Warum muss man als Schüler immer so brav sein?
Hallo!Und zwar warum muss man als Schüler immer so brav sein ?Man muss aufstehen in die Schule gehen immer überall aufpassen Tests schreiben und bekommt dafür keinen Cent und wenn man einen Test verhaut wird man bestraft. Ich finde außerdem kann man seine Jugend garnicht genießen. Immer so ewig lang in der Schule sitzen Hausaufgaben machen und wenn man dann eines Tages kein Bock mehr darauf hat und die Schule schwänzt kommt das Jugendamt.
16 Antworten
Ich weiß, oder? Diese ganzen dämlichen Regeln haben mich als natürliche Rebellin, die sich weigerte, für diese Momentaufnahmen namens Prüfungen zu lernen geschweige denn ihre eigene Jugend in Unmengen von repetitiven und oberflächlichen Hausaufgaben, die mich immer recht schnell langweilten, zu ertränken, damals schon verrückt gemacht. Auch wagte ich es, kritische Fragen zu stellen und Lehrern offen zu widersprechen und diesen notfalls auch die Stirn zu bieten, wurden etwa Mitschüler durch Strafarbeiten gemobbt (wahre Rebellion muss nicht laut und destruktiv sein)!
Als ob Schüler so verblödet wären, dass sie für alles Richtlinien und komplett veraltete Regeln brauchen. Ebendiese zu hinterfragen und in seinem eigenen Denken unabhängig zu werden wäre doch wesentlich wertvoller!
Meine Theorie ist: viele ältere Generationen sind weiterhin dermaßen von ageism zerfressen, dass sie Schüler als absolut verdummt ansehen und ihnen folglich (kognitiv) rein gar nichts zutrauen, was mich persönlich wütend stimmt. Das eigentlich Schlimme daran ist allerdings, wie viele Schüler (insbesondere weibliche) diese Regeln brav herunterschlucken und sich komplett von einer (oftmals zweifelhaften) Autorität abhängig machen, weil selbst nachzudenken für sie zu anstrengend und riskant ist. Extrem selbstsüchtig! Und dies an die eigenen Kinder blind weiter zu ermitteln finde ich fürchterlich! Kein Wunder, dass sich nichts verändert!
Du kannst ja alle Tests versauen und nicht mehr lernen. Dann kriegst tollen Abschluss und lebst entweder von Sozialhilfe oder schlägst dich mit mies bezahlten Nebenjobs durchs Leben als Hilfsarbeiter aufn Bau wo du das Fussvolk von dem Bauarbeitern bist.
Tolles Leben wird das.
First World Problem. Ja Schule kann als Jugendlicher ätzend sein. Besonders wenn man nie gelernt hat mit Regeln und Pflichten umzugehen. Versuch das Beste draus zu machen. Die Quittung bekommst du wenn es geht auf eigenen Füßen zu stehen. Ich weiß das will man in dem Alter nicht hören aber das macht es deshalb nicht falsch
Nun, in unserem System gibt es nunmal gewisse, sagen wir Mindestanfordernungen an ein funktionierendes Mitgleid der Gesellschaft.
- Lesen
- Schreiben
- Rechnen
Das wären so die wichtigsten. um das, aber auch z.B. ein gewisses Maß an sozialen Kompetenzen zu lehren, gibt es die Schule.
Natürlich gibt es einen Punkt ab wann es zum Hamsterrad wird. Die grenze ist aber keine schafe Linie.
Ich gehe mal daovn aus, du möchtest später mal im Wohlstand leben. Sollte das so sein, solltest du die Notwendigkeit der Schule erkennen.
Garantieren kann dir leider niemand, wie es kommt. aber die Chancen als Versager zu enden, wenn du jetzt gammelst steigen, je mehr du gammelst.
Das wichtigste ist das man sich nicht der Gleichschrittdenker Gesellschaft anpasst ! Es wird halt mit jedem Mittel versucht neues Nutzvieh zu Verfügung zu haben das man ausbeuten kann...
Man sollte immer alles hinterfragen und sich seine eigenen Gedanken machen, für sich selbst denken und handeln ist wichtig wenn man wirklich in Individuum sein will ! Muss, wenn ich das Wort schon höre... müssen musst man garnichts im Leben, mach das was du für dich richtig hälst. Wichtig ist auch das man nicht klein bei gibt wenn andere Druck machen ! Ich hab mir damals auch nix drauß gemacht, man kann auch mit der Stütze gut Leben, vor allem wird einem so ziemlich gezahlt :-). Man kann auch mit wenig Glücklich sein !
Müssen musst du garnichts im Leben, außer Sterben ! Und das muss jeder irgendwann... nutz deine Zeit für dich und mach beste daraus, was andere meinen und wollen ist unwichtig :-). Man sollte immer und überall aus dem Rahmen fallen, hauptsache man geht nicht mit der stupiden Masse !
Deine Haltung finde ich zu einseitig.
Egoistische Ausbeuter sind auch diejenigen, die sich jeglichen Verpflichtungen gegenüber der Gesellschaft entziehen und meinen, ihr freies Leben gerechtfertigterweise von der sogenannten "stupiden Masse" finanziert zu bekommen.
Würden alle es sich zur Handlungsmaxime machen, immer und überall aus dem Rahmen zu fallen, dann würde nichts mehr funktionieren und es gäbe keine Überlebensgrundlage für die Menschheit.
Es ist also ein Anteil an Menschen mit Verantwortungsbewusstsein erforderlich, damit auch eine Minderheit an Individualisten wie dir mitgetragen werden kann.