Warum sagt man immer, wenn man gefragt wird, "Wie geht es dir", dass es einen gut geht, obwohl es einen schlecht geht?

21 Antworten

Hey schnaggii

Ich glaube das liegt daran, dass das "wie gehts dir" meist nur proforma gefragt wird und nicht ernst gemeint ist bzw. es viele gar nicht interessiert wie es einem geht.

Deswegen sage auch ich i.d.R. immer das es mir gut geht, obwohl es mir beschissen geht. Nur wenn es halt gar nicht mehr geht, öffne ich mich Menschen gegenüber, bei denen ich der Meinung bin, dass ihre Worte mir gut tun.

Ich wünsche dir und deinen liebsten einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Liebe Grüße

Andre

Also ich weiß nur zu gut was du meinst. Ich glaube weil es meistens einfach so ein "förmliches" wie geht es dir ist und man es einfach gewohnt ist "Gut" zu sagen.

Weil man sich mit einem positiven Selbstbild identifizieren möchte.

Ich sah mal eine Reportage: Da kommt ein Mann wiederholt zum Facharzt mit einer schweren Krebserkrankung. Der Arzt fragt: Und, wie geht's? Der Patient antwortet: Och ja, ganz gut soweit.

Ist nur eine Floskel und keiner interessiert sich wirklich dafür wie es dir geht.

Wie hälst du es denn?

Achtest du darauf ob dein Gegenüber dir nur einfach Ja sagt oder nimmt es dich wirklich wunder?

Und wenn du es weist, bist du bereit zu helfen.

Denn was nützt es deinem Gegenüber wenn du dann doch nicht hilft in seinem Leid.

Hallo!

Bei mir ist es immer genau so und ich denke man sagt das auch, weil man nicht immer Lust hat zu begründen warum es einem so geht wie es einem geht. Sonst wird es meistens aus Höflichkeit gefragt.

liebe Grüße

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung