Warum sagen Männer immer:"wir telefonieren", wenn sie sagen wollen: "Du hörst nie mehr etwas von mir"; sind wirklich alle, alle zu feige, die Wahrheit zu sagen?
14 Antworten
Weil sie glauben, sie müssen das sagen. Aber man kann auch vorher einschätzen, ob jemand mehr Interesse hat oder nicht. Wenn ein typischer Player so etwas sagt kann man ja antworten: “ja ja, ist klar“ und lächeln.
Diese Frage finde ich seh engstirnig. Ich behaupte auch nicht das alle Frauen feige sind und sich nie trauen auf Männer zuzugehen zum Beispiel. Etwas zu verallgemeinern ist ein grundsätzlich falscher Ansatz der leider zum Alltag in unserer Gesellschaft gehört, allein deswegen ist deine Frage schon hinfällig.
Trotzdem will ich dir eine Antwort geben:
Es ist eigentlich recht einfach und ergibt sinn. Wenn du mit einem Menschen nichts mehr zu tun haben willst ist er dir normalerweise auch egal, das bedeutet es ist dir auch egal inwiefern du den Kontakt beendest. Für die betreffende Person ist es am einfachsten einfach zu behaupen man telefoniere noch, den das ist ja für einen selber am einfachsten. Man verletzt den anderen nicht, zumindest nicht direkt und es gibt keine Disskusionen und man kann einfach seiner Dinge gehen. Das ist eine einfach Form von egoismus und eignetlich auch nicht schlimm, klar könnte man netter sein, aber es ist halt allgemein nicht nett, bzw warum sollten man es nett verpacken das man keinen bock mehr hat. Da ist das doch ein guter kompromiss findest du nicht?
Dann denke mal darüber nach, wieviel Vertrauen mit diesen paar Worten flöten geht, wenn jemand immer wieder an solche Männer oder Frauen gerät, die es einfach nicht gebacken bekommen zu sagen "Tut mir leid, aber es passt nicht für mich."
Davon abgesehen, dass ich es immer etwas fragwürdig finde, dass so viele "Urteile" schon nach einer Stunde gefällt werden, ohne sich die Mühe zu machen, wirkliches Interesse für einen Menschen aufzubringen, der bei einem ersten Treffen oft auch aufgeregt und noch nicht so offen ist,
sollte wenigstens soviel Anstand herrschen, dass man Denjenigen nicht in der Luft hängen lässt und ihm Hoffnungen macht.
Aber genau an solchen Werten mangelt es zunehmend. Und das macht die Menschen dann nachvollziehbar misstrauisch und vorsichtig bei ihren nächsten Versuchen.
Ich weiß leider nicht was es bringen soll sich über das assoziale Verhalten von manchen Menschen aufzuregen, sei froh das die Weg sind. Mit solchen Leuten will man eh nichts zu tun haben. Das ist der eigentlich Punkt, ich hab nur versucht dir ihre Denkweise zu offenbaren. Glaub mir diese personen werden auch nicht wirklich glücklich.
Es geht weniger ums Aufregen, sondern um das Realisieren, wie sehr sich das Verhalten vieler Menschen zum Negativen, eben ignoranten, egozentrischen oder arroganten Verhalten, geändert hat.
Mich selbst erschüttert es, wenn ich ehrlich sein soll. Wer eh schon durch seine Vergangenheit geprägt ist und dann an (immer wieder) solche Leute gerät, von denen man meinen möchte, rein vom Alter her sind die langsam reif(er) im Kopf, könnte der Irrtum darüber nicht größer sein.
Was da draußen so im Mittelalter an fragwürdigem und unreifem "Material" herumrennt, ist nicht mehr normal. Und ich wähle diesen Ausdruck da bewusst provokant.
Sicher will man mit solchen Leuten dann nichts mehr zu tun haben. Aber ist es gut fürs Vertrauen, wenn dieses Verhalten entgegengebracht wird?
Viele Männer wundern sich doch auch, warum viele Frauen so zurückhaltend sind. Sie interpretieren das dann oft als Desinteresse, was aber nur Angst ist, wieder nur an einen Sprücheklopfer mit falschem Lächeln geraten zu sein.
Und darf man sagen, dass man Angst hat? Nein, darf man auch nicht. Weil dann wieder gesagt wird, "Was hab ich mit deinen früheren Erfahrungen zu tun?"
