch in aller Deutlichkeit ausspreche, ist eine extremistische Ausprägung. Diese betrachte ich dann allerdings losgelöst von der jeweiligen Religion.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich denke rational. Kann ich nur empfehlen.