Warum ist Eurus Holmes am Leben?

3 Antworten

Weil es immer noch ihre Schwester ist. Zudem hat sie sich ja geändert - Sie will keine Art von Konversation führen. Sprich sie ist keine Bedrohung mehr und für GB war sie auch nie eine. Das mit den Eltern ist eine sehr gute Frage,die ich mir selber nicht erklären konnte. 

Wie fandest du die Folge eigentlich ?

ichbinich2000  12.06.2017, 00:30

Wenn ich meine Einschätzung abgeben darf... die Folge war ziemlich verwirrend. Ich fand sie nicht so gut, wie die anderen, da es irgendwie nicht dem normalen Sherlock entsprach. Die Atmosphäre fehlte irgendwie. Zuviel Vermischung von Vergangenheit und Gegenwart. Zuviel Vermischung von realen Vorgängen und denen im Kopf. Insgesamt also schlechter als die Folgen zuvor. Ich hoffe aber sehr auf die nächste Staffel.

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barbara1210 
Fragesteller
 12.06.2017, 00:37

Grundsätzlich fand och die Folge gut. Aber verwirrend.

Der Auftritt von DI Lestrade war einfach nur noch unnötig & unglaubwürdig, das alte Landanwesen der Holmes ist weit außerhalb seiner Zuständigkeit.

Naja, Schwester hin oder her, glaube nicht das Mycroft irgendwelche Gefühle für irgendjemanden hat, er wird ja auch als jemand ohne Seele beschrieben.

Über sie Bedrohung für GB lässt sich meiner Meinung nach streiten,  mann weiß ja nicht genau wie sie mit Moriaty zusammengearbeitet hat.

Aber gut vielleicht möchte Mycroft seine Schwester bzw. deren Genialität noch für anderer seiner (Geheimdienstlichen-) Zwecke nutzen. Schließlich kennt niemand den Masterplan außer Mycroft. 

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Ich hab ihn auch gesehen... sie ist immer noch seine Schwester. Würdest du so einfach deine Schwester töten, mit der du aufgewachsen bist? Außerdem, er ist durchaus fasziniert und beeindruckt von ihrer Genialität. Er gibt selbst zu, dass sie besser ist, als er.

Am Ende ist sie keine Bedrohung mehr, das MI6 ist also überflüssig.

Der ganze Fall hat unglaubliches Aufsehen erregt, wie Mycroft sagte "Es gab Tote". Der Schluss spielte sich auf dem alten Familienanwesen der Holmes ab, erregt das nicht Verdacht?

Man kann nicht einfach jemanden töten, nur weil er bzw. hier sie außergewöhnlich ist. Eine Bedrohung für GB stellte sie nie dar, deshalb hätten deren Geheimdienst nicht einmal das Recht dazu.

barbara1210 
Fragesteller
 12.06.2017, 00:31

Naja, Mycroft wird ja beschrieben das er nicht hat was einer Seele ähnlich wäre. Ich finde ob sie eime Bedrohung war lässt sich streiten, man weiß ja nicht genau wie sie mit Moriaty zusammengearbeitet hat.

Außerdem glaube ich ehrlich gesagt nicht das sich irgendein Geheimdienst von GB an irgendwelche Spielregeln hält, wäre der erste Geheimdienst überhaupt. Mossad (israelischer Geheimdienst) hat sogar zugegeben unschuldihe Zivilisten getötet zu haben.

Aber gut vielleicht will Mycroft seine Schwester und ihre Genialität noch für irgendwelche Geheimdiemstliche Zwecke nutzen. Keiner kennt den Masterplan außer Mycroft. Vielleicht wollte er ja auch etwas bestimmtes damit bezwecken, das die Eltern Holmes die Wahrheit erfahren.

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ichbinich2000  12.06.2017, 00:35
@barbara1210

Vielleicht, vielleicht... wir können nur mutmaßen. Denn wie genau sich das die Autoren gedacht haben, musst du sie selbst fragen. Klar halten sich Geheimdienste selten an Regeln, das ist ja quasi ihre Aufgabe... Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass er es freiwillig seinen Eltern gesagt hat, ich glaube eher, dass die Wind von der Sache bekommen haben und die Wahrheit wissen wollten.

