Warum ist Eisen so ein weiches Metall?
Es bricht schon bei relativ geringer Belastung?
6 Antworten
Es ist völlig unklar auf was für ein Stahl Du Dich beziehst. Auf eine Büroklammer? Auf ein Karosserieblech?
Wenn es bricht, ist das nicht weich, sondern spröde. zu hart gehärteter Stahl bricht auch leicht, wie Glas, ist aber sehr sehr hart
Du meinst sicher Gußeisen?
Hier enthält dieses Material noch sehr viel Kohlenstoff, und der bildet bein Abkühlen der Schmelze eben feinste Grafitplättchen zwischen den entstehenden Metallkristallen. und wie du vom Bleistift ja weißt, ist Grafit eben ein sehr weiches Material, das die härteren Eisenbestantteile voneinander trennt. Daher ist die Bruchfläche bei Gusseisen immer sehr grau.. Die Eisenmatrix hingegen ist sogar recht hart, und daher lassen sich aus Grauguss eben recht verschleißstabile Bauteile fertigen, die auch sehr steif sind, aber schleifen sie aneibnander eben ein Schmiermittel (den Grafit) in sich tragen. Darum baut man die Betten von Werkzeugmaschinen auch aus Grauguss.
Wenn du jetzt schmiedbares Eisen (Stahl genannt) haben möchtest, musst du so viel vom Kohlenstoff verbrennen, bis der sich nicht mehr rein zwischen dem Eisen abscheiden kann. Hierdurch wird das Material eigentlich weicher, sodass du das Material plastisch verformen kannst, also Schmieden, Biegen oder (z.B. als Karosserieblech) in jede Form strecken kannst
Das ist eines der Fächer, die man da büffeln muss. Hatte das Eisen-Kohlenstoff-Diagramm rauf und runter beten müssen, wissen müssen wo man Zementit, Ledeburit und Austenit findet und was das für den Werkstoff bedeutet. Meine Erklärung hier war schon drastisch vereinfacht ausgedrückt...
ich weis das ist ein haufen ich musste mal bei einer Prüfung erklähren wie die verschiedenen metalle gewonnen werden hergestellt werden usw Alu stahl Niro Magnesium Titan usw … hatten glaub ich 2 stunden zeit ^^ ich meine wie kommt man auf die Idee in nen test sachen wie wo wird Yttrium Scandium Zirconium und Hafnium gewonnen pfhu ^^
es ist eher der Kohlenstoffanteil da drin (nur wenige Prozent), der bestimmt das.
ein Stück Eisen weich?? schnapp die eins und bearbeite das Ding...da ist nicht viel mit weich, das ding klingt eher wie ne Glocke! und bitte nicht fallen lassen...der Arzt repariert die dann schon die "harten" Knochen, die sind nämlich eher selten aus Eisen :(
für den Fall dass du gußeisen meinst, das ist nicht weich sondern spröde, das heißt nicht dehnbar
Das liegt an den Kristallen die das Metall beim fertigen bildet
Ein "weiches" Metall bricht nicht leicht, sondern lässt sich leicht verbiegen.
Zum Beispiel: Gold oder Blei.
Ein "hartes" Metall würde eher brechen.
Was hast du Studiert?