Warum ist man mit 50 Krebs gefährdeter als mit 18?
Lehrer hat gesagt
4 Antworten
Krebs entsteht nicht von heute auf morgen: In der Regel vergehen viele Jahre, bis sich aus gesunden Zellen ein Tumor entwickelt. Das ist der Hauptgrund dafür, dass die meisten Krebsbetroffenen bereits älter sind.
Ein Tumor ist ein unkontrolliertes Zellwachstum in deinem Körper. All unsere Zellen erneuern sich ständig. Die ganze Zeit arbeitet dein Körper daran, sich selbst zu reparieren und auszutauschen.
Manchmal werden einige Zellen dabei sozusagen "abtrünnig". Der Körper erkennt sie nicht mehr als Teil von sich selbst an und das Wachstum läuft nicht mehr kontrolliert und synchron mit dem Rest des Körpers ab. Es entstehen neue Zellen, die unkontrolliert wachsen und einen Fremdkörper bilden. Das ist ein Tumor.
Bei jedem Menschen werden jeden Tag einige Zellen "abtrünnig" und fangen an, unkontrolliert zu wachsen. Der Körper erkennt das von selbst und zerstört diese Gebilde, normalerweise lange lange bevor sie überhaupt auf einem CT oder MRT sichtbar werden. Aber mit der Zeit werden die Abwehrmechanismen des Körpers schwächer und schwächer.
Deshalb steigt mit dem Alter, die Wahrscheinlichkeit, dass sich Tumore bilden.
Da es Jahre dauert bis sich Krebszellen entwickeln und zT die Folge schädlicher Einflüsse sind, ist es bei älteren viel wahrscheinlicher, dass sie daran erkranken.
Im Verdacht stehende krebserregende Substanzen sind nicht sofort tödlich.
Die Summe macht es.
Und ab ca 25 baut der Körper ab.
Als Beispiel, du kannst jetzt eine Zigarette rauchen.
Du wirst zwar kotzen, aber sonst passiert nichts.
Rauchst du 40 Jahre lang, bist du gefährdet
Und beim Pom?