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barbara1210 
Fragesteller
 12.06.2017, 00:49
@ichbinich2000

Ja, das mit den Eltern ist schon seltsam, aber hoffentlich wird das in der 5. Staffel,  falls sie kommt noch behandelt.

Aber irgendwie wird Mycroft immer undurchschaubarer. Aber es ist einer der genialsten Rollen von der ganzen Serie. Aber ich glaube Mycroft sind Gefühle & Familie egal, er ist halt wie eine Maschine deren Plan keiner genau kennt bzw. verstehen würde.

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ichbinich2000  12.06.2017, 00:55
@barbara1210

Ich hoffe doch sehr, dass es weitergeht! Wenn das jetzt so endet, stehen Millionen Fans (und ich) ziemlich blöd da...

Was Mycroft betrifft, da muss ich dir recht geben... er ist ein merkwürdiger Mensch, der ziemlich egoistisch ist. Im Ernstfall ist er sich selbst wichtiger als anderen, wie man sehr schön erkennen konnte, als Sherlock ihn aufforderte, Mrs. Hudson zu helfen oder als er versuchte, Sherlock zu überreden, Watson zu erschießen. Er steht über den Dingen, kontrolliert alles. Glaubt er. Bis irgendwas aus dem Ruder läuft, dann hat er Angst. Wie am Anfang der Folge oder die ganze Zeit im Spiel heute. 

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barbara1210 
Fragesteller
 12.06.2017, 01:01
@ichbinich2000

Jo. Wobei er mit dem Überzeugen von Sherlock John zu erschießen, wollte er Sherlock dazu bringen ihn selbst zu töten (nicht in den Kopf sondern ins Herz, trug er vielleich eine kugelsichere Weste mit Blutpackung darunter um nurneine Inszenierung zu machen?).

Er ist es halt gewohnt alles zu steuern zu können.

Aber lustig fand ich, dass er den Gefängnisdirektor aus moralischen Gründen nicht erschießen konnte, aber wahrscheinlich aus seiner Büro aus schon viel mehr Menschen umbringen hat lassen. Er erfüllt halt immer mehr das Bild eines typischen Geheimdienstlers.

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ichbinich2000  12.06.2017, 01:04
@barbara1210

Ja. Er ist ein Feigling, wenn er selbst was machen muss. Befehlen kann er. Aber selbst? Nein. Er will kein Blut an seinen Händen... was der durch seine Befehle schon an Blut an den Händen hat... er ist mir trotzdem irgendwie sympatisch

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barbara1210 
Fragesteller
 12.06.2017, 01:08
@ichbinich2000

Mir auch. Er erinnert mich ein bisschen an Jedidiah Jones aus den Derrick Storm Krimis.

Unahmbar, aalglatt, gefühlslos. Bürohengst mit sehr viel Macht & Einfluss  (Wie in S03E03: Lady Smallwood: "Wurde der Premierminister informiert? Und Mycroft?")

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ichbinich2000  12.06.2017, 01:14
@barbara1210

Ich bekomme die vierte Staffel demnächst in Englisch, dann werd ich mir auch die anderen Staffeln schön der Reihe nach nochmal anschauen ;) Ich liebe die anderen Staffeln, mehr als diese letzte Episode. Da war noch eine echte Sherlock-Atmosphäre, die is jetzt irgendwie verlorengegangen, es wird immer privater und gleichzeitig immer spektakulärer... der alte Sherlock als Junkie, der "einfach" nur seine Fälle löste war mir lieber...

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Ich denke, Mycroft hatte sie halt noch gern, da es einfach seine Schwester war. (Auch wenn er es nie zugegeben hätte ;)) Und Lestraude brauchte einfach noch 'nen Auftritt... Und Mycroft, Sherlock und ihre Eltern... Es sind halt ihre Eltern. Und es ist immer noch ihre Tochter. Jedenfalls sehe ich das so. Hoffe konnte dir irgendwie(eher nicht) helfen.