Warum sind Sünder verloren, wenn gott allwissend ist und weiß wo Sünder aufhalten?

7 Antworten

Sünder sind nur dann verloren, wenn sie ablehnend auf die Botschaft des Evangeliums reagieren.

Auch "schlimmsten" Sündern gilt das Angebot Gottes:

Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47
Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16

Selbst in der Bibel steht, dass viele Gläubige diesen grenzenlose Gnade von Gott nicht verstehen können (Lohn für die Arbeiter im Weinberg - Matthäus 20,1-18)

Es gibt viele Biografien und Videos die zeigen, dass so etwas möglich ist.

https://www.youtube.com/watch?v=M1eLKQnd5m4

https://www.youtube.com/watch?v=Ld22wYkZgr8

Doppelband mit zwei Biografien:

Der Bankräuber & Shannon

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1052978273

Das Verlorensein bedeutet nicht, dass Gott nicht weiß wo die sind, sondern sie sind für den Himmel verloren, weil sie in ihrem Leben gezeigt haben, sie wollen mit Gott nichts zu tun haben oder die Gebote Gottes sind ihnen egal.

Das passiert nach dem Sterben, wenn der Mensch durch schwere Sünden (Taten wie Unterlassungen) sich der Gnade Gottes beraubt hat. Auch an Anstiftung und Beihilfe denken. Wer also ein Werk erstellt oder verbreitet, das zum Mord aufruft oder andere beim Sündigen hilft, der lädt sich schwere Schuld auf.
Die können sogar über das eigene Sterben hinaus wirken. Wer schon verdammt ist, dessen Leiden erhöhen sich immer wieder, wenn wegen seines Wirkens etwa jemand gequält oder gar umgebracht wird.

Das Hauptproblem sind nicht allein die Sünden, kein Mensch mit ausreichend Verstand kann die vermeiden, sondern das Verweilen in der Sünde, wenn sie einem nicht mehr loslässt.

Deshalb ist es wichtig, das Angebot zur Sündenvergebung zu nutzen und durch viel Gebet die Verbindung zu Gott aufrecht zu halten.

Es gibt aber auch nutzlose oder sogar schädliche Gebete, wenn darin Gott gebeten wird, anderen Menschen zu schaden.

Sünder sind nicht verloren, wenn sie die Bitte um Vergebung und Buße ernst nehmen.

Sie sind nicht verloren. Man kann beten um Vergebung, man kann beichten. Jesus ist gestorben für unsere Sünden. Du kannst dich immer noch auf den richtigen Weg wenden.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Sünder sind doch gar nicht verloren! Wenn es so wäre, dann wären wir alle verloren...

Gott vergibt uns alle unsere Sünden gern, wenn wir Ihn im Gebet darum bitten:

  • "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).

Das Ziel ist, nicht zu sündigen. Wenn wir aber in Sünde fallen, gibt es Vergebung in Jesus Christus:

  • "Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,1-2).

Weil Gott uns liebt:

  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).

Darauf kommt es an!