Nichts. Aber hinter die Stirn eines Menschen kann auch keiner schauen. Deshalb ist es ja immer wieder ein Risiko, zu vertrauen. Was aber immer weniger wird, wenn man nicht auch mal eine gute Erfahrung machen durfte.
Schade, dass man Menschen nicht auch einfach wie Geldscheine gegen das Licht halten kann, um das Falschgeld von den Echten unterscheiden zu können.
Diese Worte sind leider wahr.
Ich mus zugeben ich habe noch nicht ganz so viel Erfahrung, daher kann ich dir nicht sagen ob man es lernen kann die "schlechten" von den "guten" Menschen zu erkennen, ich weiß nicht ob es eine Gabe ist oder ob es wie gesagt überhaupt geht. Ich fände es aber sehr interessant herauszufinden, ich verstehe dich auch, und finde das Thema höchst interesannt und auch wirklich wichtig. Nur, leider möchte man in diesem Fall fast schon sagen, bin ich zwar schon ein viele wirklich assoziale, und ja ich meine es wirklich so wie ich es sage, wüsste kein besseres Wort dass, das nett umschreibt, gerraten, aber ich wurde nie richtig hart belogen. Ich bin aber auch sehr skeptisch muss man sagen. Aber so Geschichten das ich von jemanden nach Strich und Faden verarscht wurde kenn ich nicht. Im Moment habe ich zwar so gut wie keine Leute um mich aber dafür kann man denen wirklich vertrauen und sie sind nicht assozial.
Ich sehe das Ganze immer so:
1. Böse, assoziale, unreife, etc Menschen werden nicht glücklich werden, die werden immer Ärger haben, oder sich alternativ leer/nicht erfüllt fühlen, dass ist einfach ein Fakt.
2. Die Leute können noch so schlechtes Verhalten an den Tag legen und mich noch so sehr hinters Licht führen, ich werde mein Verhalten trotzdem nicht ändern und ich werde mich dann erst recht nicht verändern, denn ich will das wir in einer guten Welt leben, und ich bin für mich genau so wie ich es gerne von allem Menschen hätte.
3. Ich glaube die reine Wahrheit über unreifes und schlechtes Verhalten von Menschen, besonders wie du es ansprichst von denen im mittleren Alter, rüht Ausschließtlich daher dass sie Angst haben. Und das mit der Angst wird immer schlimmer je älter man wird, wenn man nicht an sich arbeitet und versucht sie abzulegen. Wenn man eine Angst, z.b davor das man zu Menschen ehrlich ist, zu lange nicht verucht abzubauen, wird es irgentwann zur Routine das man einfach lügt und quasi davonläuft. Das ist eine große Gefahr weil man dann gar nicht mehr in der Lage ist sich der Angst davor bewusst zu werden. Wer immer abhaut und sich nicht sich selbst stellt, der wird irgentwann von der Angst beherrscht. Ich schließe das mal mit einem Beispiel ab. Wenn ich zum Beispiel Angst davor habe fremde Leute anzusprechen, dann versuche ich immer dem aus dem Weg zu gehen. Das heißt ich halte mich immer zurück, frage fremde Menschen nie um Hilfe etc. Wenn ich es einfach verdänge und mich vor dieser Angst verstecke bin ich irgentwann soweit, das es mir nichtmal mehr in den Sinn kommt jemand fremdes anzusprechen, auf jemand zuzugehen oder so. Ich habe dann keine Angst mehr, habe dann aber auch einen Teil von mir selbst aufgegeben und habe die Angst siegen lassen.
Und ich glaube in unserer Gesellschaft heuzutage wird viel zu wenig auf solche Themen eingegangen. Vielleicht ist das der Grund das so viele Männer besonders wenn sie älter werden und merken das sie voller Angst sind, immer mehr ihren Charakter verzerren und das werden was man einen schlechten Menschen nennt.
Ich hoffe das war ausführlich genug ^^
Das sagen Frauen auch und es bedeutet, dass derjenige, der das sagt, zum Zeitpunkt der Äußerung auch vorhat, er zu tun. Wenn es ihm oder ihr aber nicht auf der Seele brennt, wirds eins ums andere Mal verschoben. Zumindest in einigen Fällen hat es nie den von dir unterstellten Vorsatz, sich niemals zu melden gegeben. Mit dem sich einen Termin beim Zahnarzt geben lassen ist es bei mir ähnlich.
Das sind Vorurteile , wie es sie auch über Frauen gibt.
Sehr viele, nicht alle.
Das ist die charmanteste Art, damit umzugehen :-)