Warum ist bei der Löffelchenstellung gewöhnlich der Mann hinten und nicht die Frau?
Hat das irgendeinen Hintergrund?
9 Antworten
Meine Vermutung für die nix sexualisierte Löffelchenstellung:
- wie hier schon oft erwähnt, weil der Mann meist größer ist.
- evolutionär betrachten wohl, da Frauen eher frieren, damit der Mann die Frau besser wärmen kann.
- evolutionär betrachten, um die Frau zu schützen.
- evolutionär betrachten, damit der Mann der Frau seine Männlichkeit zeigen kann.
Mit evolutionär betrachten meine ich, wenn man mal gedanklich zurück zu den Steinzeitmenschen geht. Es handelt sich hierbei um meine persönliche Interpretation.
Aus Erzählungen von Bekannten scheint es selbst bei Homosexuellen Beziehungen so zu sein, das der maskulinere Part in der Beziehung häufiger hinten liegt.
Also wenn es um Sex geht kann er sie ja nur penetrieren, wenn er hinter ihr liegt und nicht sie hinter ihm. Wenn es ums kuscheln geht würde ich da widersprechen. Mein Freund und ich wechseln das immer ab. Aber vielleicht passt es bei manchen paaren einfach besser von den Größenverhältnissen, wenn er hinten liegt. Oder sie fühlt sich dann von ihm beschützt und geborgen und möchte deshalb, dass er außen liegt.
Der Hintergrund ist die menschliche Anatomie.
Der Inhalt sollte in den Löffel passen. Man löffelt ja auch keine ungeschälten Mandarinen mit einem Teelöffel.
Das ergibt sich manchmal aus praktischen Überlegungen aber auch aus sexistischen Annahmen, die Männern und Frauen vorschreiben, wie sie seien sollen. Vor einiger Zeit hat jemand mal ein Song Video dazu gemacht.