Warum ist es so, dass, je mehr Geld man hat, desto geiziger man wird?
Ich merke das selbst an mir. Um so mehr ich hab desto noch mehr will ich haben und weniger ausgeben.
10 Antworten
DAs ist keine Regel. Allerdings werden Verschwender in der Regel nicht reich. Und reiche Leute, oft Erben, die mit Geld um sich werfen, bleiben oft nicht reich. Es kommt auch darauf an, wofür man das GEld ausgibt. Sehr qualitätvollen Sachen sieht man nicht unbedingt an. wie teuer sie waren.
Aber sehr reiche Leute spenden oft sehr viel Geld. Bill Gates hat jetzt Millionen gestiftet für die Forschung einer Impfung gegen den Coronavirus. Könnte Trumpeltier auch mal machen.
Dabei gilt Gates für sich selbst als geizig. Man sieht auch, glaube ich, weder seine Frau, noch seine Kinder auf teuren Events.
Das ist etwas in unserer Psyche. Wenn man etwas schönes hat, dann will man es nicht verlieren. Es gibt sogar Fälle wo Millionäre zu Minimalisten wurden und mega wenig Geld ausgegeben haben und in einer kleinen Mietwohnung lebten, aber das ist extrem.
~MaximalGenius
Nun, zunächst muss man mal von der Herkunft des Wohlstandes fragen. Hierzu gibt ein Kölsches Sprichwort Auskunft:
"M'r han et nit vum Jewwe, m'r han et vum Behaale" (Wir haben es nicht vom Geben, wir haben es vom Behalten)
Auch die Hesen haben dazu eine Erklärung:
"Wenn mer gebbe, gebber mer gern un raischlisch, ebber mer gebbe nix" (Wenn wir geben, dann geben wir gern und reichlich, aber wir geben nichts)
Deine Meimung teile ich nicht. Ich habe in den letzten 60 Jahren ein ordentliches siebenstelliges Vermögen angehäuft und seit meinem 30. Lebensjahr immer gut gelebt. Ich achte nicht immer auf den € und spende auch.
Es gibt so viele Varianten:
- Je mehr er hat, je mehr er will, nie stehen seine Klagen still!
- Lerne Klagen, ohne zu leiden!
- Was mir am ehesten gefällt, ist ein Spruch von einer kleinen kroatischen Insel: Es mangelte an allem, aber es fehlte nichts!