Warum nutzt man als "Haushaltsstrom" Wechselstrom?
und nicht Gleichstrom? Früher war doch auch teilweise Gleichstrom üblich.
LG.
5 Antworten
Ganz einfach weil man Wechselspannung viel einfacher hochspannen kann.
Eine STromleitung mit Gleichspannung die 2 Kilometer lang ist, da hast du zum Schluss Leitungsverluste die so gross sind, das hinterher nichts mehr rauskommt.
Die Telegrapfenleitungen die hatten Relaisstaionen gehabt, wo das Signal verstärkt worden ist.
Zudem war auch das Kupferkabel aussreichend Dick gweesen.
Nur um eine Stadt mit WEchselstrom zu versorgen da müsste das Kupferkabel etwa 50 cm dick sein.
Und warum erzeugen Offshore-Windkraftwerke dann Gleichstrom und nutzen HGÜ-Systeme zum Stromtransport:
Vorsicht grober Foul.
Du kansnt doch keine Erfindungen aus der Gegenwart mit historisch gewachsenen Entwicklungen vergleichen.
Als die Stromnetze entstanden gab es noch kenie HGÜ.
Telegraphenltg. transportiert nur geringe Leistung ( wenige mWatt) und 60V Spannung, während Haushaltsstrom bis 3kWatt braucht.
Weil von den Energieversorgern kein Gleichstrom angeboten wird.
Außerdem gibt es keine Gleichstromgeräte wie Herd, Kühlschrank usw.
so ein Unsinn. Guck einfach mal IN die Geräte rein. Die haben alle ein Netzteil und rate mal was ein Netzteil macht? richtig aus Wechselstrom wieder Gleichstrom :-)
Das ist ja kein Argument. Die Energieversorger bieten das an, was benötigt wird.
Gleichstrom lässt sich nicht einfach umspannen, und das ist für ein funktionierendes Netz essentiell.
Außerdem minimiert man so elektochemische Prozesse an den Leitern.
Was meinst Du mit umspannen? Zum umspannen nutze ich Spann- oder Zurrgurte.
Weil bei Gleichstrom die Leitungsverluste viel höher sind als bei Wechselstrom.
Ein Kabel das gefahrlos einen Verbraucher mit 1000W Wechselstrom versorg wird unter gleichen Bedingungen mit Gleichstrom durchbrennen.
Willstes ganz genau wissen? "Gleich-und Wechselstrom" bei wikipedia.
Telegraphenleitungen hatten auch Gleichstrom und waren bestimmt länger als 2 Km.