Warum ist es besser,auf Werbung zu verzichten,und stattdessen zu bezahlen?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das Problem ist, dass die Leute zwar alle sagen, dass Werbung sie stört, dass aber trotzdem anscheinend einige davon Dinge kaufen, weil für sie Werbung gemacht wird. Wäre dies nicht so, gäbe es keine Werbung. Ich kann nur jeden auffordern, es mir gleichzutun und nicht nur Werbung zu ignorieren, sondern sogar beworbene Waren zu boykottieren, selbst dann wenn man sie ansonsten kaufen würde. Wer Werbung macht, muss also bestraft werden.

Meiner Meinung nach kaum etwas.

ich bin mittlerweile rechts gut darin die Werbung insgesamt innerlich auszublenden und gar nicht mehr wahrzunehmen was da am Rand für ein werbebanner o.ä. steht.

nur Popups nerven, werden aber reflexartig weggeklickt . aber die gibt es ja kaum noch.

bei Videos oder im Fernsehen lässt sie die natürlich nicht so gut ignorieren, da muss man dann halt abwarten bis die zu Ende ist. Aber ich kann mich als landei auch noch gut lange Ladezeiten erinnern. Werbung ist da für mich nichts anderes

Werbung kann ablenken und das Benutzererlebnis beeinträchtigen. Es kann frustrierend sein, wenn man sich auf etwas Bestimmtes konzentrieren möchte, aber ständig von Werbebannern oder Pop-ups unterbrochen wird.

Webseiten wie z. B. Gutefrage.net oder Brigitte.de kann man sowohl kostenlos und mit Werbung als auch werbefrei, aber dafür kostenpflichtig nutzen.

Wenn Du erst einmal auf Level 30 bist, gibt es auf gutefrage.net keine Werbung mehr und das kostenfrei. Und wenn man bedenkt, wie relativ schnell man die ersten 30 Level vergleichsweise hochstolpert, würde ich es als dämlich ansehen, dafür zu bezahlen.

Im Fall von Seiten, die Contentpass implementiert haben, ist es sinnvoll, weil die Herausgeber oder Betreiber einer Seite auch irgendwie Geld verdienen müssen und man selber die Werbung vom Hals hat. Klar kann man die Werbung auch mit Adblockern unterdrücken, aber dies sorgt entsprechend für einen finanziellen Schaden.

Anders sehe ich es bei PUR-Abos, die meiner Meinung nach auch so nicht mehr DSGVO-konform implementiert werden. Man kann nicht von einen freiwilligen Annehmen von Cookies und Werbetrackern ausgehen, wenn man andernfalls vom Nutzer für den Zugriff auf einer oder höchstens 20 Seiten 5 Euro im Monat verlangt.
Das ist das, was Contentpass von PUR-Abos differenziert, nämlich das hier durchaus der Wille vorhanden ist, entweder umgerechnet ~1,5 Cent pro Seite pro Monat zu zahlen, um Cookies abzulehnen, oder diese eben anzunehmen.

Insbesondere habe ich die Nase voll von konventionellen PUR-Abos dort, wo Pseudo-Journalismus, Sensationslust oder eiskalter Schlagzeilenjournalismus betrieben wird, beispielsweise auf Bild oder Süddeutsche. Oder noch schlimmer, Dinge gänzlich hinter Paywalls verschleiert, die nicht hinter Paywalls verschleiert werden sollten.
Beispielsweise externe Recherchen über Tierquälerei (so bei der SZ vorzufinden). Dort ist insbesondere zu bedenken, dass die Recherchen von Tierschutzorganisationen wie dem Tierschutzbüro kommen.