Warum ist die Wärmeübertragung im Gegenstrom effizienter?

3 Antworten

Ein Gegenstrom-Wärmeübertrager übertrifft den Gleichstrom-Wärmeübertrager in der Wärmeübertragung aufgrund des größeren Temperaturgradienten entlang seiner Länge. Im Gegenstrom-Wärmeübertrager fließen die Medien in entgegengesetzte Richtungen, was zu einem konstanten Temperaturunterschied führt und somit einen maximalen Wärmeaustausch ermöglicht. Im Vergleich dazu gleichen sich die Temperaturen bei einem Gleichstrom-Wärmeübertrager schnell aus, was zu einem kleineren Temperaturgradienten und geringerem Wärmeaustausch führt. Daher wird der Gegenstrom-Wärmeübertrager häufig in Anwendungen bevorzugt, bei denen eine effiziente Wärmeübertragung erforderlich ist, wie z.B. in Heizungs- und Kühlsystemen, Klimaanlagen, Wärmepumpen und anderen thermischen Prozessen.

Der Grund ist der, weil man beim Gegenstromprinzip bei der kompletten Strecke ein Temperaturgefälle für die Wärmeübertragung hat.

Weil du dann an beiden Enden ein großes Temperaturgefälle hast.

Wenn dein Wärmeempfänger schon halb aufgewärmt ist, kann er von frischem Wärmelieferanten, der noch gar keine Wärme abgegeben hat, besser erwärmt werden als von Wärmelieferanten, der schon Wärme abgegeben hat.